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Großes Entsetzen nach Fund in Waldstück in Bayern Anfang April
© Tierschutzverein Neuburg-Schrobenhausen e. V. / Facebook

Großes Entsetzen nach Fund in Waldstück in Bayern Anfang April

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

"Herzlos, eiskalt, berechnend und unmenschlich" – die Menschen sind fassungslos angesichts dessen, was in dem unscheinbaren Waldstück aufgefunden wurde. 

Obwohl die meisten der Bäume noch kahl sind, fällt er kaum weiter auf: Aus der Entfernung ist es lediglich ein weiß-blauer Fleck am Boden. Er erinnert an eine achtlos weggeworfene Plastiktüte, doch die Wahrheit ist grausam.

Hier im Waldstück im Bereich der oberbayrischen Gemeinde Brunnen wurden Anfang April insgesamt neun hilflose Katzenbabys ausgesetzt – und einfach ihrem Schicksal überlassen!

Grausam: Neun Katzenbabys ausgesetzt

"Die Nacht hätten sie wohl nicht überlebt", stellt der Tierschutzverein Neuburg-Schrobenhausen e. V. in seinem Post bei Facebook fest. Die Freiwilligen wenden sich dort mit einer dringenden Bitte an die Nutzer: "Wir suchen Ammenkatzen für 2 Würfe (7 und 14 Tage alt)".

Schau dir das an:

Denn der herzlose Initiator dieser grausamen Tat hat offenbar gleich zwei Würfe erst wenige Tage alter Kätzchen auf einmal in dem Wald 'entsorgt'.

Welle der Hilfsbereitschaft

Die Facebook-User sind zutiefst schockiert. "Das war kein Mensch, sondern ein Monster", ist sich eine entsetzte Kommentatorin sicher. Für eine andere steht angesichts solcher Taten eins fest: "Die Menschheit ist zum Kotzen!"

Es folgt eine Welle der Hilfsbereitschaft, rund 3.500 Mal wird der Post des Tierschutzvereins Schrobenhausen geteilt. Mit Erfolg! Schon kurze Zeit später gibt es ein Update der Freiwilligen mit einem großen Dankeschön an die User.

Den Katzenbabys gehe es gut und sie "konnten alle gut untergebracht werden" – durch "die enorme und unerwartete Unterstützung vieler Katzenfreunde".

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