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Wolf in der Nacht

Hund dringt auf Privatgrundstück ein: Mann gerät in Panik (Video)

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

An diesem Abend bemerkt ein polnischer Dorfbewohner, dass ein Tier auf seinem Grundstück ist. Dann wird ihm klar, dass es keine Lösung ist, ihn zu vertreiben.

Dieser höchst ungewöhnliche Vorfall ereignete sich im November 2022. Gäbe es davon kein Video, würde man vermutlich kaum glauben, was einem Hausbesitzer in Polen passiert ist! Erst hält er den Vierbeiner auf seinem Grundstück für einen freilaufenden Hund - doch dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen.

In Wahrheit ist da draußen auf seinem Anwesen ein wilder Wolf unterwegs!

Er dachte, es sei ein Hund!

Der Wolf streift in dem Video frei im Hof eines Privatgrundstücks herum. Wildtiere kommen zunehmend in von Menschen bewohnten Gebieten vor. Dies liegt daran, dass Häuser in der Nähe von Wäldern gebaut werden und Tiere in nahegelegenen Mülltonnen nach Nahrung suchen. 

In diesem Fall ist der nächtliche Besucher wirklich tiefenentspannt, denn als sich der Wolf der Box nähert, in der sich der Hund des Hausbesitzers befand, wirkt ihr Treffen wie eine freundliche kurze Unterredung.

Glücklicherweise war der Wolf nicht aggressiv und versuchte nicht, jemanden anzugreifen. Als das Wildtier den Eigentümer sah, bekam das Wildtier sogar Angst und suchte schnell das Weite.

Wie sich verhalten, wenn man einem Wolf begegnet? 

Wenn man in der Nähe von Wäldern wohnt, kann es tatsächlich vorkommen, dass man einem Wolf oder einem anderen Wildtier begegnet. Wie verhält man sich dann? Zunächst einmal: Keine Panik! Eine gute Idee ist es, die Arme und Hände hochzuheben, um größer zu wirken. Außerdem ist es hilfreich, das Tier laut anzuschreien.

Wenn dies nicht hilft, ist es ebenfalls möglich, Steine oder Äste in Richtung des Tieres (aber nicht auf es drauf) zu werfen. Wer wegrennen will, sollte dies nicht abrupt tun. Außerdem sollte man sich nicht umdrehen und loslaufen, denn der Wolf würde dies als Signal zum Jagen auffassen. Lieber sollte man langsam rückwärts gehen, wobei die Körpervorderseite dem Vierbeiner zugewandt bleibt.

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