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Kälbchen und Australian Shepherd
© Facebook kleiner Ochse Happy

Kälbchen aus Niedersachsen kämpft ums Überleben: Australian Shepherd lässt alle sprachlos zurück!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Das Kälbchen ist eine Frühgeburt und eigentlich nicht lebensfähig, seine Mutter verstößt es daher. Doch als Hündin Ka’ena das verzweifelte Muhen des Kälbchens hört, kommt ihre große Stunde.

Kerstin M. und ihre Familie züchten im südlichen Niedersachsen Rinder der Rasse „Rotes Höhenvieh“. Überall mit dabei ist ihre zweijährige Australian-Shepherd-Hündin Ka’ena. Deshalb ist sie 2019 auch anwesend, als Kälbchen „Happy“ viel zu früh geboren wird.

 

Das verstoßene Kalb

Der kleine Bulle ist noch viel zu unreif, kommt nicht auf die Füße und auch seine Verdauung funktioniert nicht. Das merkt auch seine Mutter, die das verzweifelt muhende Kälbchen daher einfach liegenlässt und davongeht. Aber weil der Bulle offensichtlich leben will, kümmert sich stattdessen die ganze Familie fortan um ihn. Und auch Hündin Ka’ena ist mit von der Partie.

Ersatzmama Ka‘ena

Um genau zu sein, übernimmt diese in den nächsten Monaten sogar eine besonders wichtige Rolle. Denn die Australian-Shepherd-Dame adoptiert „Happy“ und wird zu seiner Ersatzmama. Kerstin M. erklärt:

„Sie hat ihn so lange massiert, bis die Verdauung in Schwung kam und hat ihm die nötige körperliche Nähe geschenkt, die so ein Frühchen eben braucht.“

Inzwischen ist Happy zu einem stattlichen 200 kg schweren Bullen herangewachsen, der sogar einige Tricks gelernt hat - etwa aufs Podest klettern oder Treppen steigen. Denn er und Ka‘ena sind nach wie vor unzertrennlich. Happy End für Happy: Der Bulle bekommt nun auf dem Hof eine Lebensstellung.

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