Der kleine Labrador ringt nach Luft und macht Geräusche, die einen an Rückwärtsniesen erinnern. So kommt der erst drei Monate alte Welpe zu Tierärztin Sarah Y. Und sie beginnt sofort mit der Untersuchung, doch der Fall entpuppt sich als echte Überraschung.
Während die Halter um ihren kleinen Schatz zittern, wird der Welpe sediert. Dann beginnt die Veterinärin mit einer gründlichen Untersuchung der Schnauze und des Rachenraums – ohne Ergebnis, wie sie am 18. März 2023 in der Facebook-Gruppe I Love Veterinary Medicine schildert. Doch irgendetwas muss für die Probleme verantwortlich sein!
Welpe hat Atemprobleme wegen eines Steins
Also sucht die Tierärztin weiter und lässt Röntgenaufnahmen von dem jungen Hund anfertigen. Zuerst von der Brust, doch auf diesem Bild kann Sarah beim besten Willen nichts Verdächtiges erkennen. Deshalb ordnet sie noch an, den Kopf und den Hals seitlich zu röntgen. Und das entpuppt sich als Volltreffer!
Im Nasenrachenraum ist eindeutig ein Fremdkörper zu erkennen, der dort rein gar nichts zu suchen hat. Am Ende entpuppt er sich als Stein, den der Welpe irgendwie in seine Nase hineinbekommen hat. Nach der Entfernung ging es dem kleinen Labrador schlagartig besser.
Jede Menge weitere witzige Anekdoten
Der Beitrag erntet zahlreiche Kommentare von anderen Tiermedizinern, die ähnliche Anekdoten zu berichten haben. Offenbar sind Hunde wahre Experten darin, wenn es darum geht, sich Nudeln, Blätter von Zedern, Zähne anderer Hunde oder auch einen Grashüpfer in die Nase zu bugsieren …