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Der vermeintliche Streuner

Raubvogel lässt Welpen in den Garten fallen: Erst der DNA-Test bringt die Wahrheit ans Licht

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Als eine australische Familie in ihrem Garten den wimmernden jungen Hund findet, vermuten alle direkt, dass es ein kleiner Streuner ist. Aber „Wandi“ ist alles andere als ein liebes Haustier!

Die Familie aus Wandiligong im Bundesstaat Victoria (Australien) wird demnächst sicher vorsichtiger sein, wenn wieder einmal ein Tier in ihrem Garten auftaucht. Denn der vermeintlich herzige Welpe, den sie hier finden, entpuppt sich als echtes Überraschungspaket. Denn der niedliche Wandi ist gar kein Streuner, sondern ein waschechter, einjähriger Dingo, wie eine Tierärztin feststellt!

Gefährliche Jäger

Dingos sind Wildtiere, die auch als Australiens Löwen bezeichnet werden. Zwar fallen sie nur selten Menschen an, aber es gibt immer wieder Berichte über Angriffe. Deshalb ist bei diesen Wildhunden Vorsicht geboten.

Wandi hilft mit beim Arterhalt

Das Besondere an Klein-Wandi: Wie Tests belegen, handelt es sich hierbei sogar um einen reinen Dingo und keine Kreuzung aus Dingo und Haushund. Diese Spezies ist ausgesprochen selten geworden, weil ihr Lebensraum stark bedroht ist.

Deshalb wurde Wandi nund von der „Australian Dingo Foundation“ aufgenommen. Deren Ziel ist es, ein Zuchtprogramm aufzubauen, um die seltenen Wildhunde später wieder in ihre Lebensräume zu entlassen. Aktuell gehören 40 Dingos zum Programm.

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