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Mann Hundeschwanz Leine

Was da abgeht, begreift man erst so richtig beim zweiten Blick

© Weibo / Good Times

Herrchen hat einen fragwürdigen Trick, wie er mit seinem Hund Gassi geht

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Mit seinem Hund an der Leine in der Stadt spazieren zu gehen, ist nichts Besonderes. Nur dieser Mann führt seinen Hund ziemlich ungewöhnlich.

Darf man das – oder geht das gar nicht? Die Meinung der Internetnutzer zu den beiden viralen Fotos ist jedenfalls geteilt. Die einen finden diesen Trick schlicht mega-praktisch, den anderen fallen die Augen aus dem Kopf.

Dabei wirkt das erste Foto beim flüchtigen Betrachten gar nicht wie ein Aufreger. Zoomt man aber näher ran (wie auf Bild Nummer 2), stellt man verblüfft fest, dass der Mann, der mit seinem weißen Hund die Kreuzung überquert, in Wahrheit gar keine Leine in der Hand hat, sondern den … Hundeschwanz!

Mann nutzt Hundeschwanz als Leine

Der Mann, der wohl gerade vom Einkaufen kommt, improvisiert offenbar lieber und spart das Geld für die Leine. Immerhin hat so ein Hund ja von Natur aus einen „Griff“. Der brave Vierbeiner jedenfalls scheint diese Art der Führung schon zu kennen, den er läuft unproblematisch mit und wirkt zumindest auf der Aufnahme auch nicht gestresst.

Schau dir das an:

Schon kurz nachdem ein Blogger die beiden Fotos auf der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo geteilt hat, ging der Post viral. Viele User amüsieren sich über diesen speziellen „Trick“ des offenbar sehr pragmatisch veranlagten Hundehalters.

Praktisch oder einfach unmöglich?

„Sieht ganz vernünftig aus …“, findet ein Netizen. Ein weiterer ist beeindruckt: „Der Hund hat so ein gutes Temperament.“ In einem anderen Kommentar regt jemand ziemlich trocken in Bezug auf das Herrchen an: „Auch sein Schwanz kann auf diese Weise genutzt werden.“

Während es die einen lustig oder faszinierend finden, einen Hund am Schwanz Gassi zu führen, gibt es auch viele andere User, die schlicht und ergreifend entsetzt über diese Art und Weise sind. 

„Das könnte als Akt der Grausamkeit oder Dummheit gesehen werden“, regt sich bei Facebook eine Nutzerin auf. „Keine gute Idee! Was ist, wenn der Hund wegläuft oder jemanden attackiert? Das kann er so sicherlich nicht verhindern!“, heißt es in einem Kommentar. Und die Verfasserin ergänzt: „Außerdem tut es dem Hund weh!“

Tatsächlich liegt sie damit ziemlich richtig. Ein starker Ruck an der Rute kann z.B. bereits ausreichen, um schwere Verletzungen zu verursachen. Immerhin handelt es sich hier um die Verlängerung der Wirbelsäule.

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