Der Hund wird von seinem Halter ausgesetzt, doch seine Geschichte ist traurigerweise bei Weitem kein Einzelfall.
Niemand will ihn mehr haben
Alles beginnt an einem Sonntag kurz vor 8 Uhr morgens. Noch während das Tierheim geschlossen ist, nähert sich jemand im Auto und parkt nicht weit entfernt vom Eingang. Einige Sekunden später öffnet sich die Autotür und der Fahrer versucht, den Hund aus dem Auto zu bekommen. Es gelingt ihm nicht – Vierbeiner Viking ist sichtlich verängstigt und hat nicht die geringste Lust, an diesem unbekannten Ort aus dem Auto zu steigen.
Doch sein Halter ist offensichtlich fest entschlossen, ihn loszuwerden und wirft ihn buchstäblich aus dem Auto. Danach fährt er weg, ohne sich um das Schicksal des Hundes zu kümmern. Als das Tierheim endlich öffnet, wird er von den Mitarbeitern in Empfang genommen. Sie überprüfen seinen Chip, um sein Herrchen zu finden und diese egoistische Tat, die so schlimm hätte enden können, besser zu verstehen.
Während des Telefonats mit dem Halter erklärt dieser, dass der Hund ihm nicht gehöre. Auf die verschiedenen Fragen und Bitten der Mitarbeiter geht er überhaupt nicht ein und es ist klar: Niemand will das arme Hündchen mehr haben. Das Tierheim beschließt, eine Beschwerde gegen seine ehemalige Familie einzureichen. Inzwischen ist Viking geimpft, kastriert und er befindet sich in Sicherheit.
