„Blommi“ oder „unser fröhliches, besonderes Blümchen“ – schon anhand dieser liebevollen Bezeichnungen wird klar, wie sehr das Team des Tierheims Koblenz die gerade einmal 18 Monate alte American-Staffordshire-Hündin Blomma ins Herz geschlossen hat. Umso mehr geht diese Nachricht allen an die Nieren.
Sie löste eine unglaubliche Welle des Mitgefühls aus. Neben fast 5.500 Kommentaren gibt es bislang auch noch knapp 25.300 weitere Reaktionen.
Blommis Tumor kam zurück
Denn die Tierschützer mussten kurzfristig Abschied von Sonnenschein Blommi nehmen. „Am Ende ist die Zeit immer zu kurz“, heißt es im Facebook-Post vom 5. Juli 2023. Die junge Hündin musste über die Regenbogenbrücke gehen.
Und das ist extrem hart für die Freiwilligen:
Schließlich hätte der junge Vierbeiner, der 2022 ins Tierheim Koblenz kam und sich schon damals merkwürdig bewegte, unter normalen Umständen sein ganzes Leben noch vor sich gehabt.
Ein schmerzlicher Verlust für Koblenzer Tierschützer
Doch schon im Februar dieses Jahres gab es die erste Hiobsbotschaft: Weil sich Blommas Gangbild immer mehr verschlechterte, kam die zu dem Zeitpunkt erst 14 Monate alte Hündin zur Abklärung in die Tierklinik. Dort wurde bei Blomma ein Tumor im Halsrückenmark entdeckt. Ein echter Schock, aber alle hofften, dass eine OP das Leben des Vierbeiners retten würde. Vergeblich.
„Der Tumor kam schneller zurück als erwartet und streute diesmal ins Gehirn. Wir haben unserem fröhlichen, besonderen Blümchen versprochen, dass sie niemals leiden muss und wir jeden Weg mit ihr gehen.“ In diesem Fall blieb nur noch, dem Am Staff weiteres Leiden zu ersparen.
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