Die Aufnahmen, die das Tierheim Os Palleiros im spanischen Pontevedra bei Facebook teilt, stammen vom 2. Januar vor ein paar Jahren. Zu sehen ist eine traurige Tat, mit der die Tierschützer immer wieder konfrontiert werden. Aber dieser Fall ist sogar noch dramatischer.
In den frühen Morgenstunden ist ein Auto zu sehen, das vor dem Tierheim parkt. Dann steigen zwei Frauen aus, um ihren kaltblütigen Plan in die Tat umzusetzen. Sie sind hierher gekommen, „um den vielleicht besten Freund hier auszusetzen, den diese Menschen je hatten und haben werden", wie die Tierschützer in dem Facebook-Post schreiben.
Dramatische Folgen der kaltblütigen Tat
Als nächstes zeigt die Überwachungskamera, wie die beiden Frauen einen hellen Welpen an die Tür des Tierheims anbinden. Doch offensichtlich nicht fest genug. Denn nur wenige Minuten, nachdem die Frauen wieder ins Auto gestiegen und in die Nacht davongefahren sind, befreit sich der Hund. Er überwindet die Gitterstäbe des Tores und verschwindet ebenfalls im Dunkel.
Am nächsten Morgen erhält das Tierheim dann eine traurige Nachricht: Ein Hund ist in der Nähe von einem Fahrzeug überfahren und getötet worden. Beim Ansehen des Fotos sind sich die Tierschützer sicher: Das war der in der Nacht ausgesetzte Hund!