Elisa hat etwas Glück verdient: Erwachsenes Weibchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 15/12/2024
1/5 Fotos
- Rasse: Mix - Maremmano, Andere
- Alter: 7 Jahre
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
proTier e.V. - 92526 Oberviechtach - Sterilisiert: ja
Kurzinfo
Geboren: ca. 2017
Geschlecht: weiblich
Rasse: Maremmano-Mix
Schulterhöhe: 60 cm
Kastriert: ja
Gechippt: ja
Mittelmeercheck: noch nicht erfolgt
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt
Handicap: keines bekannt
Pflegestelle: 92526 Oberviechtach
Zu dieser Hündin gibt es eine Geschichte: Sie war als junge Hündin von einem Schäfer ausgesetzt worden. Die Hündin war von da an auf sich selbst gestellt, versuchte, irgendwie zu überleben. Sie war scheu, aber immer wieder wurde sie von Touristen gesehen, die sie auch in der LIDA meldeten und um Hilfe für sie baten. Und immer wieder wurde versucht, sie einzufangen ohne Erfolg. Aber durch die Meldungen der Touristen wusste man immer, wo sie gerade war, und so konnte zumindest zugegriffen werden, wenn die Hündin mal wieder Babys zur Welt gebracht hatte.
Und auch diesmal, Mitte Mai 2021, war es wieder soweit. Man hatte erfahren, dass die Hündin in einem verlassenen Stallgebäude Welpen zur Welt gebracht hatte. Und dieses Mal glückte es endlich, auch die Mama einzufangen. So kam nun endlich die ganze Familie ins Rifugio.
Mama Elisa ist nach wie vor sehr scheu. Sie wird noch viel Zeit und Zuwendung brauchen, um Vertrauen zu fassen. Aber ihre Kleinen entwickeln sich prächtig, und man kann jetzt schon ahnen, was für hübsche Hunde sie werden.
Natürlich soll das Rifugio nun nur eine Zwischenstation sein, denn es kann ein richtiges Zuhause nicht ersetzen kann. Da die Mama eine Maremmana ist, sollte das passende häusliche Umfeld vorhanden sein. Des Weiteren sollte möglichst schon Erfahrung mit Herdenschutzhunden vorhanden sein bzw. zumindest die Bereitschaft, sich mit den Rasseeigenschaften zu befassen und Empfehlungen umzusetzen.
06. Juli 2024:
Während unseres Besuchs im Rifugio der LIDA Ende Juni 2024 war uns sehr wichtig, Hündin Elisa wiederzusehen. Es wurde uns wirklich das Herz schwer bei dem Gedanken, dass diese schöne, liebenswürdige Hündin nun bereits seit drei Jahren im Rifugio lebt. Drei kostbare Jahre ihres Lebens musste sie bereits hinter Gittern verbringen. Dabei hätte sie so dringend mehr menschliche Zuwendung nötig.
Elisa ist so sanft und freundlich. Sie verhielt sich ganz still, drückte sich auch immer wieder an Wolfgang, während er sie streichelte. Es trieb uns die Tränen in die Augen, als wir sie wieder verlassen mussten.
21. November 2024:
Mitte Oktober 2024 waren wir wieder auf Team-Tour. Vier Tage lang wurden wir von engagierten Team-Mitgliedern begleitet, die unsere Partner und Hunde und Katzen kennenlernen bzw. wiedersehen wollten.
Bei unserem Besuch in der LIDA hatten wir unsere Liste mit Hunden, die wir gerne sehen wollten abgearbeitet. Es wurde dunkel draußen und wir beschlossen den Heimweg anzutreten. Auf dem Weg zum Ausgang liefen wir noch mal an unzähligen Zwingern vorbei. Plötzlich entdeckten wir drei weiße Hunde, die uns sehr bekannt vorkamen, und wir hielten an. Tatsächlich: Ein Blick auf die Namensschilder am Gehege bestätigte uns, dass wir durch Zufall - oder auch Schicksal - inmitten von über 700 Hunden das Gehege von Zorro, Zorion und Elisa gefunden haben. Direkt war uns klar, dass wir das Canile nicht verlassen werden, ohne den dreien wenigstens einen kurzen Besuch abzustatten. Denn nur durch aktuelle Bilder und Videos haben sie eine Chance, wieder in den Fokus zu rücken.
Schon als wir von außen durchs Gitter Kontakt aufnahmen, freuten sich alle drei über unseren Besuch und unsere Streicheleinheiten. Als zwei unserer Kolleginnen das Gehege betraten, waren Zorro, Zorion und Elisa zunächst etwas verwundert, dass jemand die Zeit hatte, ihr Gehege zu betreten und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Alle schauten sich das Geschehen zunächst aus etwas Entfernung an. Verständlich, wenn man bedenkt, dass sich zu den hinteren Gehegen, wo auch Zorro, Zorion und Elisa eingesperrt sind, weder Gassigänger noch Besucher verirren. So vergeht ein trister Tag nach dem anderen für die armen Hunde. Nachdem wir ein paar Minuten geduldig warteten, ließen sich Zorion und Elisa von uns streicheln. Es war sehr berührend, ihre Sanftheit zu spüren, und schmerzte umso mehr, sie zurücklassen zu müssen.
Gerade für Elisa wäre mehr menschlicher Kontakt und individuelle Zuwendung nötig. Aber wie soll das funktionieren, wenn die Mitarbeiter schon mit dem Füttern und Reinigen der Gehege voll ausgelastet sind? Und die wenigen Gassigänger, die sich gelegentlich einfinden, sich hauptsächlich um die kleinen, niedlichen Hunde kümmern?
14. Dezember 2024:
Elisa durfte auf Ihren deutschen Pflegeplatz reisen.
Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen fellnasigen Familienmitglied sind und Ihnen bewusst ist, dass Hunde nicht nur viel Freude bringen, sondern auch Arbeit und große Verantwortung bedeuten, dann freuen wir uns auf Ihre Nachrich.
Wir vermitteln bundesweit.
Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
Alexandra Amann
Mobil: 0163 6794382
E-Mail: alexandra.amann@protier-ev.de
Geboren: ca. 2017
Geschlecht: weiblich
Rasse: Maremmano-Mix
Schulterhöhe: 60 cm
Kastriert: ja
Gechippt: ja
Mittelmeercheck: noch nicht erfolgt
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt
Handicap: keines bekannt
Pflegestelle: 92526 Oberviechtach
Zu dieser Hündin gibt es eine Geschichte: Sie war als junge Hündin von einem Schäfer ausgesetzt worden. Die Hündin war von da an auf sich selbst gestellt, versuchte, irgendwie zu überleben. Sie war scheu, aber immer wieder wurde sie von Touristen gesehen, die sie auch in der LIDA meldeten und um Hilfe für sie baten. Und immer wieder wurde versucht, sie einzufangen ohne Erfolg. Aber durch die Meldungen der Touristen wusste man immer, wo sie gerade war, und so konnte zumindest zugegriffen werden, wenn die Hündin mal wieder Babys zur Welt gebracht hatte.
Und auch diesmal, Mitte Mai 2021, war es wieder soweit. Man hatte erfahren, dass die Hündin in einem verlassenen Stallgebäude Welpen zur Welt gebracht hatte. Und dieses Mal glückte es endlich, auch die Mama einzufangen. So kam nun endlich die ganze Familie ins Rifugio.
Mama Elisa ist nach wie vor sehr scheu. Sie wird noch viel Zeit und Zuwendung brauchen, um Vertrauen zu fassen. Aber ihre Kleinen entwickeln sich prächtig, und man kann jetzt schon ahnen, was für hübsche Hunde sie werden.
Natürlich soll das Rifugio nun nur eine Zwischenstation sein, denn es kann ein richtiges Zuhause nicht ersetzen kann. Da die Mama eine Maremmana ist, sollte das passende häusliche Umfeld vorhanden sein. Des Weiteren sollte möglichst schon Erfahrung mit Herdenschutzhunden vorhanden sein bzw. zumindest die Bereitschaft, sich mit den Rasseeigenschaften zu befassen und Empfehlungen umzusetzen.
06. Juli 2024:
Während unseres Besuchs im Rifugio der LIDA Ende Juni 2024 war uns sehr wichtig, Hündin Elisa wiederzusehen. Es wurde uns wirklich das Herz schwer bei dem Gedanken, dass diese schöne, liebenswürdige Hündin nun bereits seit drei Jahren im Rifugio lebt. Drei kostbare Jahre ihres Lebens musste sie bereits hinter Gittern verbringen. Dabei hätte sie so dringend mehr menschliche Zuwendung nötig.
Elisa ist so sanft und freundlich. Sie verhielt sich ganz still, drückte sich auch immer wieder an Wolfgang, während er sie streichelte. Es trieb uns die Tränen in die Augen, als wir sie wieder verlassen mussten.
21. November 2024:
Mitte Oktober 2024 waren wir wieder auf Team-Tour. Vier Tage lang wurden wir von engagierten Team-Mitgliedern begleitet, die unsere Partner und Hunde und Katzen kennenlernen bzw. wiedersehen wollten.
Bei unserem Besuch in der LIDA hatten wir unsere Liste mit Hunden, die wir gerne sehen wollten abgearbeitet. Es wurde dunkel draußen und wir beschlossen den Heimweg anzutreten. Auf dem Weg zum Ausgang liefen wir noch mal an unzähligen Zwingern vorbei. Plötzlich entdeckten wir drei weiße Hunde, die uns sehr bekannt vorkamen, und wir hielten an. Tatsächlich: Ein Blick auf die Namensschilder am Gehege bestätigte uns, dass wir durch Zufall - oder auch Schicksal - inmitten von über 700 Hunden das Gehege von Zorro, Zorion und Elisa gefunden haben. Direkt war uns klar, dass wir das Canile nicht verlassen werden, ohne den dreien wenigstens einen kurzen Besuch abzustatten. Denn nur durch aktuelle Bilder und Videos haben sie eine Chance, wieder in den Fokus zu rücken.
Schon als wir von außen durchs Gitter Kontakt aufnahmen, freuten sich alle drei über unseren Besuch und unsere Streicheleinheiten. Als zwei unserer Kolleginnen das Gehege betraten, waren Zorro, Zorion und Elisa zunächst etwas verwundert, dass jemand die Zeit hatte, ihr Gehege zu betreten und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Alle schauten sich das Geschehen zunächst aus etwas Entfernung an. Verständlich, wenn man bedenkt, dass sich zu den hinteren Gehegen, wo auch Zorro, Zorion und Elisa eingesperrt sind, weder Gassigänger noch Besucher verirren. So vergeht ein trister Tag nach dem anderen für die armen Hunde. Nachdem wir ein paar Minuten geduldig warteten, ließen sich Zorion und Elisa von uns streicheln. Es war sehr berührend, ihre Sanftheit zu spüren, und schmerzte umso mehr, sie zurücklassen zu müssen.
Gerade für Elisa wäre mehr menschlicher Kontakt und individuelle Zuwendung nötig. Aber wie soll das funktionieren, wenn die Mitarbeiter schon mit dem Füttern und Reinigen der Gehege voll ausgelastet sind? Und die wenigen Gassigänger, die sich gelegentlich einfinden, sich hauptsächlich um die kleinen, niedlichen Hunde kümmern?
14. Dezember 2024:
Elisa durfte auf Ihren deutschen Pflegeplatz reisen.
Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen fellnasigen Familienmitglied sind und Ihnen bewusst ist, dass Hunde nicht nur viel Freude bringen, sondern auch Arbeit und große Verantwortung bedeuten, dann freuen wir uns auf Ihre Nachrich.
Wir vermitteln bundesweit.
Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
Alexandra Amann
Mobil: 0163 6794382
E-Mail: alexandra.amann@protier-ev.de
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
Für den Gesundheitszustand und das Verhalten der zu vermittelnden Tiere sind ausschließlich die Tierheime und die Personen, die sie aufnehmen, verantwortlich. Der Nutzer befreit Wamiz von der Verantwortung für ein adoptiertes Tier, das auf der Webseite vorgestellt wird.