CANDELA - auf Pflegestelle in Berlin: Welpe zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 30/09/2025
1/5 Fotos
- Rasse: Mix
- Alter: 8 Monate
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
SardinienHunde e.V. - 12209 Berlin - Sterilisiert: nein
Candelas erste Woche auf der Pflegestelle
Vorweg folgende Information: Candela befindet sich noch nicht in Berlin! Ihr Umzug dorthin ist für den 15.11. vorgesehen. Interessenten können sie in der Zwischenzeit in Wiesbaden besuchen.
Puhh, das war nicht der einfachste Start. Vom Erbrechen im Auto bis zum konsequenten In-die-Wohnung-Machen und Kabeldurchbeißen war alles dabei. Trotzdem: Viel Freude macht er uns auch, unser Pflegi. Aber nun von vorne:
Candela zeigte sich von Beginn an als eine sehr zugewandte, liebesbedürftige, wenngleich auch etwas schreckhafte neue Mitbewohnerin. Schüchtern , aber gleichzeitig sehr interessiert und neugierig, ist sie dem Menschen gegenüber aufgeschlossen und immer freundlich gesonnen. Der Kontakt zu unseren zwei Hündinnen gestaltete sich unkompliziert und gab ihr eine gute Orientierung, wie das so mit den Menschen funktioniert. Auch mit unseren Katzen ergab sich gleich ein gutes Einvernehmen; die Beziehung ist geprägt durch entspanntes Desinteresse, sieht man einmal von ein paar kleineren Kommunikationsirrtümern ab.
Candela lernte schnell das Treppenlaufen und verhält sich an der Leine unkompliziert, wenngleich sehr aufmerksam. Nähern sich Leute von hinten werden diese aber beargwöhnt, und an ein entspanntes Weitergehen ist erst zu denken, wenn der Störenfried vorbeigelaufen ist. Begegnungen von vorne sind ihr deutlich angenehmer. Gegenüber Verkehrs- und Baustellenlärm zeigt sie sich erstaunlich gelassen und entspannt.
Wie eingangs erwähnt, ist die Stubenreinheit und das Autofahren ein größeres Problem. In den ersten 5 Tagen löste sie sich, allen unseren Bemühungen widerstrebend, konsequent und ausschließlich nur in der Wohnung, was sich nun zum Glück langsam zu ändern beginnt.
Während sie auf der Fahrt von der Übergabe nach Hause im Auto keinerlei Stresssymptome zeigte, signalisiert sie uns seit dem regelmäßig, wie unwohl sie sich beim Autofahren fühlt. Je nach Mageninhalt wird auch auf kurzen Strecken schnell gespeichelt und geleckt, oder sich übergeben. Mit kleinen Trainingsschritten versuchen wir nun positiv auf sie einzuwirken.
In der Wohnung verhält sie sich unauffällig und ist dabei sehr anhänglich und unseren Körperkontakt suchend. In unbeobachteten Momenten kann aber auch mal das Kabel eines Netzgerätes oder eine Decke Bekanntschaft mit Ihren Kauwerkzeugen machen.
Dafür, dass in der ersten Woche aber so viele neue Eindrücke auf Candela einprasselten, ist sie auf einem guten Weg und wir freuen uns, sie auf diesem begleiten zu können.
Candela - 2 Wochen auf der Pflegestelle
Nach der, für Candela und uns, sehr turbulenten ersten Woche, beginnt sich nach 14 Tagen eine gewisse Routine einzustellen. So hat sie inzwischen erkannt, dass es eine gute Idee ist, die Geschäfte grundsätzlich draußen zu verrichten, wenngleich auch immer noch das eine oder andere Malheur passiert. Beim Gassigehen fühlt sie sich deutlich sicherer. Sie schreckt bei neuen, unerwarteten Geschehnissen kaum mehr auf, sondern widmet sich in der Regel weiterhin dem, womit sie sich gerade beschäftigt. Menschen die sich von hinten nähern, haben auch deutlich an Schrecken verloren.
Sie zeigt sich in der Wohnung sehr anhänglich, verfolgt uns aber dabei nicht auf Schritt und Tritt, sondern ist dann auch längere Zeit für sich, döst oder beschäftigt sich mit ihrem Knochen. Wenn es in die Nachtruhe geht, ist sie allerdings sehr bestrebt engen Körperkontakt herzustellen, was man auch als aufdringlich interpretieren könnte.
Den ersten Restaurantbesuch hat sie mit Bravour gemeistert. In dem sie sich schnell abgelegt hat und geduldig das Ende des Besuchs abgewartet hatte. Beim ersten Besuch des Hauptbahnhofs zeigte sie zwar eine gewisse Angespanntheit, ließ sich aber vom neugierigen Schnüffeln nicht abhalten und lief gut an der Leine.
Ein Riesenproblem ist nach wie vor das Autofahren. Auch auf kurzen Strecken wird ihr sehr schnell schlecht und sie speichelt und würgt. Unserer Einschätzung nach bedarf es noch längeren, intensiven Trainings, um nachhaltig Fortschritte zu erzielen.
Wir bleiben gespannt und sind neugierig auf die nächste Zeit mit ihr.
Was man jetzt aber schon sagen kann ist, dass diese Geschwister ganz wunderbare, freundliche und sensible Geschöpfe sind.
Je eher und schneller sie ihr Leben hinter Gittern hinter sich lassen können, umso besser ist es für sie. Die Endgröße wird von den Kollegen derzeit auf maximal mittelgroß geschätzt.
Bei Fragen zu unseren Schützlingen, oder aber wenn Sie CANDELA einen Platz als Familienmitglied auf Endstelle anbieten möchten, dann melden Sie sich bitte bei: kontakt@sardinienhunde.org.
Vorweg folgende Information: Candela befindet sich noch nicht in Berlin! Ihr Umzug dorthin ist für den 15.11. vorgesehen. Interessenten können sie in der Zwischenzeit in Wiesbaden besuchen.
Puhh, das war nicht der einfachste Start. Vom Erbrechen im Auto bis zum konsequenten In-die-Wohnung-Machen und Kabeldurchbeißen war alles dabei. Trotzdem: Viel Freude macht er uns auch, unser Pflegi. Aber nun von vorne:
Candela zeigte sich von Beginn an als eine sehr zugewandte, liebesbedürftige, wenngleich auch etwas schreckhafte neue Mitbewohnerin. Schüchtern , aber gleichzeitig sehr interessiert und neugierig, ist sie dem Menschen gegenüber aufgeschlossen und immer freundlich gesonnen. Der Kontakt zu unseren zwei Hündinnen gestaltete sich unkompliziert und gab ihr eine gute Orientierung, wie das so mit den Menschen funktioniert. Auch mit unseren Katzen ergab sich gleich ein gutes Einvernehmen; die Beziehung ist geprägt durch entspanntes Desinteresse, sieht man einmal von ein paar kleineren Kommunikationsirrtümern ab.
Candela lernte schnell das Treppenlaufen und verhält sich an der Leine unkompliziert, wenngleich sehr aufmerksam. Nähern sich Leute von hinten werden diese aber beargwöhnt, und an ein entspanntes Weitergehen ist erst zu denken, wenn der Störenfried vorbeigelaufen ist. Begegnungen von vorne sind ihr deutlich angenehmer. Gegenüber Verkehrs- und Baustellenlärm zeigt sie sich erstaunlich gelassen und entspannt.
Wie eingangs erwähnt, ist die Stubenreinheit und das Autofahren ein größeres Problem. In den ersten 5 Tagen löste sie sich, allen unseren Bemühungen widerstrebend, konsequent und ausschließlich nur in der Wohnung, was sich nun zum Glück langsam zu ändern beginnt.
Während sie auf der Fahrt von der Übergabe nach Hause im Auto keinerlei Stresssymptome zeigte, signalisiert sie uns seit dem regelmäßig, wie unwohl sie sich beim Autofahren fühlt. Je nach Mageninhalt wird auch auf kurzen Strecken schnell gespeichelt und geleckt, oder sich übergeben. Mit kleinen Trainingsschritten versuchen wir nun positiv auf sie einzuwirken.
In der Wohnung verhält sie sich unauffällig und ist dabei sehr anhänglich und unseren Körperkontakt suchend. In unbeobachteten Momenten kann aber auch mal das Kabel eines Netzgerätes oder eine Decke Bekanntschaft mit Ihren Kauwerkzeugen machen.
Dafür, dass in der ersten Woche aber so viele neue Eindrücke auf Candela einprasselten, ist sie auf einem guten Weg und wir freuen uns, sie auf diesem begleiten zu können.
Candela - 2 Wochen auf der Pflegestelle
Nach der, für Candela und uns, sehr turbulenten ersten Woche, beginnt sich nach 14 Tagen eine gewisse Routine einzustellen. So hat sie inzwischen erkannt, dass es eine gute Idee ist, die Geschäfte grundsätzlich draußen zu verrichten, wenngleich auch immer noch das eine oder andere Malheur passiert. Beim Gassigehen fühlt sie sich deutlich sicherer. Sie schreckt bei neuen, unerwarteten Geschehnissen kaum mehr auf, sondern widmet sich in der Regel weiterhin dem, womit sie sich gerade beschäftigt. Menschen die sich von hinten nähern, haben auch deutlich an Schrecken verloren.
Sie zeigt sich in der Wohnung sehr anhänglich, verfolgt uns aber dabei nicht auf Schritt und Tritt, sondern ist dann auch längere Zeit für sich, döst oder beschäftigt sich mit ihrem Knochen. Wenn es in die Nachtruhe geht, ist sie allerdings sehr bestrebt engen Körperkontakt herzustellen, was man auch als aufdringlich interpretieren könnte.
Den ersten Restaurantbesuch hat sie mit Bravour gemeistert. In dem sie sich schnell abgelegt hat und geduldig das Ende des Besuchs abgewartet hatte. Beim ersten Besuch des Hauptbahnhofs zeigte sie zwar eine gewisse Angespanntheit, ließ sich aber vom neugierigen Schnüffeln nicht abhalten und lief gut an der Leine.
Ein Riesenproblem ist nach wie vor das Autofahren. Auch auf kurzen Strecken wird ihr sehr schnell schlecht und sie speichelt und würgt. Unserer Einschätzung nach bedarf es noch längeren, intensiven Trainings, um nachhaltig Fortschritte zu erzielen.
Wir bleiben gespannt und sind neugierig auf die nächste Zeit mit ihr.
Was man jetzt aber schon sagen kann ist, dass diese Geschwister ganz wunderbare, freundliche und sensible Geschöpfe sind.
Je eher und schneller sie ihr Leben hinter Gittern hinter sich lassen können, umso besser ist es für sie. Die Endgröße wird von den Kollegen derzeit auf maximal mittelgroß geschätzt.
Bei Fragen zu unseren Schützlingen, oder aber wenn Sie CANDELA einen Platz als Familienmitglied auf Endstelle anbieten möchten, dann melden Sie sich bitte bei: kontakt@sardinienhunde.org.
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