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Die kranke Ginger

Giingers Diagnose ist schrecklich

© Facebook / I love veterinary medicine

„Ich wünschte diese Krankheit gibt es nicht!“: Schicksal von Kätzchen Ginger bewegt

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Es gibt Momente, da ist man einfach nur noch hilflos – wie in diesem Fall. Denn im Fall der bedauernswerten Ginger sind allen die Hände gebunden.

Ein süßes, kleines Gesichtchen, fragende Augen: Wer Ginger (englischer Katzenname für rotes Fell) sieht, der weiß instinktiv sofort, was für ein Schatz das Kätzchen ist. Umso härter ist es daher, wenn einem die Wahrheit bewusst wird. Ausgerechnet diese Katze, die nur das Beste verdient hätte, leidet an einer schrecklichen Erkrankung – und niemand weiß, wie es weitergeht.

Selbst die Experten in der Facebook-Gruppe I live veterinary medicine, wo der Fall Ginger vorgestellt wird, verstummen angesichts der Tragik. Denn die Diagnose, die an diesem Tag kam, ist ausgerechnet Mukopolysaccharidose

 

Mukopolysaccharidose: Diese Krankheit kennt kaum einer

Bei der Mukopolysaccharidose handelt es sich um eine genetische Erkrankung, die nur die wenigsten kennen. Das Tragische dabei: Die auch als lysosomale Speicherkrankheit führt dazu, dass im Körper zu wenig Enzyme vorhanden sind, um die Glykosaminoglykane abzubauen. Das wiederum hat gravierende Auswirkungen auf Gelenke und Skelett, auch die Hornhaut kann sich hierdurch eintrüben sowie Herz und Lunge beeinträchtigt sein. Je nach der Art und Ausprägung der Mukopolysaccharidose kann es nur eine milde Form sein oder aber eine tödliche Krankheit. Wie bei Ginger.

Ihr bleibt nur noch wenig Zeit

Das arme Kätzchen hat eine so schwere Form, dass bei ihr schon wenige Tage nach der Geburt Probleme anzumerken sind. Ihre Hinterbeine kann Ginger nur hinterherschleifen. Nun ist klar, dass ihr vermutlich nur noch wenig Zeit bleibt. Ihr Zustand ist bereits so dramatisch, dass nur noch eine Schmerzmedikation bleibt, bis zu dem Tag, an dem auch das Gingers Leben nicht mehr lebenswert machen kann. 

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