Payton sucht ihr perfect match: Erwachsenes Weibchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 15/12/2025
1/5 Fotos
- Rasse: Mix
- Alter: 1 Jahr
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
Ein Herz für Streuner e.V. - 59755 Arnsberg - Sterilisiert: ja
Payton wurde gemeinsam mit ihrem Bruder Luis und ihrer Mama Florence aus einem Haushalt mit über 15 Hunden gerettet. Die Tiere lebten dort teilweise tagelang eingesperrt ohne Futter, ohne Wasser und ohne Zuwendung. Diese Form der Vernachlässigung hat tiefe Spuren hinterlassen. Payton ist dadurch eine sehr sensible, vorsichtige junge Hündin geworden, die Zeit braucht, um Vertrauen zu fassen und sich sicher zu fühlen. Ihre Unsicherheit ist keine Trotzreaktion, sondern pure Angst und genau das sollten ihre zukünftigen Menschen verstehen.
Payton steht aktuell mitten in der Pubertät, was ihre Gefühlswelt zusätzlich durcheinanderbringt. Sie ist neugierig, verspielt und voller Energie, gleichzeitig aber schnell überfordert. In neuen oder stressigen Situationen kann es passieren, dass sie urplötzlich erstarrt, obwohl es zuvor scheinbar gut lief. Dieses Verhalten ist typisch für sehr ängstliche Hunde und erfordert Menschen, die ruhig bleiben, nichts erzwingen und frühzeitig erkennen, wann es Payton zu viel wird. Erfahrung mit Hundeverhalten und Körpersprache ist daher unbedingt notwendig.
In ihrer Pflegestelle zeigt Payton zwei Seiten: Fühlt sie sich sicher, ist sie eine kleine, aufgeweckte junge Hündin mit erstaunlich viel Power. Sie liebt lange Spaziergänge, rennt für ihr Leben gern und hat deutlich mehr Energie, als man ihr auf den ersten Blick zutraut. Wenn sie sich wohlfühlt, ist sie sehr menschenbezogen, sucht Nähe und genießt Kuscheleinheiten. Doch dieses Vertrauen muss man sich verdienen und das dauert. Payton braucht sehr viel Zeit, um aufzutauen, und auch wenn sich vieles verbessert hat, kann sie immer wieder in alte Angstmuster zurückfallen.
Das An- und Ableinen war anfangs ein großes Thema für sie, ist in der aktuellen Pflegestelle aber kein Problem mehr. Durch den vorhandenen souveränen Ersthund hat Payton gelernt, dass Leine etwas Positives bedeutet und spannende Dinge folgen. Genau deshalb wäre ein ruhiger, erfahrener Ersthund im neuen Zuhause sehr wünschenswert. Er gibt ihr Orientierung, Sicherheit und hilft ihr, neue Situationen besser einzuordnen. Ohne einen solchen Hund wäre die Eingewöhnung für Payton deutlich schwerer.
Alleinbleiben fällt Payton noch sehr schwer. Mit einem anderen Hund klappt es deutlich besser, komplett allein zu sein macht ihr große Angst. In stressigen Momenten beginnt sie zu bellen, nicht aus Ungehorsam, sondern aus Überforderung. Auch hier ist Geduld, kleinschrittiges Training und Verständnis gefragt schnelle Lösungen gibt es für Payton nicht.
Draußen ist sie gegenüber fremden Menschen und neuen Hundebegegnungen noch sehr unsicher und beobachtet lieber aus der Distanz. Bei Besuch im Haus taut sie langsam auf, wenn man ihr Zeit lässt und sie nicht bedrängt. Positiv ist, dass Payton sehr futtermotiviert ist und gut auf Leckerlis reagiert ein großer Vorteil für Training mit positiver Verstärkung.
Payton hat das Leben in einer Familie gerade erst kennengelernt. Stubenreinheit, Leinenführung, Alltagsreize, Alleinbleiben all das ist für sie noch Lernstoff. Ihre neuen Menschen müssen bereit sein, sie geduldig, ruhig und konsequent zu begleiten, Rückschritte auszuhalten und Fortschritte nicht zu erwarten, sondern zuzulassen. Eine positiv arbeitende Hundeschule oder ein erfahrener Trainer mit Angsthundekompetenz wäre für Payton sehr sinnvoll.
Für Payton suchen wir zwingend ein ruhiges, ländliches Zuhause ohne Kinder, mit viel Struktur, wenig Trubel und Menschen, die nicht erwarten, dass sie funktioniert. Ein souveräner Ersthund wäre von großem Vorteil und würde ihr helfen, Sicherheit zu gewinnen.
Payton ist gechipt, geimpft, kastriert, entwurmt und entfloht. Sie zieht mit EU-Heimtierausweis nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro in ihr neues Zuhause.
Wenn du bereit bist, Geduld zu investieren, Rückschritte auszuhalten und Payton so zu nehmen, wie sie ist, wirst du mit einer unglaublich feinfühligen, treuen Begleiterin belohnt werden einer Hündin, die leise liebt, aber dafür umso tiefer.
Weitere Informationen:
https://einherzfuerstreuner.de/project/payton-2/
Payton steht aktuell mitten in der Pubertät, was ihre Gefühlswelt zusätzlich durcheinanderbringt. Sie ist neugierig, verspielt und voller Energie, gleichzeitig aber schnell überfordert. In neuen oder stressigen Situationen kann es passieren, dass sie urplötzlich erstarrt, obwohl es zuvor scheinbar gut lief. Dieses Verhalten ist typisch für sehr ängstliche Hunde und erfordert Menschen, die ruhig bleiben, nichts erzwingen und frühzeitig erkennen, wann es Payton zu viel wird. Erfahrung mit Hundeverhalten und Körpersprache ist daher unbedingt notwendig.
In ihrer Pflegestelle zeigt Payton zwei Seiten: Fühlt sie sich sicher, ist sie eine kleine, aufgeweckte junge Hündin mit erstaunlich viel Power. Sie liebt lange Spaziergänge, rennt für ihr Leben gern und hat deutlich mehr Energie, als man ihr auf den ersten Blick zutraut. Wenn sie sich wohlfühlt, ist sie sehr menschenbezogen, sucht Nähe und genießt Kuscheleinheiten. Doch dieses Vertrauen muss man sich verdienen und das dauert. Payton braucht sehr viel Zeit, um aufzutauen, und auch wenn sich vieles verbessert hat, kann sie immer wieder in alte Angstmuster zurückfallen.
Das An- und Ableinen war anfangs ein großes Thema für sie, ist in der aktuellen Pflegestelle aber kein Problem mehr. Durch den vorhandenen souveränen Ersthund hat Payton gelernt, dass Leine etwas Positives bedeutet und spannende Dinge folgen. Genau deshalb wäre ein ruhiger, erfahrener Ersthund im neuen Zuhause sehr wünschenswert. Er gibt ihr Orientierung, Sicherheit und hilft ihr, neue Situationen besser einzuordnen. Ohne einen solchen Hund wäre die Eingewöhnung für Payton deutlich schwerer.
Alleinbleiben fällt Payton noch sehr schwer. Mit einem anderen Hund klappt es deutlich besser, komplett allein zu sein macht ihr große Angst. In stressigen Momenten beginnt sie zu bellen, nicht aus Ungehorsam, sondern aus Überforderung. Auch hier ist Geduld, kleinschrittiges Training und Verständnis gefragt schnelle Lösungen gibt es für Payton nicht.
Draußen ist sie gegenüber fremden Menschen und neuen Hundebegegnungen noch sehr unsicher und beobachtet lieber aus der Distanz. Bei Besuch im Haus taut sie langsam auf, wenn man ihr Zeit lässt und sie nicht bedrängt. Positiv ist, dass Payton sehr futtermotiviert ist und gut auf Leckerlis reagiert ein großer Vorteil für Training mit positiver Verstärkung.
Payton hat das Leben in einer Familie gerade erst kennengelernt. Stubenreinheit, Leinenführung, Alltagsreize, Alleinbleiben all das ist für sie noch Lernstoff. Ihre neuen Menschen müssen bereit sein, sie geduldig, ruhig und konsequent zu begleiten, Rückschritte auszuhalten und Fortschritte nicht zu erwarten, sondern zuzulassen. Eine positiv arbeitende Hundeschule oder ein erfahrener Trainer mit Angsthundekompetenz wäre für Payton sehr sinnvoll.
Für Payton suchen wir zwingend ein ruhiges, ländliches Zuhause ohne Kinder, mit viel Struktur, wenig Trubel und Menschen, die nicht erwarten, dass sie funktioniert. Ein souveräner Ersthund wäre von großem Vorteil und würde ihr helfen, Sicherheit zu gewinnen.
Payton ist gechipt, geimpft, kastriert, entwurmt und entfloht. Sie zieht mit EU-Heimtierausweis nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro in ihr neues Zuhause.
Wenn du bereit bist, Geduld zu investieren, Rückschritte auszuhalten und Payton so zu nehmen, wie sie ist, wirst du mit einer unglaublich feinfühligen, treuen Begleiterin belohnt werden einer Hündin, die leise liebt, aber dafür umso tiefer.
Weitere Informationen:
https://einherzfuerstreuner.de/project/payton-2/
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
Für den Gesundheitszustand und das Verhalten der zu vermittelnden Tiere sind ausschließlich die Tierheime und die Personen, die sie aufnehmen, verantwortlich. Der Nutzer befreit Wamiz von der Verantwortung für ein adoptiertes Tier, das auf der Webseite vorgestellt wird.