Auf der Fahrt zu einem Einsatz wissen Polizisten nie zu 100 Prozent, was sie am Ende vor Ort tatsächlich erwartet. So ist es auch, als sie am 28. August 23 dringend zum Autobahnparkplatz „Brachfeld“ im Kreis Rastatt gerufen werden.
Tatsächlich stellt sich heraus: Es handelt sich hier um einen dringenden Notfall! Allerdings um einen tierischen. Denn ein „zuckersüßes“ Katzenbaby schwebt auf der Autobahn in Lebensgefahr.
Verletztes Katzenbaby auf der Autobahn
„Die Kollegen erhielten die Nachricht, dass im Bereich des Autobahnparkplatzes Brachfeld ein junges Kätzchen kauernd zwischen dem linken Fahrstreifen und der Mittelleitwand liegen würde“, ist dazu auf dem Instagram-Account @polizei.bw zu lesen. Um überhaupt an das Katzenbaby heranzukommen, müssen die Polizisten auch noch den Verkehr herunterbremsen.
Schließlich stellt sich dann auch noch heraus, dass das getigerte Katzenbaby auch noch leicht verletzt ist. Aber das hindert es nicht, schnell zu seinen Rettern hin zu laufen, als die vor Ort erscheinen, um der winzigen getigerten Samtpfote zu helfen. Und das Kätzchen lässt sich dann auch direkt dankbar von den Rettern auf den Arm nehmen. Als ob es wüsste, dass nun alles gut wird.
Eine echte Heldentat
„Im Dienstwagen konnte das verängstigte Kätzchen beruhigt werden, bis es letztlich in die fachgerechte Obhut des Tierschutzverein Achern übergeben wurde“, beruhigt die Polizei bei Instagram dann auch noch die besorgten Leser.
Für diese lebensrettende Aktion der Bühler Verkehrsdienst-Außenstelle gab es jede Menge positive Resonanz. Die tierlieben Beamten dürfen sich über fast 12.500 Likes freuen.
