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Polizei Hamburg

Katzefund löst Bombenalarm aus.

© Pradeep Thomas Thundiyil/Shutterstock

Polizei Hamburg will Katze retten: Als sie in die Wohnung eindringen, sind sie etwas Großem auf der Spur

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Wegen einer eingeklemmten Katze eilt die Hamburger Polizei am Wochenende zu einem Wohnhaus, doch was sie in der Wohnung finden, lößt einen Großeinsatz aus.

Dass sich die geliebte Katze im gekippten Fenster einklemmen könnte, gehört zu den größten Sorgen vieler Katzenhalter, schließlich kann dies lebensgefährlich sein.

Den traurigen Beweis liefert ein dramatischer Vorfall am Wochenende im Hamburger Stadtteil Rahlstedt. Passanten entdecken ein eingeklemmtes Kätzchen und alarmieren die Polizei.

Polizei bricht Hamburger Wohnung auf

Diese eilt sofort zur Hilfe, doch vor Ort treffen sie keinen Bewohner oder Halter an, weswegen sie die Wohnung aufbrechen, um das Kätzchen befreien zu können. 

 

Niemals hätten sie damit gerechnet, welche Situation sie im Inneren der Wohnung vorfinden würden. Tierliebhabern dreht sich schon bei der Vorstellung der Magen um.

In der verwahrlosten Wohnung finden die Beamten Berichten zufolge einige leblose und weitere völlig abgemagerte Katzen. Doch nicht nur das. 

Bombenverdacht in Hamburg

Bei genauerer Untersuchung der Wohnung fallen den Einsatzkräften auch verdächtige Vorrichtungen mit Drähten auf, die die Beamten zunächst für einen Sprengsatz halten. 

Sofort wird das Mehrfamilienhaus evakuiert, bis die Polizei Entwarnung geben kann: Es handelt sich lediglich um einen elektromechanischen Bausatz.

Was das Schicksal der Kätzchen betrifft, fallen die Nachrichten leider weniger positiv aus: Nur drei der abgemagerten Miezen konnten eingefangen und in Sicherheit gebracht werden. Bislang ist unklar, wer der Halter der Tiere ist. 

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