Yvette Holzback arbeitet als freiwillige Helferin bei dem Tierschutzprojekt Forgotten Dogs of the 5th Ward und es gehört zu ihrem Alltag, Bilder wie diese zu machen. Die unglaublich schmerzhaft und traurig sind und zugleich die Realität in der US-amerikanischen Stadt Houston widerspiegeln.
Seit fünf Jahren hält die Fotografin die Schicksale streunender Hunde aus der Stadt fest und teilt die Bilder auf Facebook.
Ein Foto bricht alle Herzen
Doch beim Anblick eines ganz bestimmten Bildes kommen der Fotografin immer wieder die Tränen. Es zeigt einen streunenden Hund, der auf der Straße liegt und sein Kuscheltier umarmt. Die Tierschützerin vermutet, dass er ausgesetzt wurde, als seine frühere Familie ein Baby bekam.
Mit dem erschütternden Bild möchte die Fotografin und Tierschützerin darauf aufmerksam machen, dass Hunde und Kinder wunderbar zusammenleben können, wenn sie von klein auf aneinander gewöhnt und entsprechend erzogen werden.
Tierschützerin sucht Hund
Doch das Hündchen lässt Yvette nicht los und genau wie viele ihrer Follower möchte sie herausfinden, was aus der traurigen Hundeseele geworden ist.
Wenig hoffnungsvoll kehrt sie zu der Stelle zurück, wo sie das Bild aufgenommen hat. Dort findet sie zwar nicht den Hund, dafür aber einen älteren Herrn namens Calvin.
Als Yvette dem 89-Jährigen das Foto von dem Hund und seinem Kuscheltier zeigt, erkennt Calvin ihn sofort: Es ist einer der Vierbeiner, die er von der Straße gerettet hat.
Trauriges Ende
Doch auf die Nachfrage, wo sich das Hündchen heute befindet, tritt Trauer in Augen des alten Mannes: Er weiß es nicht. Der Vierbeiner war immer sehr freiheitsliebend und ist wahrscheinlich über den Zaun gesprungen und einer läufigen Hündin hinterhergelaufen.
Sein Blick zeigt, wie sehr ihm die Tiere am Herzen liegen und wie sehr er den schwarzen Hund mit seinem Kuscheltier vermisst. Ein Gutes hatte das Treffen mit den Tierschützern immerhin: Nun bekommt der betagte Tierfreund Unterstützung für seine geretteten Hunde!