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Laubhaufen im Garten

Frau entdeckt mehrere misshandelte Hunde im GebĂŒsch

Die Redaktion

Am veröffentlicht

Es sollte ein schöner, ruhiger Sonntagsspaziergang sein. Doch dann hört die Frau aus den StrĂ€uchern in einem Garten Stöhnen – und erlebt einen Schock!

Einfach mal entspannt die frische Winterluft genießen: Das ist der Plan einer Frau aus der polnischen Stadt ƁódĆș. Nur ihr Ausflug, den sie im Dezember 2019 unternommen hat, nimmt unerwartet ein jĂ€hes Ende.

Plötzlich hört sie GerĂ€usche aus dem hinteren Teil eines Gartens, die definitiv wie Stöhnen klingen! Neugierig und gleichzeitig etwas besorgt nĂ€hert sie sich den BĂŒschen und entdeckt dort eine Gruppe Hundewelpen mit pechschwarzem Fell.

Durch Zufall: Misshandelte Hunde entdeckt

Ein StĂŒck weiter entfernt ist ein dĂŒnner, erwachsener Hund zu sehen, der voller Blut ist. Offenbar die Mutter der Welpen. Doch deren Verhalten fĂ€llt nicht so aus, wie man es erwarten wĂŒrde. 

Als die Frau sich der HĂŒndin nĂ€hert, bellt und knurrt sie nicht. Sie verteidigt auch ihre Welpen nicht. Denn sie braucht dringend Hilfe. Ohne ihre Retterin ĂŒberhaupt zu kennen, geht die HĂŒndin auf die Frau zu und beginnt, ihre Hand zu lecken. 

Ohne zu zögern und mit TrĂ€nen in den Augen sammelt die Frau alle Hunde ein und wartet darauf, dass die freiwilligen TierschĂŒtzer der Stadt vor Ort eintreffen, um sich um sie zu kĂŒmmern.

Es steht schlecht um die Tiere!

Als die Mutter und ihre sechs Welpen in der tierĂ€rztlichen Notaufnahme eintreffen, wissen die Ärzte augenblicklich, dass sie sich beeilen mĂŒssen. Trotz der großen Anstrengungen, die die Mutter unternommen hatte, um ihren Nachwuchs zu fĂŒttern, hatte es nicht gereicht. TatsĂ€chlich sind die Kleinen unterernĂ€hrt und sehr dĂŒnn.

Aber am schlimmsten steht es um die Mutter. Die HĂŒndin ist nicht nur stark untergewichtig, sondern hat auch große, blutige Schnittwunden am Kopf. Alles deutet darauf hin, dass jemand sie mit einem harten, gebogenen Gegenstand heftigst attackiert hat!

Dennoch hat die treue Fellnase das Vertrauen in die GĂŒte der Menschen nicht verloren und lĂ€sst es geduldig zu, dass man sich nun um sie und ihre Jungen kĂŒmmert.

Dank sozialer Medien schnappt die Falle zu

Nachdem alle Welpen und die Mutter sichergestellt worden waren, entscheidet die Tierschutzbehörde der Stadt, den TÀter des Massakers nicht ungeschoren davonkommen zu lassen.

Kurzerhand werden daher Fotos aller Tiere auf der Facebook-Seite der Behörde veröffentlicht – mit einem wichtigen Aufruf: „Wer Hinweise auf den möglichen TĂ€ter hat, scheut sich bitte nicht, den Tierschutz ƁódĆș anzurufen.“

Innerhalb weniger Stunden ist die Veröffentlichung bereits tausende Male geteilt worden. Und sie erreicht dadurch offenbar auch die Richtigen.

Am nĂ€chsten Morgen haben die TierschĂŒtzer bereits das Phantombild des TĂ€ters. Alle Informationen, die ĂŒber den Mann eingegangen sind, werden schließlich an die Polizei weitergeleitet, die ihn wenig spĂ€ter direkt festnehmen kann. Alles nur dank der enormen Hilfsbereitschaft der Facebook-Nutzer.

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