Ivy - Seepferdchen bestanden...: Erwachsenes Weibchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 11/11/2024
1/5 Fotos
- Rasse: Mix
- Alter: 7 Jahre
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
WHITE PAW Organisation e.V. - 49074 Osnabrück - Sterilisiert: ja
...wer macht das goldene Schwimmabzeichen mit ihr?
Wie viele Leben kann ein Hund haben? Und wann ist es endlich mehr als Überleben... ?
Ivys erstes Leben in der Ukraine sollte schon im Welpenalter brutal beendet werden, als man versuchte, sie und ihre Schwestern zu ertränken. Der Mann wurde beobachtet und konnte noch daran gehindert werden. Die drei Hundebabys wurden gerettet und in ein Tierheim gebracht.
Vier Jahre lang spielte sich ihr ganzes Leben in einem kleinen Zwinger ab. Es gab nie eine Anfrage. Die Schwestern waren immer lieb und fröhlich und wollten so gerne spielen und rennen. Leider gab es dafür keine Möglichkeit, geschweige denn die Chance auf ein Zuhause.
Zwei oder drei Spaziergänge in all den Jahren waren die einzigen Minuten außerhalb ihres Gefängnisses.
Wir wollten das unbedingt ändern und nahmen die drei 2021 in unser Adoptionsprogramm.
Dazu kam das Gefühl, dass man die Hunde im Tierheim immer schlechter versorgte. Und unser Verdacht bestätigte sich auf schlimmste Weise, als schließlich sogar Tiere verhungerten. Das Tierheim wurde dann gewaltsam geschlossen.
Die Schwestern hatten wir bereits in eine Hundepension umgesetzt und so begann ihr drittes Leben im Zeichen der Hoffnung auf eine Vermittlung nach Deutschland.
Es wurde Herbst und Winter, aber kein Interessent meldete sich. Dann kam der Frühling, und der Krieg.
Alles ging viel zu schnell. Die Hundepension nördlich von Kiew geriet unter russische Besatzung.
Es gab keinen Strom, kein Wasser, keine Telefonverbindung und kein Futter mehr. Das ganze Gebiet war von der Versorgung abgeschnitten, Beschuss auf der Straße, es war lebensgefährlich, das Haus zu verlassen.
Die Pensionsinhaberin kämpfte um das Leben der Tiere. Versuchte alles, um Wasser und Essbares zu organisieren. Aber drei unserer Hunde haben es nicht geschafft, darunter auch Ivys Schwestern. Sie sind verhungert und verdurstet.
Nach dem Rückzug des russischen Militärs aus dieser Region haben wir Ivy nach Kiew gebracht und sie ist dort wieder zu Kräften gekommen.
Ihr viertes Leben.
Aber wieder keine Anfrage für diese tapfere Kämpferin.
Mittlerweile durfte Ivy nach Deutschland in eine Hundepension ziehen, wo wir sie noch besser kennenlernen konnten.
Trotz der vielen Jahre im Zwinger, in denen sie wenig Kontakt zu Menschen hatte, genießt sie es jetzt sehr, wenn man sich mit ihr beschäftigt.
Ganz besonders liebt Ivy es aber, sich auszupowern und zu rennen. Das hätten sie und ihre Schwestern schon im Tierheim so gern getan, als sie noch jung waren, nur leider hatten sie nur ganz selten Gelegenheit dazu. Da hat sie jetzt ganz viel nachzuholen. Wenn sie einen Ausflug machen darf, springt sie sofort erwartungsvoll ins Auto.
Draußen lässt sich auch schon ganz gut abrufen, zeigt aber auch großes Interesse an der Umwelt und könnte jagdlich interessiert sein. Sie ist trotzdem gut ansprechbar, was uns vermuten lässt, dass das gut trainierbar ist.
Die kluge Hündin hätte sicherlich viel Spaß an gemeinsamen Aktivitäten mit ihren neuen Menschen wie beispielsweise Mantrailing oder Ähnliches.
Ivy ist freundlich mit anderen Hunden und spielt gerne ausgelassen.
Nach 6 Jahren Unglück wünschen wir uns alle so sehr ein liebevolles Zuhause für sie.
Weitere Informationen findet ihr hier:
https://www.white-paw.de/vermittlungen/alle-hunde/ivy/
Wie viele Leben kann ein Hund haben? Und wann ist es endlich mehr als Überleben... ?
Ivys erstes Leben in der Ukraine sollte schon im Welpenalter brutal beendet werden, als man versuchte, sie und ihre Schwestern zu ertränken. Der Mann wurde beobachtet und konnte noch daran gehindert werden. Die drei Hundebabys wurden gerettet und in ein Tierheim gebracht.
Vier Jahre lang spielte sich ihr ganzes Leben in einem kleinen Zwinger ab. Es gab nie eine Anfrage. Die Schwestern waren immer lieb und fröhlich und wollten so gerne spielen und rennen. Leider gab es dafür keine Möglichkeit, geschweige denn die Chance auf ein Zuhause.
Zwei oder drei Spaziergänge in all den Jahren waren die einzigen Minuten außerhalb ihres Gefängnisses.
Wir wollten das unbedingt ändern und nahmen die drei 2021 in unser Adoptionsprogramm.
Dazu kam das Gefühl, dass man die Hunde im Tierheim immer schlechter versorgte. Und unser Verdacht bestätigte sich auf schlimmste Weise, als schließlich sogar Tiere verhungerten. Das Tierheim wurde dann gewaltsam geschlossen.
Die Schwestern hatten wir bereits in eine Hundepension umgesetzt und so begann ihr drittes Leben im Zeichen der Hoffnung auf eine Vermittlung nach Deutschland.
Es wurde Herbst und Winter, aber kein Interessent meldete sich. Dann kam der Frühling, und der Krieg.
Alles ging viel zu schnell. Die Hundepension nördlich von Kiew geriet unter russische Besatzung.
Es gab keinen Strom, kein Wasser, keine Telefonverbindung und kein Futter mehr. Das ganze Gebiet war von der Versorgung abgeschnitten, Beschuss auf der Straße, es war lebensgefährlich, das Haus zu verlassen.
Die Pensionsinhaberin kämpfte um das Leben der Tiere. Versuchte alles, um Wasser und Essbares zu organisieren. Aber drei unserer Hunde haben es nicht geschafft, darunter auch Ivys Schwestern. Sie sind verhungert und verdurstet.
Nach dem Rückzug des russischen Militärs aus dieser Region haben wir Ivy nach Kiew gebracht und sie ist dort wieder zu Kräften gekommen.
Ihr viertes Leben.
Aber wieder keine Anfrage für diese tapfere Kämpferin.
Mittlerweile durfte Ivy nach Deutschland in eine Hundepension ziehen, wo wir sie noch besser kennenlernen konnten.
Trotz der vielen Jahre im Zwinger, in denen sie wenig Kontakt zu Menschen hatte, genießt sie es jetzt sehr, wenn man sich mit ihr beschäftigt.
Ganz besonders liebt Ivy es aber, sich auszupowern und zu rennen. Das hätten sie und ihre Schwestern schon im Tierheim so gern getan, als sie noch jung waren, nur leider hatten sie nur ganz selten Gelegenheit dazu. Da hat sie jetzt ganz viel nachzuholen. Wenn sie einen Ausflug machen darf, springt sie sofort erwartungsvoll ins Auto.
Draußen lässt sich auch schon ganz gut abrufen, zeigt aber auch großes Interesse an der Umwelt und könnte jagdlich interessiert sein. Sie ist trotzdem gut ansprechbar, was uns vermuten lässt, dass das gut trainierbar ist.
Die kluge Hündin hätte sicherlich viel Spaß an gemeinsamen Aktivitäten mit ihren neuen Menschen wie beispielsweise Mantrailing oder Ähnliches.
Ivy ist freundlich mit anderen Hunden und spielt gerne ausgelassen.
Nach 6 Jahren Unglück wünschen wir uns alle so sehr ein liebevolles Zuhause für sie.
Weitere Informationen findet ihr hier:
https://www.white-paw.de/vermittlungen/alle-hunde/ivy/
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
Für den Gesundheitszustand und das Verhalten der zu vermittelnden Tiere sind ausschließlich die Tierheime und die Personen, die sie aufnehmen, verantwortlich. Der Nutzer befreit Wamiz von der Verantwortung für ein adoptiertes Tier, das auf der Webseite vorgestellt wird.