Noch eine Chance für Raffi?: Erwachsenes Männchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 27/01/2025
1/3 Fotos
- Rasse: Mix Langhaardackel
- Alter: 11 Jahre
- Geschlecht: Männchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
Tierisch Belzig e. V. - Mühlenweg 1 14806 Bad Belzig - Sterilisiert: ja
Wo sollen wir anfangen. Guckt ihn euch an, diese kleine Knutschkugel. Zuckersüß kann er sein.
Gäbe es eine Frau auf einer einsamen Insel, die einen Hund sucht, der sie vergöttert, wir würden ihn sofort via Eilsendung dorthin schicken. Nun bekommen wir aber wenige solcher Anfragen, deshalb müssen wir ein bisschen weiter ausholen.
Raffi kommt ursprünglich aus dem Auslandstierschutz und kam mehrfach zu seiner Pflegestelle zurück, bis auch diese aufgab. Auch bei uns schlugen Vermittlungen fehl.
Jedes Tierheim hat einen Ping Pong Hund und Raffi ist leider unserer.
Raketenraffi hatte auf seiner Weltreise irgendwie vergessen, dass er gerettet werden soll und die Liste seiner Besitzer wurde länger und länger.
Das Muster ist fast immer dasselbe: Anfangs bringen die Menschen die nötige Struktur und Konsequenz mit, um ihm ausreichend Orientierung zu bieten. Raffi zeigt sich dann von seiner besten Seite. Charmant, verkuschelt, lernwillig und ein paar Gehirnzellen über dem Durchschnittshund.
Erste Anzeichen der drohenden Meuterei werden ignoriert, kleines Hund Syndrom wird getuschelt und bevor man es merkt, hat Raffi das Zepter fest in der Hand und so gar keine Lust, es wieder her zu geben.
Dafür nutzt er in Extremfällen auch seine Zähne. Besonders gern schützt er die Dame seines Herzens. Vor Postboten, Besuch oder dem Ehegatten höchstpersönlich. Männer haben es deutlich schwerer bei ihm, wobei wir auch einen Mann in vollem Bewusstsein dieser Baustelle nicht ausschließen wollen.
Eine letzte Chance für unseren Dauergast?
Wir kennen den Kerl schon eine ganze Weile und glauben, es gibt da draußen jemanden, der genug Sachverstand, Ernsthaftigkeit aber auch Selbstironie und Freude mitbringt, um Raffi das Umfeld zu geben, was ihm zu einem führbaren Hund macht.
Und wenn es schon nicht die Dame auf einer einsamen Insel ist, dann vielleicht der Frauenhaushalt, der einen unerzogenen Dobermann im Miniformat sucht oder der Hundetrainer mit Immunität gegen den Dackelblick, der Lust auf eine Herausforderung hat.
Raffi kann so gut wie alles, wenn er sauber und klar geführt wird und absolut nichts, wenn das nicht geschieht.
Er kennt den Maulkorb und dieser schränkt ihn nicht ein. Außerhalb des eignen Geländes besteht eine Maulkorb und Leinenpflicht, die er sich hart erarbeitet hat.
Raffi ist kein hoffnungsloser Fall, aber ein Hund, der ernst genommen werden will. Auch wenn seine Optik so gar nicht dazu beiträgt.
Sehr gern begleiten wir Raffi mit unseren Trainern über die Vermittlung hinaus und erinnern regelmäßig daran, dem Dackelblick nicht zu verfallen. Denn diesmal soll es bitte für immer sein.
Gäbe es eine Frau auf einer einsamen Insel, die einen Hund sucht, der sie vergöttert, wir würden ihn sofort via Eilsendung dorthin schicken. Nun bekommen wir aber wenige solcher Anfragen, deshalb müssen wir ein bisschen weiter ausholen.
Raffi kommt ursprünglich aus dem Auslandstierschutz und kam mehrfach zu seiner Pflegestelle zurück, bis auch diese aufgab. Auch bei uns schlugen Vermittlungen fehl.
Jedes Tierheim hat einen Ping Pong Hund und Raffi ist leider unserer.
Raketenraffi hatte auf seiner Weltreise irgendwie vergessen, dass er gerettet werden soll und die Liste seiner Besitzer wurde länger und länger.
Das Muster ist fast immer dasselbe: Anfangs bringen die Menschen die nötige Struktur und Konsequenz mit, um ihm ausreichend Orientierung zu bieten. Raffi zeigt sich dann von seiner besten Seite. Charmant, verkuschelt, lernwillig und ein paar Gehirnzellen über dem Durchschnittshund.
Erste Anzeichen der drohenden Meuterei werden ignoriert, kleines Hund Syndrom wird getuschelt und bevor man es merkt, hat Raffi das Zepter fest in der Hand und so gar keine Lust, es wieder her zu geben.
Dafür nutzt er in Extremfällen auch seine Zähne. Besonders gern schützt er die Dame seines Herzens. Vor Postboten, Besuch oder dem Ehegatten höchstpersönlich. Männer haben es deutlich schwerer bei ihm, wobei wir auch einen Mann in vollem Bewusstsein dieser Baustelle nicht ausschließen wollen.
Eine letzte Chance für unseren Dauergast?
Wir kennen den Kerl schon eine ganze Weile und glauben, es gibt da draußen jemanden, der genug Sachverstand, Ernsthaftigkeit aber auch Selbstironie und Freude mitbringt, um Raffi das Umfeld zu geben, was ihm zu einem führbaren Hund macht.
Und wenn es schon nicht die Dame auf einer einsamen Insel ist, dann vielleicht der Frauenhaushalt, der einen unerzogenen Dobermann im Miniformat sucht oder der Hundetrainer mit Immunität gegen den Dackelblick, der Lust auf eine Herausforderung hat.
Raffi kann so gut wie alles, wenn er sauber und klar geführt wird und absolut nichts, wenn das nicht geschieht.
Er kennt den Maulkorb und dieser schränkt ihn nicht ein. Außerhalb des eignen Geländes besteht eine Maulkorb und Leinenpflicht, die er sich hart erarbeitet hat.
Raffi ist kein hoffnungsloser Fall, aber ein Hund, der ernst genommen werden will. Auch wenn seine Optik so gar nicht dazu beiträgt.
Sehr gern begleiten wir Raffi mit unseren Trainern über die Vermittlung hinaus und erinnern regelmäßig daran, dem Dackelblick nicht zu verfallen. Denn diesmal soll es bitte für immer sein.
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