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Brendy wieder im Tierheim

Brendy muss wieder ausziehen - nach 14 Tagen

© Hilfe für Italiens Streuner / Facebook

Voller Freude von Italien nach Deutschland, doch dann wird Welpe Brendy bitterböse enttäuscht

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

„Warum?“ – Der arme Brendy ist am Boden zerstört. Wieso hat ausgerechnet er so viel Pech? Dabei wird er sogar noch in den höchsten Tönen gelobt.

Manchen Hunden scheint das Pech wirklich an den Pfoten zu kleben. Doch Brendy trifft es besonders hart – ausgerechnet! Denn das Einzige, was er falsch gemacht hat: Er ist einfach kein Welpe mehr.

Aus diesem grausamen Grund wurde Brendy nun schon zum zweiten Mal aufs Bitterste enttäuscht. Dabei hatte es erst so ausgesehen, als würde seine Pechsträhne nun endlich ein Ende haben. Aber dann das Drama: Schon nach eineinhalb Wochen will ihn seine neue Familie nicht mehr!

 

Kaum adoptiert, muss Brendy wieder gehen

„Dem Team wurde nun mitgeteilt, dass man leider zu 70 Prozent schwerbehindert ist und ich einfach zu groß bin“, 

heißt es in dem Facebook-Post, den die Tierschutzorganisation Hilfe für Italiens Streuner am 5. Oktober veröffentlicht hat.

Und weiter: „Aber das wurde dem Team bisher nie mitgeteilt, auch der Vorkontrolle nicht. Sonst wäre ich dort doch nie eingezogen.“ 

Will ihn niemand wirklich haben?

Tatsächlich hatten die Freiwilligen gehofft, dass Brendy nun endlich das Zuhause bekommt, das die bezaubernde Fellnase verdient.  Schließlich wurde er auf Sizilien schon als Welpe ausgesetzt und landet dort im städtischen Tierheim.

Der vermeintliche Hoffnungsschimmer mit dem Zuhause in Deutschland entpuppt sich nun auch als Seifenblase. Angeblich wegen Brendys Größe. Die Tierschützer kennen allerdings noch ein weiteres Detail, das einen mitten ins Herz trifft.

„Ein anderer Hund zog im Übrigen in der Zwischenzeit hier auf dieser Stelle ein. Davon wusste das Team auch nichts. Vielleicht ist er einfach schon besser wie ich und ich muss deswegen gehen.“

Zuhause für Brendy gesucht

Nun hoffen die Tierschützer, für Brendy vielleicht via Facebook endlich das mehr als verdiente Für-immer-Zuhause zu finden. Knapp 14.300 Nutzer helfen bereits nach Kräften mit und haben den Post geteilt. 

In über 800 Kommentaren machen viele User zudem ihrem Unverständnis über die Situation Luft und wünschen Brendy alles Gute und, dass ihm das Schicksal endlich auch einmal zulächelt.

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