Millie war in Kettenhaltung: Erwachsenes Weibchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 10/04/2025
1/5 Fotos
- Rasse: Maltipoo
- Alter: 1 Jahr
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
Hopscotch Tierhilfe e.V. - 12524 Berlin - Sterilisiert: ja
Hunde leben im HIER u. JETZT! Wie gut ! - und was für ein Leitmotiv wäre das manchmal auch für uns Menschen.
Für die kleine MILLIE ist das HEUTE und HIER und das GERADE heute neu ERLEBTE existenziell so wichtig und leider aber auch fast alles unbekannt. Wir Tierschützer wollen bei ihrer Vorstellung für die Adoption nicht mehr in ihrer unschönen Vergangenheit graben, nur etwas dazu in Kurzfassung zum Verständnis für ihre zukünftigen Adoptanten: Millie war ein Kettenhund. Unfassbar! Trotz ihrer kleinen Gestalt, und das fast ihr ganzes junges Leben lang. Zusammen mit ihrer Mutter Mollie lebte sie an einer kurzen Kette, nicht einmal eine Hundehütte hatten die zwei Hündchen als Schutz vor allen Jahreszeiten. Sie kannten keine Spaziergänge in der Umgebung, keine Erlebnisse mit anderen Menschen oder Artgenossen, kein ganz normales Familienleben sie führten überhaupt kein artgerechtes Hundeleben.
Der 1. Schritt ihrer Rettung war dann endlich die Aufnahme in unser Partnertierheim in Rumänien. Dort wurden sie reisefertig gemacht und Ende Februar begann - zum Glück für beide gleichzeitig- die spannende Reise in ihr Leben in Deutschland. Zwar waren sie von da an getrennt auf verschiedenen Pflegestellen, aber es sollte das Sprungbrett in ein jeweils eigenes werde. Mollie fand binnen weniger Tage ihre Familie, leider war der angebotene Platz für die kleine MILLIE nicht ganz optimal, und so musste sie noch einmal wechseln. Pflegestellen sind ganz wichtige Zwischenstationen. Für den Hund heißt es zum ersten Mal ankommen und ausruhen, sich orientieren und die Pflegeeltern kennen lernen. Für interessierte Adoptanten ist es i.d.R. eine ideale Möglichkeit, den Hund persönlich zu erleben und in Ruhe kennenzulernen, manchmal auch mehrmals, falls es erforderlich sein sollte. Ab und zu klappt die - erstmal ankommen Phase - nicht, das ist dann wie manchmal im wahren Leben, nicht immer passt der Deckel auf den Topf.
Nun aber ist Millies Leben im Hier und Jetzt endlich auf der Überholspur!
Und das Verhalten der kleinen Maus auf ihrer persönlichen Überholspur möchten wir Ihnen hiermit vorstellen:
Millie ist eine so interessierte, neugierige, ganz extrem lernbereite junge Hündin. Obwohl sie vorher kein Familienleben kannte und leider deshalb auch nicht erleben durfte, wie hilfreich und wichtig ihr eine Bindung zum Menschen oder eine Führung durch den Menschen sein wird, bindet sie sich ganz doll und schnell an ihr neues Menschenrudel. In ihr unbekannten Situationen bleibt sie stehen und guckt fragend ihre Menschen an. Wenn ihr dann Sicherheit vermittelt wird, traut sie sich alles zu. Sie traut sich zu schnüffeln, sie traut sich zu anderen Hunden hin, sie traut sich an völlig Unbekanntes, um es zu beobachten und mit Augen und Nase kennenzulernen. Ihre von Geburt an etwas verkürzte Rute ist nicht mehr nur noch unter dem Bauch wie in der Anfangsphase, sie hat inzwischen auch entdeckt, dass sie damit ihre Freude durch fröhliches Wedeln kundtun kann. In der Wohnung ist sie fast unsichtbar, und man hört sie auch nicht. Meist sucht sie einen Platz mittendrin im Rudel, für sie gut überschaubar. Sie ist ausgesprochen niedlich, jetzt sogar stubenrein und möchte aktiv und bewegungsfreudig ihre nähere und fernere Umwelt erkunden. Jetzt auf ihrer Pflegestelle lebt sie mit zwei mittelgroßen Hunden und zwei Katzen in völliger Harmonie zusammen - mehr noch, sie saugt deren Selbstsicherheit und deren Kommunikation gierig wie in einem Unterrichtsfach in der Schule auf. Sie freut sich, als neues Rudelmitglied so toll integriert worden zu sein. Es ist so wunderbar zu beobachten, wie sie durch die richtige menschliche und tierische Hilfestellung ihr Leben JETZT genießt. Millie fährt gerne Auto und liegt ganz artig in ihrem Autokissen. Auch liebt sie es, gebürstet zu werden, das ist für sie wie eine bisher nie gekannte Ganzkörper Massage. Sie dreht sich dabei, damit auch wirklich jede Körperstelle dran kommt und lächelt. Millie ist ein Schatz.
Bei all dem Lob über sie muss hier aber bitte nochmals deutlich darauf hingewiesen werden, dass ZEIT u. GEDULD ihrer Menschen ganz wichtige Komponenten für ihr weiteres Leben in einer Familie sind. Sie kennt z.B. kein spielen, hatte noch nie eigenes Spielzeug. Auch Kinder, die toben oder schreien, wirken unheimlich auf sie, ebenso Dunkelheit oder laut klappernde Straßengeräusche. Menschen mit Kapuze oder Stiefeln machen ihr Angst, und es ist deshalb unerlässlich, sie ausschließlich an einem 3-Punkt-Sicherheitsgeschirr zu führen. Vor allem aber bereitet sie Freude, es macht so viel Spaß ihr beim Kennenlernen des neuen Lebens behilflich sein zu können und es macht uns Tierschützer so glücklich, sie jeden Tag noch etwas lebensfroher erleben zu können!
Hinweis: Sind unsere Hunde einer bestimmten Rasse zugeordnet, so ist das das Resultat ihres Erscheinungsbildes (Phänotyp) plus Verhalten. Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen des Tierheimes sowie beteiligter Tierärzte.
Für die kleine MILLIE ist das HEUTE und HIER und das GERADE heute neu ERLEBTE existenziell so wichtig und leider aber auch fast alles unbekannt. Wir Tierschützer wollen bei ihrer Vorstellung für die Adoption nicht mehr in ihrer unschönen Vergangenheit graben, nur etwas dazu in Kurzfassung zum Verständnis für ihre zukünftigen Adoptanten: Millie war ein Kettenhund. Unfassbar! Trotz ihrer kleinen Gestalt, und das fast ihr ganzes junges Leben lang. Zusammen mit ihrer Mutter Mollie lebte sie an einer kurzen Kette, nicht einmal eine Hundehütte hatten die zwei Hündchen als Schutz vor allen Jahreszeiten. Sie kannten keine Spaziergänge in der Umgebung, keine Erlebnisse mit anderen Menschen oder Artgenossen, kein ganz normales Familienleben sie führten überhaupt kein artgerechtes Hundeleben.
Der 1. Schritt ihrer Rettung war dann endlich die Aufnahme in unser Partnertierheim in Rumänien. Dort wurden sie reisefertig gemacht und Ende Februar begann - zum Glück für beide gleichzeitig- die spannende Reise in ihr Leben in Deutschland. Zwar waren sie von da an getrennt auf verschiedenen Pflegestellen, aber es sollte das Sprungbrett in ein jeweils eigenes werde. Mollie fand binnen weniger Tage ihre Familie, leider war der angebotene Platz für die kleine MILLIE nicht ganz optimal, und so musste sie noch einmal wechseln. Pflegestellen sind ganz wichtige Zwischenstationen. Für den Hund heißt es zum ersten Mal ankommen und ausruhen, sich orientieren und die Pflegeeltern kennen lernen. Für interessierte Adoptanten ist es i.d.R. eine ideale Möglichkeit, den Hund persönlich zu erleben und in Ruhe kennenzulernen, manchmal auch mehrmals, falls es erforderlich sein sollte. Ab und zu klappt die - erstmal ankommen Phase - nicht, das ist dann wie manchmal im wahren Leben, nicht immer passt der Deckel auf den Topf.
Nun aber ist Millies Leben im Hier und Jetzt endlich auf der Überholspur!
Und das Verhalten der kleinen Maus auf ihrer persönlichen Überholspur möchten wir Ihnen hiermit vorstellen:
Millie ist eine so interessierte, neugierige, ganz extrem lernbereite junge Hündin. Obwohl sie vorher kein Familienleben kannte und leider deshalb auch nicht erleben durfte, wie hilfreich und wichtig ihr eine Bindung zum Menschen oder eine Führung durch den Menschen sein wird, bindet sie sich ganz doll und schnell an ihr neues Menschenrudel. In ihr unbekannten Situationen bleibt sie stehen und guckt fragend ihre Menschen an. Wenn ihr dann Sicherheit vermittelt wird, traut sie sich alles zu. Sie traut sich zu schnüffeln, sie traut sich zu anderen Hunden hin, sie traut sich an völlig Unbekanntes, um es zu beobachten und mit Augen und Nase kennenzulernen. Ihre von Geburt an etwas verkürzte Rute ist nicht mehr nur noch unter dem Bauch wie in der Anfangsphase, sie hat inzwischen auch entdeckt, dass sie damit ihre Freude durch fröhliches Wedeln kundtun kann. In der Wohnung ist sie fast unsichtbar, und man hört sie auch nicht. Meist sucht sie einen Platz mittendrin im Rudel, für sie gut überschaubar. Sie ist ausgesprochen niedlich, jetzt sogar stubenrein und möchte aktiv und bewegungsfreudig ihre nähere und fernere Umwelt erkunden. Jetzt auf ihrer Pflegestelle lebt sie mit zwei mittelgroßen Hunden und zwei Katzen in völliger Harmonie zusammen - mehr noch, sie saugt deren Selbstsicherheit und deren Kommunikation gierig wie in einem Unterrichtsfach in der Schule auf. Sie freut sich, als neues Rudelmitglied so toll integriert worden zu sein. Es ist so wunderbar zu beobachten, wie sie durch die richtige menschliche und tierische Hilfestellung ihr Leben JETZT genießt. Millie fährt gerne Auto und liegt ganz artig in ihrem Autokissen. Auch liebt sie es, gebürstet zu werden, das ist für sie wie eine bisher nie gekannte Ganzkörper Massage. Sie dreht sich dabei, damit auch wirklich jede Körperstelle dran kommt und lächelt. Millie ist ein Schatz.
Bei all dem Lob über sie muss hier aber bitte nochmals deutlich darauf hingewiesen werden, dass ZEIT u. GEDULD ihrer Menschen ganz wichtige Komponenten für ihr weiteres Leben in einer Familie sind. Sie kennt z.B. kein spielen, hatte noch nie eigenes Spielzeug. Auch Kinder, die toben oder schreien, wirken unheimlich auf sie, ebenso Dunkelheit oder laut klappernde Straßengeräusche. Menschen mit Kapuze oder Stiefeln machen ihr Angst, und es ist deshalb unerlässlich, sie ausschließlich an einem 3-Punkt-Sicherheitsgeschirr zu führen. Vor allem aber bereitet sie Freude, es macht so viel Spaß ihr beim Kennenlernen des neuen Lebens behilflich sein zu können und es macht uns Tierschützer so glücklich, sie jeden Tag noch etwas lebensfroher erleben zu können!
Hinweis: Sind unsere Hunde einer bestimmten Rasse zugeordnet, so ist das das Resultat ihres Erscheinungsbildes (Phänotyp) plus Verhalten. Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen des Tierheimes sowie beteiligter Tierärzte.
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
Für den Gesundheitszustand und das Verhalten der zu vermittelnden Tiere sind ausschließlich die Tierheime und die Personen, die sie aufnehmen, verantwortlich. Der Nutzer befreit Wamiz von der Verantwortung für ein adoptiertes Tier, das auf der Webseite vorgestellt wird.