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Tibetdogge
© Shutterstock/Symbolbild

Nachbarn beschweren sich über bellende Hunde, 17 Jahre später fällt der Richter eine empörendes Urteil

von Aleksandra Pazik

Am veröffentlicht

Diese Geschichte zieht sich über mehrere Jahre und nimmt ein schreckliches Ende.

Das Ganze beginnt im Jahr 2002, als ein amerikanisches Paar aus Oregon beschließt, eine Zucht für Tibetdoggen zu starten. Das Paar lässt die Hunde regelmäßig allein, um einige Tage Urlaub zu machen oder übers Wochenende wegzufahren. Die Hunde sind sich selbst überlassen und bellen viel, was irgendwann die Nachbarn nervt.

Störende Hunde

Das Paar erhält in den Jahren 2004 und 2005 Verwarnungen, da es sich nicht an die Regelungen hält. Die Züchter sind deswegen jedoch nicht besorgt. Sie bezahlen die Strafe, ändern aber nichts.

Die Situation entwickelt sich nicht weiter, also wird mehrere Jahre später eine weitere Klage eingereicht. Das Paar weigert sich, Lösungen auszuprobieren, um das Bellen der Hunde zu verhindern, woraufhin das Gericht die Züchter zu einer schweren Geldstrafe von 238.000 US-Dollar verurteilt.

Eine schockierende Entscheidung

Da sich bis April 2019 immer noch nichts tut, trifft das Gericht von Oregon eine schockierende Entscheidung:

Das Paar soll die Stimmbänder der Hunde durchschneiden!

Diese Entscheidung ist das Ende eines langen juristischen Weges der bereits 2002 begann, betont das Gericht. Es lasse sich keine andere Lösung finden, um die 17 Jahre alte Streiterei zu beenden.

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