Frieda - unser absolutes Sorgenfellchen: Erwachsene Katze (weiblich) zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 17/12/2025
1/2 Fotos
- Rasse: Europäisch Kurzhaar
- Alter: 10 Jahre
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
Katzenhilfe Gelderland e. V. - Im Sand 9 47608 Geldern - Sterilisiert: ja
möchte leben!
Frieda wurde geschätzt zwischen 2015 und 2019 geboren.
Sie ist eine ganz besondere Katze nicht nur wegen ihrer Geschichte, sondern auch wegen ihres ungebrochenen Lebenswillens.
Sie stammt von einem Bauernhof, wo sie völlig unbeachtet ihr Dasein fristete.
Eine engagierte Gassigängerin entdeckte sie verwahrlost, verschnupft und mutterseelenallein auf einem Schrotthaufen. Frieda ließ sich sichern und erst dann wurde das ganze Ausmaß ihres Zustands deutlich: Sie war untergewichtig, übersät mit Schmutz, hatte schlammverkrustete Pfoten, sabberte und aus ihrer Nase lief der Schnodder. Sie war zu schwach, um sich selbst zu putzen.
Obwohl sie offensichtlich irgendwo gefüttert wurde, hatte niemand eingegriffen man wunderte sich nur, warum sie immer so dreckig war.
Bei der Katzenhilfe folgte eine intensive tierärztliche Betreuung: Ihre Zähne waren in katastrophalem Zustand, ihre Zunge geschwollen, ihr Körper ausgezehrt. Eine erste Blutabnahme war kaum möglich, weil das Blut eine nahezu wässrige Konsistenz hatte. Dann kam die Diagnose: FIV-positiv.. Für viele ein Todesurteil, doch Frieda zeigte allen, dass sie leben will. Sie fraß gut, kämpfte tapfer und bekam u. a. eine lange Antibiotikatherapie.
Mit der Zeit verbesserte sich ihr Zustand. Eine erneute Blutuntersuchung war fast wie ein kleines Wunder die Werte hatten sich stabilisiert. Daraufhin konnte sie kastriert werden und alle schmerzenden Zähne wurden gezogen. Frieda erholte sich langsam, ihre Zungenentzündung ist leider immer noch ein Dauerthema, aber nicht mehr so schlimm wie am Anfang. Es wurde ein Rachenabstrich gemacht, der negativ auf Viruserkrankungen war. Die Diagnose lautet Eosinophiles Granulom - sie bekommt jetzt täglich in ihr Futter Medikamente (die Kosten hierfür liegen bei circa 5 im Monat).
Sie hat aktuell immer noch Probleme, sich selbst zu putzen, weshalb sie etwas -dreckig- wirkt ;-)
Heute ist sie nicht mehr die wilde, verängstigte Katze von früher. Sie hat gelernt, dass Berührung auch etwas Schönes sein kann. Anfangs bevorzugte sie es, mit einer Badebürste gestreichelt zu werden, aber inzwischen genießt sie auch sanfte Hände und vertraut ihren Pflegepersonen zunehmend. Allerdings braucht es viel Zeit, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Frieda hat so viel durchgestanden und nie aufgehört, leben zu wollen. Jetzt ist es an der Zeit, dass sie endlich ankommen darf bei Menschen, die ihr Herz für eine ganz besondere Kämpferin öffnen.
Für Frieda suchen wir ein ruhiges, verständnisvolles Zuhause bei Menschen mit Engelsgeduld, die Erfahrung mit scheuen oder ehemals verwilderten Katzen haben. Sie braucht Geduld, Zeit und Liebe aber sie wird es danken, auf ihre ganz eigene stille Weise.
Auch wichtig ist, dass es ein möglichst stressfreies Zuhause ist, wo man auf artgerechte Ernährung achtet. Ihr Eosinophiles Granulom kann immer wieder Probleme verursachen, und es ist wichtig, dass das Immunsystem gefördert wird.
Da sie früher mit vielen anderen Katzen zusammengelebt hat, wäre auch ein Zuhause mit einer weiteren ruhigen FIV-positiven Katze denkbar. Allerdings sollte man hier eine langsame Vergesellschaftung mit getrennten Räumen einplanen.
Ein gesicherter Balkon wäre ideal, damit Frieda die Welt draußen gefahrlos genießen kann.
Frieda zieht mehrfach entwurmt, *ungeimpft* (der Gesundheitsstatus lässt es nicht zu), kastriert und gechippt gegen Zahlung der Schutzgebühr von 150,00 und mit einem Schutzvertrag im Gepäck ins neue Zuhause. Besuche in der Pflegestelle in Straelen sind erwünscht.
Kontakt: info@katzenhilfe-gelderland.de oder 01520 4128526
Frieda wurde geschätzt zwischen 2015 und 2019 geboren.
Sie ist eine ganz besondere Katze nicht nur wegen ihrer Geschichte, sondern auch wegen ihres ungebrochenen Lebenswillens.
Sie stammt von einem Bauernhof, wo sie völlig unbeachtet ihr Dasein fristete.
Eine engagierte Gassigängerin entdeckte sie verwahrlost, verschnupft und mutterseelenallein auf einem Schrotthaufen. Frieda ließ sich sichern und erst dann wurde das ganze Ausmaß ihres Zustands deutlich: Sie war untergewichtig, übersät mit Schmutz, hatte schlammverkrustete Pfoten, sabberte und aus ihrer Nase lief der Schnodder. Sie war zu schwach, um sich selbst zu putzen.
Obwohl sie offensichtlich irgendwo gefüttert wurde, hatte niemand eingegriffen man wunderte sich nur, warum sie immer so dreckig war.
Bei der Katzenhilfe folgte eine intensive tierärztliche Betreuung: Ihre Zähne waren in katastrophalem Zustand, ihre Zunge geschwollen, ihr Körper ausgezehrt. Eine erste Blutabnahme war kaum möglich, weil das Blut eine nahezu wässrige Konsistenz hatte. Dann kam die Diagnose: FIV-positiv.. Für viele ein Todesurteil, doch Frieda zeigte allen, dass sie leben will. Sie fraß gut, kämpfte tapfer und bekam u. a. eine lange Antibiotikatherapie.
Mit der Zeit verbesserte sich ihr Zustand. Eine erneute Blutuntersuchung war fast wie ein kleines Wunder die Werte hatten sich stabilisiert. Daraufhin konnte sie kastriert werden und alle schmerzenden Zähne wurden gezogen. Frieda erholte sich langsam, ihre Zungenentzündung ist leider immer noch ein Dauerthema, aber nicht mehr so schlimm wie am Anfang. Es wurde ein Rachenabstrich gemacht, der negativ auf Viruserkrankungen war. Die Diagnose lautet Eosinophiles Granulom - sie bekommt jetzt täglich in ihr Futter Medikamente (die Kosten hierfür liegen bei circa 5 im Monat).
Sie hat aktuell immer noch Probleme, sich selbst zu putzen, weshalb sie etwas -dreckig- wirkt ;-)
Heute ist sie nicht mehr die wilde, verängstigte Katze von früher. Sie hat gelernt, dass Berührung auch etwas Schönes sein kann. Anfangs bevorzugte sie es, mit einer Badebürste gestreichelt zu werden, aber inzwischen genießt sie auch sanfte Hände und vertraut ihren Pflegepersonen zunehmend. Allerdings braucht es viel Zeit, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Frieda hat so viel durchgestanden und nie aufgehört, leben zu wollen. Jetzt ist es an der Zeit, dass sie endlich ankommen darf bei Menschen, die ihr Herz für eine ganz besondere Kämpferin öffnen.
Für Frieda suchen wir ein ruhiges, verständnisvolles Zuhause bei Menschen mit Engelsgeduld, die Erfahrung mit scheuen oder ehemals verwilderten Katzen haben. Sie braucht Geduld, Zeit und Liebe aber sie wird es danken, auf ihre ganz eigene stille Weise.
Auch wichtig ist, dass es ein möglichst stressfreies Zuhause ist, wo man auf artgerechte Ernährung achtet. Ihr Eosinophiles Granulom kann immer wieder Probleme verursachen, und es ist wichtig, dass das Immunsystem gefördert wird.
Da sie früher mit vielen anderen Katzen zusammengelebt hat, wäre auch ein Zuhause mit einer weiteren ruhigen FIV-positiven Katze denkbar. Allerdings sollte man hier eine langsame Vergesellschaftung mit getrennten Räumen einplanen.
Ein gesicherter Balkon wäre ideal, damit Frieda die Welt draußen gefahrlos genießen kann.
Frieda zieht mehrfach entwurmt, *ungeimpft* (der Gesundheitsstatus lässt es nicht zu), kastriert und gechippt gegen Zahlung der Schutzgebühr von 150,00 und mit einem Schutzvertrag im Gepäck ins neue Zuhause. Besuche in der Pflegestelle in Straelen sind erwünscht.
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