Wieder ein ausgesetztes Tier ... das könnte man zumindest wütend denken, wenn man die Geschichte der armen Lilo liest. Die Fellnase wird mit angelegter Leine auf einer Straße in Tennessee, USA, gefunden.
Zum Glück hat ein Passant Mitleid und bringt die Hündin in das nahe gelegene Tierheim McKamey Animal Center. Doch der erste Eindruck von Lilos Situation täuscht.
Eine Nachricht erklärt die Tat
An Lilos Halsband finden die Tierheim-Mitarbeiter eine kleine Nachricht, die erklärt, wie die Hündin in diese traurige Lage geraten konnte:
Dazu noch die kleine, aber rührende Bitte, Lilo möge ihren Namen behalten. Dieser Wunsch zeigt, wie schwer Lilos Frauchen die schreckliche Entscheidung gefallen sein muss, ihre tierische Begleiterin abzugeben.
Das Tierheim schreitet ein
Wenn Tiere ausgesetzt werden, reagieren die Tierheime häufig und verständlicherweise wütend, schließlich zeigen die früheren Halter meist nur wenig Einsicht oder Schuldgefühle.
Doch in diesem Fall ist alles anders und so wendet sich das Tierheim über Facebook an Lilos Mama, um dieser zu versichern, dass es der Hündin gut gehe und ... :
Tatsächlich arbeitet das Tierheim mit unterschiedlichen Organisationen zusammen, die obdachlosen Menschen helfen und sie dabei unterstützen, mit ihren Tieren zusammenzubleiben.
Hund und Familie wieder vereint
Lilos Geschichte bewegt so viele Menschen, dass sich die Nachricht wie ein Lauffeuer im Netz verbreitet und kurz darauf hat das Tierheim tatsächlich Neuigkeiten zu verkünden, die nicht wenigen Menschen Tränen in die Augen treiben: Lilos Familie wurde gefunden!
Was für eine wundervolle Geschichte, die zeigt, wie wichtig es ist, sich für Menschen und Tiere in Not einzusetzen! Wir wünschen Lilo und ihrer Familie alles Gute!