Das war mal ein wirklich unerwünschter Hausgast – besonders wenn es nach Kätzchen Coco ging. Dabei hatte sie ihn vermutlich sogar höchstselbst nach Hause mitgebracht. Der neugierige Besucher fand die Samtpfote offenbar so spannend, dass er ihr durch die Katzenklappe hindurch folgte und sich dann mehrere Stunden lang im Flur breitmachte.
Auch Cocos Halter, neuseeländische Familie Ross, staunen an diesem Mittwochmorgen nicht schlecht. Denn über mehrere Stunden befand sich eine Babyrobbe im Haus und belästigte die Katze. Nur unterbrochen durch ein paar Ruhepausen im Flur. Die gute Nachricht: Die Babyrobbe hat bei ihrem Besuch zumindest nichts beschädigt.
Achtung! Robbenbaby im Flur
Mutter Jenn hatte um sechs Uhr morgens, als sie sich auf den Weg zum Fitnessstudio machte, zwar ein Bellen gehört, sich aber nichts dabei gedacht. Umso überraschter ist sie, als sie eine Stunde später bei der Heimkehr im Flur auf das Robbenkind stößt: „Es hat sich ein wenig erschreckt und ist den Gang hinunter in ein Zimmer gehüpft.“ Die beiden Kinder der Familie hatten die ganze Zeit über im ersten Stock des Hauses seelenruhig geschlafen.
Jenn Ross gelingt es, das Tier in den Garten zu scheuchen. Dort sammelte es schließlich ein Mitarbeiter der neuseeländischen Naturschutzbehörde ein. Auch wenn Robben niedlich aussehen, so können sie doch Menschen und Tiere schwer verletzen.
Schlappe für den Papa
Das Verrückte dabei: Papa Ross ist selber Meeresbiologe, doch genau an diesem Tag war er nicht zu Hause. Sein Fazit:
Ganz besonders, weil das „der einzige Familiennotfall ist, bei dem man einen Meeresbiologen brauchen kann.“
Übrigens hat sich Coco zwischendurch schlauerweise abgesetzt und ist ins Nachbarhaus geflüchtet.
![Robbe](https://cdn.wamiz.fr/cdn-cgi/image/format=auto,quality=80/article/images/WAMIZ%20DE/News/Robbe.jpg)