Um Tierquälerei ein Ende zu setzen gibt es wesentliches Mittel: Bildung und Erziehung schon von klein auf. Das heißt, in unserer Gesellschaft stimmt etwas nicht, wenn Kinder einen Hund zum Spaß in Klebstoff baden.
Genau das ist im Jahr 2016 in der Türkei passiert. Obwohl er damals erst kürzeste Zeit auf dieser Welt ist, muss Welpe Pascal bereits erfahren, wie böse Menschen sein können. Kinder beschmierten ihn von oben bis unten mit Leim und Schlamm und stopften ihn in eine Kiste.
Der Kleber stoppt die Durchblutung
Als die Tierärzte ihn finden, gibt der Kleine kaum noch ein Lebenszeichen von sich. Die dicke Kruste aus Kleber und Schlamm verhindert die Durchblutung und an einigen Stellen ist seine Haut vom Klebstoff schwer verletzt.
Niemand weiß, wie viele Tage er in der Kiste verbracht hat, als die Tierärzte ihn finden, doch er ist verständlicherweise völlig verängstigt und kann sich vor Schmerzen kaum bewegen.
Die freiwilligen Helfer der türkischen Tierschutzorganisation He’Art of Rescue nehmen Pascal unter ihre Fittiche und geben regelmäßig Updates zu seinem Gesundheitszustand.
Pascal findet sein Glück in Spanien
Durch eine Kooperation zwischen dem Tierarzt, He'Art of Rescue und dem spanischen Komiker Dani Rovira, wird von Pascals Geschichte im Fernsehen berichtet.
Als eine Familie aus Spanien von seiner schrecklichen Geschichte erfährt, zögern sie keinen Moment und adoptieren Pascal vom Fleck weg. Ein Video zeigt, wie glücklich der Vierbeiner heute ist. Er ist nicht mehr wiederzuerkennen.
