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In einer Höhle gefundene Katze

Nach einem ungeheuerlichen Vorfall mit einer Katze, suchen Tierschützer nun nach Zeugen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Am 14. Mai 2024 machte ein Spaziergänger in der Nähe einer Stadt in Mittelengland namens Stoke-on-Trent eine erschütternde Entdeckung - und rettet ein Leben.

Der Mann macht eine Tour zu den Beech Caves, einem alten Steinbruch bei Stoke-on-Trent. Der Komplex aus mehreren unterschiedlich großen Höhlen ist eine echte Attraktion in der Gegend. Trotz der Tatsache, dass das Betreten streng verboten ist.

In einer der Höhlen macht der Mann eine erschütternde Entdeckung im Dunkeln: eine Katze! Jemand hat sie hier in eine Transportbox eingesperrt zurückgelassen. Ohne Wasser oder Futter. 

Tragischer Fund in englischer Höhle

Offensichtlich hatte man die Katze mit voller Absicht hier ausgesetzt. Und es wurde dafür gesorgt, dass sie ihrem Schicksal nicht entkommen kann! 

Glücklicherweise entschloss sich der Spaziergänger genau richtig: Er kümmert sich um die Samtpfote und bringt sie ihn schnell zur nächsten Tierklinik. 

Gesund und unverletzt kann das Tier dann der RSPCA, der größten Tierschutzstiftung Englands, anvertraut werden. Seitdem sucht der Verein nach Informationen, um den Urheber dieser grausamen Tat zu finden. 

Katze kann nicht identifiziert werden

Die schwarz-weiße Katze hat keinen Mikrochip, deshalb können ihre Halter nicht hierüber ermittelt werden. Die RSPCA hat in den sozialen Netzwerken und in mehreren Medien deshalb einen Zeugenaufruf gestartet. Die Tierschützer hoffen, so Informationen zu erhalten, die helfen könnten, diese grausame Aussetzung zu verstehen. 

Nachdem der Kater lange Zeit allein im Dunkeln verbringen musste, war er zunächst sehr ängstlich. Nun erholt er sich in der Obhut der Tierschützer von diesem Erlebnis. Alle sind aber guter Hoffnung, dass er bald zur Adoption freigegeben werden kann.

Gegenüber dem Magazin People Media betont die RSPCA, dass man die durch die steigenden Lebenshaltungskosten entstehenden Probleme natürlich verstehe. Dies könne natürlich die Pflege eines Tieres erschweren. Dennoch sei man sehr besorgt darüber, wie stark die Zahl der Aussetzungen von Haustieren inzwischen angestiegen sei.

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