Am 23. Mai 2025 entdeckt ein Freiwilliger des Vereins Esmavuda in Benquet (Frankreich) ein noch lebendes Kätzchen, das in zwei Müllsäcke gesperrt und in einem halb vergrabenen Container ausgesetzt worden ist. Das Video seiner Rettung, das in den sozialen Medien geteilt wurde, löst eine Welle der Empörung aus.
Die Gendarmerie nimmt den Fall auf und leitet eine Untersuchung ein. Dank ihrer Ermittlungen wird die Täterin identifiziert: Es handelt sich um die Besitzerin des Müllsacks. Drei Monate später hat die Justiz nun entschieden.
Urteil in Mont-de-Marsan gesprochen
Am 26. August 2025 verurteilt das Gericht in Mont-de-Marsan (Frankreich) sie zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro. Die Hälfte dieser Summe geht an den Verein Esmavuda und die andere Hälfte an den Opferhilfeverein (Adavem).
In den sozialen Medien begrüßt Esmavuda diese Entscheidung: „Wir sind froh, dass die Justiz diesen Fall zu Ende gebracht und die Täterin dieser monströsen Tat verurteilt hat. Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein in diesem Ozean der Misshandlung, aber ein erster Schritt zu Verurteilungen zugunsten des Tierschutzes.“