Die Nachricht aus der österreichischen Stadt Loosdorf (Bezirk Melk) Anfang 2022 wecken sofort schreckliche Erinnerungen. Denn wiederum wurde in einem Keller ein Lebewesen entdeckt, das entweder absichtlich oder versehentlich für lange Zeit dort eingesperrt worden ist!
„Sein Gesundheitszustand ist leider bedenklich und bietet ernsthaften Grund zur Sorge“, heißt es in dem Facebook-Post des Tierschutzvereins St. Pölten. Denn das aus dem Keller befreite Kätzchen ist vollkommen ausgehungert und dehydriert, besteht nur noch aus Haut und Knochen.
Der Fall der „Keller-Katze“
Laut der Tierschützer handelt es sich um einen etwa vier bis fünf Jahre alten, kastrierten Kater, der Menschen gegenüber offenbar sehr zutraulich ist. Nun wird er erst einmal langsam wieder aufgepäppelt.
Bei uns bekommt er jetzt das bestmögliche Wohlfühlprogramm, um rasch wieder gesund zu werden“, erklären die Tierschützer.
Hierzu gehören nicht nur jede Menge Wärme sowie Infusionen mit spezieller Aufbaunahrung, sondern außerdem so viele Streicheleinheiten wie möglich. Etwas, das der tapfere Kater offenbar ausgesprochen genießt. Wieso er sich dort im Keller befand, ist weiter unklar, ebenso, ob er bereits vermisst wird.