Wawa ist eine bezaubernde, sanfte Hündin: Erwachsenes Weibchen zur Adoption

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Das letzte Update von Wawa ist zwar erst wenige Tage alt, aber es gibt von kleinen Fortschritten zu berichten. Im Haus ist sie nach wie vor absolut angenehm und ruhig. Sie folgt mir zwar weiterhin auf Schritt und Tritt, da sie Sicherheit in der Nähe des von ihr ausgewählten Menschen findet. In den ersten Tagen fraß sie auch sehr mäkelig und hat nie aufgegessen, jetzt beginnt sie, endlich Appetit zu entwickeln. Sie frisst sehr zurückhaltend und lässt bisher auch oft noch Reste, an denen sie dann im Laufe des Tages noch mal schleckt.

Mit dem Kater hat sie sich gut angefreundet. Die beiden verstehen sich richtig gut, schnuppern sich ab und sie leckt ihm auch schon mal die Ohren. Treppen läuft sie von Anfang an ganz selbstverständlich.

Draußen fühlt sie sich wohl und ist gerne unterwegs. Sie läuft auf ihr bekannten Strecken auch schon einmal vorneweg und bleibt nicht immer hinter ihrem Menschen wie noch in den ersten Tagen. Bei neuen Wegen ist sie weiterhin zurückhaltend. Wenn uns etwas Fremdes, ihr Unbekanntes entgegenkommt, dies kann ein fremder Mensch, Hund, ein Traktor sein, verfällt sie noch in Panik und möchte fliehen. Ich hocke mich dann neben sie und wir warten, bis die vermeintliche Gefahr vorüber ist oder wir initiieren ein vorsichtiges, langsames Kennenlernen des fremden Menschen oder Hundes, vorausgesetzt, der Hund ist nicht zu wild und stürmisch. Damit kann sie noch nicht umgehen.

Auch, wenn sie die Nähe sucht, hat sie noch kein volles Vertrauen. Es gibt immer wieder Momente, die wir nicht vorhersehen können, die einen Hund verunsichern und ganz plötzlich in Panik versetzen können. Hier gilt es, stets vorsichtig zu sein und sich voll auf den Hund zu konzentrieren, um ihn souverän durch solche Situationen zu führen.

Mit Wawa bekommt man einen wunderbaren, liebenswerten, sanften, vorsichtigen Hund, der wahnsinnig viel Potenzial mitbringt! Was sie braucht, um dieses vollständig zu entfalten, ist Zeit, Geduld, Liebe und souveräne Führung.

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Wawa ist gut auf ihrer Pflegestelle angekommen. Nach dem langen Transport war sie noch völlig durch den Wind und man merkt ihr auch jetzt noch an, dass sie total verunsichert ist. Es ist nicht zu unterschätzen, was es für die Hunde bedeutet, aus ihrem bekannten Umfeld und ihrer Hundegruppe herausgerissen zu werden und plötzlich ganz alleine dazustehen. Das erste Mal in ihrem Leben.

Wawa wurde ca. im September 2022 geboren und hat noch nichts außer dem Leben im Tierheim kennengelernt. Man merkt deutlich, dass sie Orientierung sucht beim Menschen, da kein anderer Hund im Haushalt lebt. Sie folgt auf Schritt und Tritt und möchte (noch) nicht alleine bleiben. Sie setzt oder legt sich stets neben ihren Menschen, das scheint ihr Halt in der ihr noch fremden Welt zu geben. Ansonsten ist sie im Haus bisher absolut angenehm und unauffällig.

In den ersten Tagen schreckte sie noch zurück, wenn man sie anfassen wollte. Jetzt ist es schon möglich, ihr ohne Schwierigkeiten das Geschirr anzuziehen und ihren Kopf zu streicheln. Wichtig ist, dass die Bewegungen langsam sind und man nicht schnell oder hektisch auf sie zugeht.

Ihre ersten Spaziergänge hat sie sehr gut gemeistert, sie bleibt verhalten hinter ihrem Gassigänger und beobachtet viel. Jedes unbekannte Geräusch muss sie erst einmal verstehen. Sie bleibt dann stehen und schaut, was es ist und wo es herkommt. Wenn sie sieht, dass ihr nichts passiert, geht es weiter. Sie schnüffelt schon und nimmt viele neue Eindrücke auf. Wenn ihr fremde Hunde frontal auf sie zukommen, fühlt sich sie bedroht und zeigt sich verunsichert. Nach einem kurzen Kennenlernen läuft sie wunderbar neben den anderen Hunden her. Wir geben ihr mehrmals am Tag die Möglichkeit, draußen ihr Geschäft und Pipi zu machen. Das funktioniert wunderbar und sie hat bisher noch nicht ins Haus gemacht.

Zu erwähnen ist noch, dass Wawa aufgrund einer alten Fraktur des Oberschenkelknochens im Welpenalter ein verkürztes Hinterbein hat. Sie kommt damit aber gut zurecht.

Wawa hat schon Bekanntschaft mit dem Kater des Hauses gemacht. Im ersten Moment hat sie sich erschrocken und ihn angebellt, nach einer vorsichtigen Zusammenführung verhalten beide sich neutral gegenüber dem anderen. Wawa bringt wahnsinnig viel Potenzial für eine feste, innige Bindung mit. Die Zeit dafür müssen Sie ihr geben.

Sie ist gechipt, entwurmt, geimpft und kastriert.

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