Die Vorwürfe, die die Freiwilligen des Kärntner Tierschutzvereins Nanuk, gegen eine ungarische Familie erheben, sind einfach schockierend. Wenn der Verdacht tatsächlich zutrifft, kam es in einer Wohnsiedlung im Raum Villach (Österreich) zu einer unvorstellbar schrecklichen Tierquälerei an Katzen!
„Der Geruch von verbranntem Fleisch und Fell und die grausamen Schreie werden wohl noch lange in Erinnerung bleiben“, schreiben die Tierschützer in einem Facebook-Post zu dem Fall. Denn die ungarische Familie soll Katzen bei lebendigem Leib gegrillt haben! Möglicherweise um sie zu essen.
Katzen lebendig gegrillt!
Anwohner hatten sie kontaktiert, weil in der Wohnsiedlung in Bleiberg „jemand Kitten mit der Mama bei lebendigem Leib auf den Grill wirft und verbrennt“. Angeblich sei es über längere Zeit hinweg immer wieder zu solchen Vorfällen gekommen sein, die Nachbarn hätten in den vergangenen Jahren immer wieder gequälte Schreie von Katzen gehört.
„Zwei süße Jungkatzen sind leider die einzigen Überlebenden dieser Horrortat“, heißt es weiter in dem Post vom 31. Mai 2023. Eine konnte bereits gefangen werden. Für die andere wurde eine Lebendfalle aufgestellt.
Wieso wurde so lange gewartet?
Die Tierschützer haben die Angelegenheit angezeigt, die Polizei ermittelt bereits. Die Familie hat das Haus in Bleiberg inzwischen verkauft und soll in die Steiermark umgezogen sein. Die dortigen Behörden wurden schon in Kenntnis gesetzt.
Die Tat wirft nicht nur für die Freiwilligen des österreichischen Tierschutzvereins Nanuk Fragen auf. Für sie ist laut kronenzeitung.at absolut unverständlich, wieso die Nachbarn nicht schon viel eher reagiert haben.
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