Willow - Patenschaft gesucht: Erwachsenes Männchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 23/11/2024
1/5 Fotos
- Rasse: Mix Podenco Mix
- Alter: 5 Jahre
- Geschlecht: Männchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
Tierschutzverein ARCA e.V. - xy 51105 Köln - Sterilisiert: ja
Im November 2021 fand man Willow schwerverletzt und mit Parasiten übersäht im Wald. In der Tierklinik stellte man fest, dass in dem Körper des entkräfteten Rüden ca. 100 Schrotkugeln steckten. Ein Auge verlor er ebenfalls durch Kugeln. Ein grausamer Mensch wollte das Willow qualvoll und langsam stirbt.
Im Januar 2023 durfte Willow nach Deutschland zur Pflegestelle reisen. Die ersten Wochen erstarrte Willow bei jedem Geräusch, Bewegung etc. Ganz langsam fasste er Vertrauen und genoss die körperliche Nähe seiner Pflegeperson. Auch heute ist er außerhalb seiner gewohnten Umgebung ein sehr unsicherer Hund.
Willow hatte oft Schwierigkeiten mit seinen Beinen und vor allem mit seinen durchgetretenen Pfoten. Der Tierarzt diagnostizierte neben dem hohen Leishmaniose Wert auch Spondylose und Arthrose. Somit waren regelmäßige Tierarztbesuche und Behandlungen beim Chiropraktiker notwendig.
Ein Jahr blühte er richtig auf, dann kam im Februar 2024 der Rückschlag. Willow hatte plötzlich Lähmungserscheinungen in den Hinterläufen und konnte mit der rechten Vorderpfote nicht mehr auftreten. Lag es an den Schrotkugeln, die gewandert sind oder war es ein Leishmaniose Schub? Diverse Ärzte schauten mit ihren Schwerpunkten auf den kleinen Kämpfer, es wurde geröntgt, verschieden Blutuntersuchungen und Leishmanistatische Behandlungen wurden vorgenommen. Über Wochen wurde der kleine Kerl getragen, bis die Medikamente ihre Wirkung zeigten.
Inzwischen liegen auch die ersten Ergebnisse vor:
Willow hat bei allem laut hier geschrien:
In seinem Blut wurde ein hoher Leishmaniosetitter, sowie Toxoplasmose, Rickettsiose, Borreliose und einen leichten Babesiosetitter festgestellt. Sein Blei Gehalt liegt bei 33 normal ist der Wert 5. Zudem hat er eine Autoimmunerkrankung, die für die Entzündungen in den Gelenken verantwortlich sind. Im Juli 2024 wurde sein stark beschädigtes Auge in einer Operation vollständig entnommen und geschlossen. Zusätzlich erhielt er eine Goldakupunktur, die seine Arthrose Beschwerden lindern sollen.
Inzwischen sind über 16 Wochen Behandlungen hinter dem kleinen Kämpfer und ihm geht es schon etwas besser. Er kann schon wieder kurze Strecken laufen, zwar alles noch in Maßen aber es wird von Tag zu Tag besser. Die Entzündungen sind schon etwas zurück gegangen. Willow hatte in der ganzen Zeit seinen Lebensmut nicht verloren und hat ganz
brav die Behandlungen von seinem Pflegefrauchen durchführen lassen.
Willow strahlt trotz seinen Einschränkungen eine Lebensfreude aus, er genießt die Kuscheleinheiten mit dem Pflegefrauchen und mit der Zweithündin Wica. Er ist ein kleiner Kämpfer, der zeigt das er Leben möchte.
Durch seine Erkrankungen werden Tierarztbesuche und Physiotherapie leider zum Standard werden.
Im Januar 2023 durfte Willow nach Deutschland zur Pflegestelle reisen. Die ersten Wochen erstarrte Willow bei jedem Geräusch, Bewegung etc. Ganz langsam fasste er Vertrauen und genoss die körperliche Nähe seiner Pflegeperson. Auch heute ist er außerhalb seiner gewohnten Umgebung ein sehr unsicherer Hund.
Willow hatte oft Schwierigkeiten mit seinen Beinen und vor allem mit seinen durchgetretenen Pfoten. Der Tierarzt diagnostizierte neben dem hohen Leishmaniose Wert auch Spondylose und Arthrose. Somit waren regelmäßige Tierarztbesuche und Behandlungen beim Chiropraktiker notwendig.
Ein Jahr blühte er richtig auf, dann kam im Februar 2024 der Rückschlag. Willow hatte plötzlich Lähmungserscheinungen in den Hinterläufen und konnte mit der rechten Vorderpfote nicht mehr auftreten. Lag es an den Schrotkugeln, die gewandert sind oder war es ein Leishmaniose Schub? Diverse Ärzte schauten mit ihren Schwerpunkten auf den kleinen Kämpfer, es wurde geröntgt, verschieden Blutuntersuchungen und Leishmanistatische Behandlungen wurden vorgenommen. Über Wochen wurde der kleine Kerl getragen, bis die Medikamente ihre Wirkung zeigten.
Inzwischen liegen auch die ersten Ergebnisse vor:
Willow hat bei allem laut hier geschrien:
In seinem Blut wurde ein hoher Leishmaniosetitter, sowie Toxoplasmose, Rickettsiose, Borreliose und einen leichten Babesiosetitter festgestellt. Sein Blei Gehalt liegt bei 33 normal ist der Wert 5. Zudem hat er eine Autoimmunerkrankung, die für die Entzündungen in den Gelenken verantwortlich sind. Im Juli 2024 wurde sein stark beschädigtes Auge in einer Operation vollständig entnommen und geschlossen. Zusätzlich erhielt er eine Goldakupunktur, die seine Arthrose Beschwerden lindern sollen.
Inzwischen sind über 16 Wochen Behandlungen hinter dem kleinen Kämpfer und ihm geht es schon etwas besser. Er kann schon wieder kurze Strecken laufen, zwar alles noch in Maßen aber es wird von Tag zu Tag besser. Die Entzündungen sind schon etwas zurück gegangen. Willow hatte in der ganzen Zeit seinen Lebensmut nicht verloren und hat ganz
brav die Behandlungen von seinem Pflegefrauchen durchführen lassen.
Willow strahlt trotz seinen Einschränkungen eine Lebensfreude aus, er genießt die Kuscheleinheiten mit dem Pflegefrauchen und mit der Zweithündin Wica. Er ist ein kleiner Kämpfer, der zeigt das er Leben möchte.
Durch seine Erkrankungen werden Tierarztbesuche und Physiotherapie leider zum Standard werden.
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
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