Ophelia (4kg) ist so bezaubernd!: Welpe zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 12/10/2024
1/5 Fotos
- Rasse: Mix
- Alter: 5 Monate
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
Grund zur Hoffnung e.V. - Büdesheimer Str. 7 61184 Karben - Sterilisiert: nein
Die Geschwister Ophelia, Oktavia und Othello fanden ihren Weg am 10. Juni 2024 ins Tierheim in Schumen. Ihre Geschichte ist wieder einmal unglaublich und sagt so viel über die Verderbtheit der Menschen aus. In einem Dorf in der Nähe von Schumen hielt ein Auto, warf die hilflosen Winzlinge heraus und fuhr weiter. Glücklicherweise wurde dies beobachtet, leider aber das Autokennzeichen nicht notiert, so dass wir diesem Verbrechen leider nicht gerichtlich hätten nachgehen können.
Ein Bekannter unserer Tierheimleiterin schritt sofort zur Tat, packte die Welpen ein und brachte sie ins Tierheim in Schumen. Dort werden sie seitdem versorgt.
Zunächst wussten die Würmchen gar nicht, wie ihnen geschah. Sie waren verängstigt und rannten in ihrem kleinen Quarantäne-Auslauf vor uns davon. Oktavia zeigte sich ein wenig mutiger und kam aus der Reserve, wenn wir ihr Milch oder Futter brachten. Dann war sie die erste am Napf. Othello wartete erst einmal ab, traute sich dann aber auch hervor. Ophelia war noch ziemlich eingeschüchtert und blieb eher im Hintergrund.
Oktavia, Ophelia und Othello waren aber auch noch sehr klein, gerade wenige Wochen alt (geb. ca. Mai 2024) und deshalb sicherheitshalber in einem kleinen, separaten Auslauf untergebracht. Sobald sie einen Impfschutz aufgebaut hatten, wurden sie mit anderen Welpen zusammen- und in einen größeren Auslauf umgesetzt. Ihr Auslauf wird langsam schon wieder zu klein da das Tierheim aber übervoll ist, gibt es leider keine Möglichkeit, die Zwerge in einem größeren Auslauf unterzubringen. Wir sind dringend auf Hilfe angewiesen, weil wir nicht mehr wissen, wohin mit den ganzen Hunden trotz unseres ganzjährigen Kastrationsprogramms, über das allein im Jahr 2023 fast 1.800 Hunde und Katzen kastriert wurden.
Ophelia ist auch heute noch die schüchternere der beiden Schwestern, sie steht immer hinten an und wartet erst einmal ab. Mit ihren knapp 3,6 kg ist sie die kleinste in ihrer Junghundegruppe. Wir haben bei unserem letzten Aufenthalt im Tierheim im September aber festgestellt, dass auch Ophelia auftaut, wenn sie uns erst einmal kennt und erkannt hat, dass ihr von uns nichts Böses droht, sondern wir ihr leckere Sachen bringen.
Bei den ersten Ausflügen an Halsband und Leine vor das Tierheim war sie noch überfordert. Sie legte sich gleich auf den Rücken und hat sich sozusagen ergeben. Streicheln ließ sie sich aber gern, sie bleib einfach wie versteinert liegen. Haben wir sie aufgesetzt und uns eng hinter sie gestellt, lehnte sie sich an und blieb wieder regungslos sitzen. Geduld und Einfühlungsvermögen setzen wir bei Interessenten voraus, denn die liebenswerte Ophelia wird Zeit brauchen um anzukommen und sich an ein neues Leben in einem Haushalt zu gewöhnen. Schön wäre, wenn ein Ersthund vorhanden wäre, an dem sie sich orientieren kann. Sie wird aber nach einer Eingewöhnungsphase auch alleine Fortschritte machen, insofern sie liebevoll, aber auch souverän angeleitet wird und Sicherheit von ihren Menschen bekommt.
In einer großen Stadt sehen wir Ophelia nicht, ein ländliches Umfeld wäre gut für sie. Ebenso sollten keine kleinen Kinder im Haushalt leben. Für viel Trubel ist sie noch zu ängstlich und sollte behutsam an neue Eindrücke herangeführt werden. Ophelia ist gechipt und geimpft. Sie könnte jederzeit nach Deutschland reisen und wird vor ihrer Ausreise noch kastriert.
Ein Bekannter unserer Tierheimleiterin schritt sofort zur Tat, packte die Welpen ein und brachte sie ins Tierheim in Schumen. Dort werden sie seitdem versorgt.
Zunächst wussten die Würmchen gar nicht, wie ihnen geschah. Sie waren verängstigt und rannten in ihrem kleinen Quarantäne-Auslauf vor uns davon. Oktavia zeigte sich ein wenig mutiger und kam aus der Reserve, wenn wir ihr Milch oder Futter brachten. Dann war sie die erste am Napf. Othello wartete erst einmal ab, traute sich dann aber auch hervor. Ophelia war noch ziemlich eingeschüchtert und blieb eher im Hintergrund.
Oktavia, Ophelia und Othello waren aber auch noch sehr klein, gerade wenige Wochen alt (geb. ca. Mai 2024) und deshalb sicherheitshalber in einem kleinen, separaten Auslauf untergebracht. Sobald sie einen Impfschutz aufgebaut hatten, wurden sie mit anderen Welpen zusammen- und in einen größeren Auslauf umgesetzt. Ihr Auslauf wird langsam schon wieder zu klein da das Tierheim aber übervoll ist, gibt es leider keine Möglichkeit, die Zwerge in einem größeren Auslauf unterzubringen. Wir sind dringend auf Hilfe angewiesen, weil wir nicht mehr wissen, wohin mit den ganzen Hunden trotz unseres ganzjährigen Kastrationsprogramms, über das allein im Jahr 2023 fast 1.800 Hunde und Katzen kastriert wurden.
Ophelia ist auch heute noch die schüchternere der beiden Schwestern, sie steht immer hinten an und wartet erst einmal ab. Mit ihren knapp 3,6 kg ist sie die kleinste in ihrer Junghundegruppe. Wir haben bei unserem letzten Aufenthalt im Tierheim im September aber festgestellt, dass auch Ophelia auftaut, wenn sie uns erst einmal kennt und erkannt hat, dass ihr von uns nichts Böses droht, sondern wir ihr leckere Sachen bringen.
Bei den ersten Ausflügen an Halsband und Leine vor das Tierheim war sie noch überfordert. Sie legte sich gleich auf den Rücken und hat sich sozusagen ergeben. Streicheln ließ sie sich aber gern, sie bleib einfach wie versteinert liegen. Haben wir sie aufgesetzt und uns eng hinter sie gestellt, lehnte sie sich an und blieb wieder regungslos sitzen. Geduld und Einfühlungsvermögen setzen wir bei Interessenten voraus, denn die liebenswerte Ophelia wird Zeit brauchen um anzukommen und sich an ein neues Leben in einem Haushalt zu gewöhnen. Schön wäre, wenn ein Ersthund vorhanden wäre, an dem sie sich orientieren kann. Sie wird aber nach einer Eingewöhnungsphase auch alleine Fortschritte machen, insofern sie liebevoll, aber auch souverän angeleitet wird und Sicherheit von ihren Menschen bekommt.
In einer großen Stadt sehen wir Ophelia nicht, ein ländliches Umfeld wäre gut für sie. Ebenso sollten keine kleinen Kinder im Haushalt leben. Für viel Trubel ist sie noch zu ängstlich und sollte behutsam an neue Eindrücke herangeführt werden. Ophelia ist gechipt und geimpft. Sie könnte jederzeit nach Deutschland reisen und wird vor ihrer Ausreise noch kastriert.
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
Für den Gesundheitszustand und das Verhalten der zu vermittelnden Tiere sind ausschließlich die Tierheime und die Personen, die sie aufnehmen, verantwortlich. Der Nutzer befreit Wamiz von der Verantwortung für ein adoptiertes Tier, das auf der Webseite vorgestellt wird.