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Tierarzt untersucht Welpen
 

Einhorn-Hund hat ein Schwanz im Gesicht auf der Stirn

von Nina Brandtner

Am veröffentlicht am aktualisiert

Als Tierschützer den ausgesetzten Welpen auf der Straße auflesen, trauen sie ihren Augen nicht.

Letzte Woche finden Freiwillige der Organisation Mac's Mission im US-Bundesstaat Missouri bei eisigen Temperaturen einen ausgesetzten Welpen. Das hilflose Tier ist an der Pfote verletzt und braucht dringend Hilfe. Doch als sich die Tierschützer dem kleinen Hund nähren, machen sie eine bizarre Entdeckung: Dem Welpen wächst ein zweiter Schwanz - zwischen seinen Augen!

Ein Hund mit einem Schwanz zwischen den Augen

Zurück im Tierheim beschließen seine Retter, den Findelwelpen Narwhal zu taufen. (Narwäle haben lange Stoßzähne, die ihnen aus dem Gesicht ragen.) Andere dagegen nennen den niedlichen Vierbeiner einfach „Einhorn”.

Am Tag nach seiner Rettung steht für Narwhal ein Besuch beim Tierarzt auf dem Programm. Dort will man verstehen, was es mit dem ungewöhnlichen Auswuchs auf sich hat. Nach einem Scan können die Tierschützer aufatmen: Der kleine Schwanz hat keinerlei Funktion und stellt somit keine Gefahr für Narwhal da.

Schon bald kann Narwhal adoptiert werden

Momentan bleibt Narwhal im Tierheim, wo er größer und stärker werden soll. Man will sichergehen, dass sein zweites Schwänzchen keine Behinderung für den Vierbeiner darstellt. Solange das nicht der Fall ist, müsse der Auswuchs auch nicht entfernt werden, so der Tierarzt.

Später soll Narwhal dann zur Adoption freigegeben werden. Eine neue Familie zu finden dürfte für den jetzt schon berühmten Welpen kein Problem werden - so ein Einhorn-Hund ist schließlich eine echte Seltenheit!

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