MARIEDDA - ein trauriges Schicksal: Erwachsenes Weibchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 12/05/2025
1/5 Fotos
- Rasse: Mix
- Alter: 15 Jahre
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
SardinienHunde e.V. - 41068 Mönchengladbach - Sterilisiert: ja
MARIEDDA & ihre Welpen ein Schicksal das zu Herzen geht!
Update Mai 2025:
Auch wenn Mariedda immer noch eine sehr charakterstarke und ausdrucksvolle Hündin ist, so hat das Alter und die Zeit in der LIDA sie milde werden lassen. Es ist inzwischen kein Problem mehr sie anzufassen, ganz im Gegenteil fordert sie inzwischen von den ihr vertrauten Menschen aktiv Streicheleinheiten ein.
Mariedda ist jetzt in dem Alter, wo wir für sie ganz dringend mit Hochdruck einen Gnadenbrotplatz suchen - ein kuscheliges Körbchen im Warmen im Winter, ein schattiges Plätzchen in einer kühlen Wiese im Sommer, einen Platz an dem sie nicht mehr den Wetterkapriolen der Insel ausgesetzt ist..mit Menschen die immer für sie da sind.
Mariedda geht mitten ins Herz, eine etwas schrullige, aber sehr sehr liebenswerte Seele❤
Marieddas Geschichte ist traurig
Mehr tot als lebendig wurde Mariedda im rifugio der LIDA sez. Olbia aufgenommen und sofort ins ambulatorio gebracht. Der Anblick der völlig geschwächten und bewegungsunfähigen Hündin war der blanke Horror.
Mariedda lebte frei in einem kleinen Ort unweit von Olbia. Die streunenden Hunde wurden dort geduldet und man stellte an einigen Stellen sogar Hütten für sie auf. Ab und zu Essensreste, sporadisch eine Schüssel Wasser - damit war es dann aber auch schon getan.
So konnte es überhaupt passieren, dass niemand merkte, welches Drama sich anbahnte.
Hochträchtig hatte Mariedda eine Zystitis entwickelt und sich zum Werfen der Welpen in ein Versteck zurück gezogen. Die Welpen bekamen so keine Milch und das prall gefüllte Gesäuge der Hündin wurde von Maden angefressen. Die Schmerzen müssen schier unerträglich für Mariedda gewesen sein.
Mit letzter Kraft schleppte sie sich an ihren angestammten Platz zurück um gesehen zu werden und zu signalisieren, dass die Welpen bereits geboren wurden.
Mehr war nicht mehr möglich.....
Die Blutwerte waren erschreckend und bei den weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass Mariedda auch noch eine eitrigen Gebärmutterentzündung hatte. Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Antibiotikum wurden hochdosiert i.v. verabreicht und nun hieß es abwarten ob Mariedda es schaffen würde.
Die Entfernung der Gebärmutter hatte sehr hohe Priorität, allerdings war im derzeitigen Gesundheitszustand überhaupt nicht daran zu denken. Eine Narkose hätte Mariedda nicht überlebt. Diese Hilflosigkeit war so zermürbend.......
Ganz langsam schienen die Therapien anzuschlagen und der Gesundheitszustand wurde etwas stabiler. Der kleine Hoffnungsschimmer zerschlug sich jedoch sofort wieder, da die Anämie sich weiter verschlechterte und Mariedda auch kurz vor dem kompletten Nierenversagen stand.
Gino, ein Rüde aus dem rifugio wurde als Blutspender ausgewählt und nun hieß es wieder warten........
Mariedda ist immer noch nicht über den Berg. Ihre 4 Welpen wurden zwischenzeitlich auch gefunden leider hat bisher nur 1 von ihnen überlebt.
Momentan können wir nur weiter hoffen, mit all unseren positiven Gedanken und Energien sind wir bei Mariedda!!!
Weitere Informationen zu Mariedda und ihrem überlebenden Welpchen finden Sie auf :
Sardinienhunde e.V.
E-Mail: kontakt@sardinienhunde.org
Homepage: https://www.sardinienhunde.org/2-chance.
Sie haben Ihre Fellnase noch nicht gefunden?
Besuchen Sie doch unsere Homepage https://www.sardinienhunde.org/2-chance. Dort warten noch viele unserer großartigen Schützlinge auf ein liebevolles Zuhause.
Update Mai 2025:
Auch wenn Mariedda immer noch eine sehr charakterstarke und ausdrucksvolle Hündin ist, so hat das Alter und die Zeit in der LIDA sie milde werden lassen. Es ist inzwischen kein Problem mehr sie anzufassen, ganz im Gegenteil fordert sie inzwischen von den ihr vertrauten Menschen aktiv Streicheleinheiten ein.
Mariedda ist jetzt in dem Alter, wo wir für sie ganz dringend mit Hochdruck einen Gnadenbrotplatz suchen - ein kuscheliges Körbchen im Warmen im Winter, ein schattiges Plätzchen in einer kühlen Wiese im Sommer, einen Platz an dem sie nicht mehr den Wetterkapriolen der Insel ausgesetzt ist..mit Menschen die immer für sie da sind.
Mariedda geht mitten ins Herz, eine etwas schrullige, aber sehr sehr liebenswerte Seele❤
Marieddas Geschichte ist traurig
Mehr tot als lebendig wurde Mariedda im rifugio der LIDA sez. Olbia aufgenommen und sofort ins ambulatorio gebracht. Der Anblick der völlig geschwächten und bewegungsunfähigen Hündin war der blanke Horror.
Mariedda lebte frei in einem kleinen Ort unweit von Olbia. Die streunenden Hunde wurden dort geduldet und man stellte an einigen Stellen sogar Hütten für sie auf. Ab und zu Essensreste, sporadisch eine Schüssel Wasser - damit war es dann aber auch schon getan.
So konnte es überhaupt passieren, dass niemand merkte, welches Drama sich anbahnte.
Hochträchtig hatte Mariedda eine Zystitis entwickelt und sich zum Werfen der Welpen in ein Versteck zurück gezogen. Die Welpen bekamen so keine Milch und das prall gefüllte Gesäuge der Hündin wurde von Maden angefressen. Die Schmerzen müssen schier unerträglich für Mariedda gewesen sein.
Mit letzter Kraft schleppte sie sich an ihren angestammten Platz zurück um gesehen zu werden und zu signalisieren, dass die Welpen bereits geboren wurden.
Mehr war nicht mehr möglich.....
Die Blutwerte waren erschreckend und bei den weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass Mariedda auch noch eine eitrigen Gebärmutterentzündung hatte. Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Antibiotikum wurden hochdosiert i.v. verabreicht und nun hieß es abwarten ob Mariedda es schaffen würde.
Die Entfernung der Gebärmutter hatte sehr hohe Priorität, allerdings war im derzeitigen Gesundheitszustand überhaupt nicht daran zu denken. Eine Narkose hätte Mariedda nicht überlebt. Diese Hilflosigkeit war so zermürbend.......
Ganz langsam schienen die Therapien anzuschlagen und der Gesundheitszustand wurde etwas stabiler. Der kleine Hoffnungsschimmer zerschlug sich jedoch sofort wieder, da die Anämie sich weiter verschlechterte und Mariedda auch kurz vor dem kompletten Nierenversagen stand.
Gino, ein Rüde aus dem rifugio wurde als Blutspender ausgewählt und nun hieß es wieder warten........
Mariedda ist immer noch nicht über den Berg. Ihre 4 Welpen wurden zwischenzeitlich auch gefunden leider hat bisher nur 1 von ihnen überlebt.
Momentan können wir nur weiter hoffen, mit all unseren positiven Gedanken und Energien sind wir bei Mariedda!!!
Weitere Informationen zu Mariedda und ihrem überlebenden Welpchen finden Sie auf :
Sardinienhunde e.V.
E-Mail: kontakt@sardinienhunde.org
Homepage: https://www.sardinienhunde.org/2-chance.
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
Für den Gesundheitszustand und das Verhalten der zu vermittelnden Tiere sind ausschließlich die Tierheime und die Personen, die sie aufnehmen, verantwortlich. Der Nutzer befreit Wamiz von der Verantwortung für ein adoptiertes Tier, das auf der Webseite vorgestellt wird.