Als der Kriegsveteran John Vincent aus Albuquerque (USA) erfährt, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat, muss alles schnell gehen. Innerhalb von kürzester Zeit zieht er in ein Hospiz, um dort seine letzten Tage zu verbringen.
Der letzte Wunsch
Er ist untröstlich, weil er seinen geliebten fünfjährigen Yorkshire-Terrier „Patch“ zurücklassen muss. Erst als der sterbende Ex-Soldat als letzten Wunsch äußert, dass er den Hund unbedingt noch einmal wiedersehen möchte, machen die Ärzte dies möglich.
Danny Nevarez, der Direktor des Tierschutzvereins Albuquerque Animal Welfare, wo Patch untergekommen ist, macht sich höchstpersönlich mit dem Yorkshire-Terrier auf den Weg ins Hospiz.
Der Abschied
Im Krankenzimmer wird Patch behutsam auf das Bett seines todkranken Herrchens gesetzt. Der hebt seine schwache Hand und fängt an, den Hund zu streicheln. Patch blickt ihm lange und schweigend in die Augen – dann krabbelt er vor und beginnt, das Gesicht von John Vincent liebevoll abzulecken. Ihm ist klar, das hier ist ein Abschied für immer.
Die Umstehenden kämpfen bei diesem bewegenden Anblick mit den Tränen. Schließlich äußert Vincent noch eine letzte Bitte: Nevarez soll eine wunderbare neue Familie für Patch finden. Der verspricht, sein Bestes zu geben.
Und tatsächlich: Inzwischen wurde bereits ein schönes neues Zuhause für den Terrier gefunden.