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Gestank dringt aus der Messie-Wohnung.

Hinter der Tür - das Grauen!

© Leonie Broekstra / Shutterstock

Schlimmer Geruch aus Wohnung in Bayern: Kripo und Nachbarn ringen um die Fassung

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Diese Szenen und der üble Geruch werden alle bis in ihre Träume verfolgen. Nur weil die Polizei blitzschnell eingreift, gibt es nicht noch ein viertes Opfer.

 

Der bestialische Gestank verheißt nichts Gutes. Deshalb sind die Kripo-Beamten auf das Schlimmste vorbereitet, als sie Ende August 2021 die Wohnungstür öffnen. Doch selbst das ist noch nicht genug! Denn unvermittelt sehen sie sich mit dem absoluten Messie-Chaos konfrontiert. Aber warum riecht es hier so?

Die schlimmste Entdeckung steht den Polizisten tatsächlich noch bevor: In der „Passauer Extrem-Messiewohnung“ finden sie eine bereits verwesende männliche Leiche sowie die Kadaver von zwei Katzen. Und dann bemerken sie eine Bewegung zwischen den Müllbergen des Tiersammlers, eine lebende Katze! Ohne zu zögern, alarmieren sie das Tierheim.

Alptraumhafte Zustände in der Wohnung

Die Tierschützer gehen bei diesem SOS-Einsatz an ihre Grenzen und darüber hinaus. Doch es gelingt ihnen, die völlig dehydrierte und bis aufs Skelett abgemagerte Katze zu fangen. „Katinka“ hat unfassbares Glück, sie entkommt dem Horror-Haus!

Beim Tierarzt bekommt die tapfere Samtpfote erst einmal eine Infusion; im Tierheim Passau füttert man sie dann ganz vorsichtig mit einer speziellen Flüssignahrung an. Inzwischen ist Katinka bereits wieder dazu in der Lage, eigenständig kleine Portionen fester Nahrung zu sich zu nehmen. Im Tierheim ist man unglaublich erleichtert und geht davon aus, dass Katinka langsam über den Berg ist.

Post des Tierheim Passau
Facebook-Post des Tierheims aus Passau
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