Der San Francesco International Airport ist mit 47 Millionen Passagieren der sechstgrößte Flughafen der USA. Und genau hier ist ab sofort der Arbeitsplatz des schwarz-weißen Katers Duke. Duke ist in den Flughafenterminals unterwegs und trägt eine süßes Piloten-Outfit mit einem Schild, auf dem „Streichle mich“ steht.
Er ist das neueste Mitglied der dortigen Wag Brigade, einer Gruppe von Therapietieren, die am Airport im Einsatz ist. Die Wag Brigade hat eine einfache, aber sehr wichtige Aufgabe: süß auszusehen und sich von Menschen streicheln zu lassen. So sollen sie helfen, ängstliche Fluggäste und gestresste Reisende zu beruhigen.
Flughafenkatze im Einsatz
Das Wag Squad-Programm wurde 2013 gestartet und nach einer Pause aufgrund der COVID-19-Pandemie kürzlich wieder aufgenommen. Der schwarz-weiße Kater verstärkt die supersüße Crew aus Hunden, Kaninchen und sogar einem Schwein. Jedes Mitglied der „mobilen Einsatztruppe“ gegen Flugangst und Panikattacken ist ein vollständig zertifiziertes und getestetes Therapietier.
Dabei hat Dukes Leben auf der Straße begonnen. Seine Halterin Jen Morris adoptierte ihn im Jahr 2010 und bildete ihn aufgrund seiner ruhigen und freundlichen Art zum Therapietier aus – ein Volltreffer. Denn der Kater hat ihn den letzten Jahren vielen Menschen in Krankenhäusern Trost gespendet und Freude bereitet.
Die Heilkraft von Therapiehaustieren
In seinem neuen Job hat Duke bereits alle begeistert durch seine Anpassungsfähigkeit. Laut dem Flughafenpersonal sei schon ein deutlicher Rückgang von Angst und stressbedingten Reiseproblemen festgestellt worden.
Kein Wunder, wenn man darüber nachdenkt. Flug verspätet? Wen interessiert das! Schließlich hat man so mehr Zeit zum Kuscheln mit dem neuen pelzigen Freund. Eine tolle Idee und viele hoffen bereits, dass demnächst an jedem Terminal des San Francisco International Airport ein Therapietier im Einsatz ist.
Studien belegen, dass die Interaktion mit Katzen und Hunden Stress, Ängste und sogar Depressionssymptome nachweislich reduziert.
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