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kleiner, beigefarbener Hund trägt seine Leine im Maul

Mit diesen Leinen spaziert es sich besonders gut.

© Jus_Ol/Shutterstock

Welche Hundeleine ist 2024 die beste?

von Cora Meininghaus

Am veröffentlicht am aktualisiert

Eine Leine ermöglicht es, einen Hund bei Spaziergängen sanft unter Kontrolle zu halten. Sie gehört zu den unerlässlichen Accessoires, die Hundehalter benötigen. Entdecken Sie hier unseren Shopping Guide mit Ratschlägen zum Kauf einer Hundeleine.

Was für eine Leine sollte man für einen Hund verwenden, der dazu neigt zu ziehen? Nach welchen Kriterien sollte man die richtige Leine für seinen Hund auswählen? Es ist nicht immer einfach, auf all diese Fragen eine Antwort zu finden, wenn die Ankunft des kleinen Fellknäuels vor der Tür steht. Es gibt verschiedene Arten von Hundeleinen: Manche sind für Spaziergänge oder die Dressur geeignet, während andere, deutlich längere Modelle ideal für Spaziergänge in der Natur sind. Eine Leine bietet sowohl Ihrem Haustier, als auch anderen Spaziergängern Sicherheit. Für bestimmte Hunderassen ist eine Leine sogar Pflicht.

Es gibt Hundeleinen aus Nylon, Seil, Leder, Dreipunkt-Führleinen, Leinen mit Aufroller, mit einer Kette, usw. Um das beste Modell für Ihren Vierbeiner zu finden, müssen Sie sein Gewicht, seine Körpergröße und seinen Charakter mitbedenken. Wir haben mehrere Hundeleinen verglichen, um Ihnen bei der Auswahl zu helfen.

Wie lang sollte eine Hundeleine sein?

Die ideale Länge einer Hundeleine beträgt ca. 1,2 m. So kann der Hund in Ruhe an der Seite seines Halters laufen, ohne dass ständig an seinem Hals gezogen wird. Auf Ihrer Seite wiederum können Sie leicht die Kontrolle über Ihre Haustier behalten.

Wenn Sie in der Stadt leben und meistens auf Gehwegen unterwegs sind, sollten Sie sich eher für eine Leine mit einer Länge von 1 m entscheiden. So können Sie Ihren Vierbeiner näher bei sich behalten und riskieren nicht, dass er auf die Straße läuft, wo er überfahren werden könnte. Mit einer Leine von 1 m Länge können Sie außerdem Situationen besser handhaben, in denen Ihnen jemand entgegenkommt. Mit einer längeren Leine würden Sie sonst den ganzen Bürgersteig einnehmen.

Wenn Sie auf dem Land leben und mit dem Hund joggen gehen möchten, sollten Sie sich hingegen besser eine Leine von 1,8 m Länge anschaffen. Mit einer solchen Leine hat Ihr Hund mehr Freiheit und kann sich ganz nach Belieben austoben. Dabei bleibt er aber dennoch in Sicherheit.

Welche Hundeleine für welchen Hund?

Bei der Auswahl einer Leine für Ihr Haustier sollten Sie mehrere Faktoren beachten.

Zunächst sollten Sie den Körperbau Ihres Hundes bedenken. Eine Leine für einen Molosser muss breiter sein als beispielsweise für einen kleinen Hund. Ein Hund, der viel Kraft hat, kann seine Leine zerreißen, wenn er zu stark daran zieht.

Wählen Sie die Leine auch je nach den Aktivitäten aus, denen Sie mit Ihrem Haustier nachgehen möchten. Wenn Sie Spaziergänge auf großen Freiflächen mit ihm unternehmen möchten, sollten Sie sich für ein mindestens 2 Meter langes Modell entscheiden. Erziehungsleinen hingegen sind eher zwischen 1 und 1,2 m lang.

Eine Leine aus Nylon ist flexibler als eine Kette und stabiler als ein Modell aus Leder, weshalb wir Ihnen eher zu ersterem Modell raten.

Wenn Sie einen Hund haben, der oft zieht, sollten Sie sich für eine Dreipunktleine entscheiden. Mit einem solchen Modell können Sie Ihrem Hund schneller beibringen, bei Fuß zu laufen. Denken Sie immer daran, stehenzubleiben, wenn Ihr Vierbeiner zieht und erst dann weiterzugehen, wenn er damit aufhört.

Hundeleine richtig anlegen: So geht's

Um die Leine Ihres Hundes korrekt zu befestigen, müssen Sie sicherstellen, dass sein Geschirr oder sein Halsband auf die richtige Größe eingestellt sind. Wenn sie nicht für den Körperbau Ihres Hundes geeignet sind, ist es für ihn sehr unangenehm, wenn Sie an der Leine ziehen. Ein zu enges Halsband hindert Ihren Vierbeiner am Atmen, und ein zu weites Geschirr behindert ihn in seinen Bewegungen.

Bevor Sie die Leine am Karabiner befestigen, müssen Sie daher sicherstellen, dass Sie zwei Finger zwischen die Haut Ihres Hundes und sein Geschirr oder Halsband stecken können.

Wie legt man seinem Hund eine Leine an?

Um seinem Hund eine Leine anzulegen, sollten Sie ihm zunächst das Kommando geben, sich hinzusetzen. Dann stellen Sie sich hinter ihn, um ihn daran zu hindern, zurückzuweichen und leichter an den Ring an seinem Halsband heranzukommen. Dann können Sie den Karabinerhaken im D-förmigen Ring am Geschirr oder am Halsband befestigen. Stellen Sie sicher, dass der Verschluss richtig geschlossen ist und sich nicht öffnen kann.

Wenn Ihr Hund nervös und noch nicht gut an die Leine gewöhnt ist, dann sprechen Sie sanft mit ihm und streicheln Sie ihn mit der Leine in der Hand, sodass sie seinen Körper berührt. Sie müssen langsam vorgehen und vor allem Acht geben, dass Sie Ihrem Hund nicht noch mehr Angst machen, denn sonst könnte er wirklich traumatisiert werden. Wenn Sie Ihren Hund aus einem Tierheim adoptiert haben, hat er vielleicht schlechte Erfahrungen bei Spaziergängen mit seinen ehemaligen Besitzern gemacht. Der Anblick der Leine weckt für ihn vielleicht schmerzhafte Erinnerungen. In diesem Fall müssen Sie Ihrem Vierbeiner deutlich zeigen, dass er mit Ihnen kein Risiko eingeht und dass das Anlegen einer Leine in der Regel lediglich bedeutet, dass Sie mit ihm spazierengehen möchten.

Sie können ruhig jeden noch so kleinen Fortschritt mit einem Leckerchen belohnen.

Wie verwendet man eine Dreipunkt-Leine?

Eine Dreipunkt-Leine ist für Hunde jeder Größe und jeden Alters geeignet. Sie ist mit zwei Verschlüssen ausgestattet, mit der man sie auf drei verschiedene Längen einstellen kann. Das ermöglicht es dem Halter, seinem Hund sowohl das Bei-Fuß-Laufen, als auch das Laufen an einer langen Leine beizubringen.

Mit einer solchen Hundeleine können Sie Ihrem Vierbeiner je nach Längeneinstellung mehr oder weniger Freiheit lassen. Wenn Sie zum Beispiel auf dem Land auf einem menschenleeren Weg spazierengehen, können Sie die längste Einstellung verwenden, damit Ihr Hund sich ganz nach Belieben weit vor Ihnen austoben kann. Wenn Sie aber an Autos oder an anderen Hunden vorbeikommen, sollten Sie die Länge der Leine verkürzen, indem Sie einen anderen Befestigungspunkt verwenden. So lernt Ihr Hund, dass er in solchen Situationen brav an Ihrer Seite bleiben muss.

Wenn Sie sich für eine Dreipunkt-Leine entscheiden, brauchen Sie bei einem Spaziergang nicht mehrere Leinen verschiedener Länge mitzunehmen.

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