Mary - weiße Riesin mit großem Herzen: Erwachsenes Weibchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 31/10/2024
1/5 Fotos
- Rasse: Mix Herdenschutz
- Alter: 5 Jahre
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
Tierpension Grimm - Chüdenstraße 24 29410 Ritze - Sterilisiert: ja
Mary und ihre sieben Geschwister wurden in Griechenland am Rande einer Obstplantage geboren. Ihre Eltern waren wie so viele Hunde in der Region Streuner. Die Welpen waren Mischlinge der Rasse Hellenikos Pimenikos, einem griechischen Herdenschutzhund.
Der Plantagenbesitzer hatte Mitleid mit den Hunden und nahm sie kurzerhand für die ersten Wochen mit auf das sichere Grundstück.
Um die Vermittlung der Jungtiere kümmerte sich ein Tierschutz-Verein und so reisten Mary u. Co. gen Deutschland.
In ihrem ersten, neuen Zuhause lebte bereits ein Hund, der leider von dem neuen Junghund unendlich genervt war und sie ständig anknurrte und nach ihr schnappte.
Mary wurde erneut vermittelt und zog bei einem älteren Ehepaar ein, die es sehr gut mit ihr meinten. Leider blieben Erziehung samt Konsequenz etwas auf der Strecke und der Besuch einer Hundeschule sollte Änderung bringen. Mary, jedoch inzwischen eine pubertierende Junghündin mit dem stolzen Gewicht von ~ 30 kg , war für die älteren Leute rein körperlich nicht mehr zu halten. Man entschloss sich zur Abgabe der Hündin.
Da der betreuende Verein sich kein genaues Bild über Marys Eigenschaften machen konnte, zog diese in eine Hundepension um, in der mit ihr gearbeitet wird. Und von hier aus werden alle Beteiligten erneut einen Anlauf unternehmen, die für Mary am besten geeignete Familie zu finden.
In der Pension kennt man die Hündin inzwischen sehr gut, kann sie einschätzen und - was das wichtigste ist - kann die neuen Halter sehr genau beraten und dann beurteilen, ob es eine gute Passung werden kann.
Mary hat genetische Anteile eines Herdenschutzhundes. Dieser Oberbegriff vieler unterschiedlicher Rassen setzt einige spezielle Punkte im Wesen eines Hundes voraus. Die Schutzhunde haben die Eigenschaft, ihre Herde (das müssen nicht immer Tiere sein, ihr menschliches Rudel gehört ebenso dazu) und das sie umgebende Territorium gegen Feinde/Fremde verteidigen zu wollen. Sie sind in der Regel eigenständig denkende und handelnde Hunde, die bei großem Vertrauen zu ihren Menschen gewillt sind, deren Befehlen und Wünschen zu folgen.
Herdenschutzhunde (abgekürzt: HSH) sind sensible, eigenständige und selbstbewusste, großrahmige Hunde. Sie sind misstrauisch und zurückhaltend und stets wachsam in Bezug auf ihre Ressourcen. HSH genießen den guten Sozialkontakt zu ihren Menschen, ein permanentes Vorschreiben von Verhaltensweisen und Gängeln finden sie jedoch lästig. Besonders, wenn derjenige, der über sie bestimmen möchte, in ihren Augen keine Berechtigung dazu hat, weil er sich beispielsweise als unbeherrscht, gewaltbereit und unzuverlässig erweist, anstatt souverän, führungskompetent, vorausschauend und fürsorglich zu sein.
Ein Hund, der eine Führungskompetenz hinterfragt, ist noch lange nicht dominant.
Aufgrund der Veranlagung des HSH sollte unbedingt auch seinem Wach- und Schutzbedürfnis Rechnung getragen werden: Aufpassen, sein Gelände abwandern, auf seine Ressourcen achten - das ist seine Passion. Er achtet natürlich auch auf seine Menschen, seine Hundefreunde oder seine Katzen. Gegen dieses Verhalten zu arbeiten (es gewissermaßen ersatzlos zu streichen), ist absolut unsinnig und würde gegen das Naturell der HSH verstoßen. Man sollte stattdessen mit diesem Verhalten arbeiten und es in angemessene Bahnen lenken.
Nun haben Sie einiges über den HSH erfahren, wobei in Hinblick auf Mary natürlich zu sagen ist, dass wir alle nicht wissen, wie sehr sich diese Eigenschaften in ihr zeigen, da sie eine HSH-Mischung ist.
Mary ist den meisten Artgenossen gegenüber freundlich gesonnen und liebt es, mit ihr vertrauten Hunden auch zu toben. Trotz allem sollte man bei Fremd-Hundebegegnungen beide Tiere angeleint mit Distanz nebeneinander laufen lassen. Es ist dann unschwer zu erkennen, ob beide Hunde sich mögen.
Wir haben eine recht typische Situation im Autobereich erlebt: Mary und ein anderer Hund befanden sich bereits im Innenraum des Busses, als ein dritter Hund dazu einsteigen sollte. Es war offensichtlich, dass es Mary überforderte. Sie hätte ihr Territorium wahrscheinlich verteidigt.
Wir haben das Problem gelöst, indem ein Hund in den Beifahrerfußraum gesetzt wurde, der zweite Hund im hinteren Teil blieb, sie deshalb nicht bedrängt und eingeschränkt wurde und so führte alles zu einer De-Eskalation.
Selbst wenn man bedenkt, dass Mary kein reinrassiger HSH ist, hat sie doch viele Eigenarten, die es gilt, zu erkennen, zu tolerieren oder zu korrigieren und ihr so das Gefühl einer souveränen Führung zu vermitteln.
Ein HSH (ebenso wie die Mixe dieser Rassen) sind keine Hunde für jedermann. Mary ist geimpft, entwurmt und gechippt.
Der Plantagenbesitzer hatte Mitleid mit den Hunden und nahm sie kurzerhand für die ersten Wochen mit auf das sichere Grundstück.
Um die Vermittlung der Jungtiere kümmerte sich ein Tierschutz-Verein und so reisten Mary u. Co. gen Deutschland.
In ihrem ersten, neuen Zuhause lebte bereits ein Hund, der leider von dem neuen Junghund unendlich genervt war und sie ständig anknurrte und nach ihr schnappte.
Mary wurde erneut vermittelt und zog bei einem älteren Ehepaar ein, die es sehr gut mit ihr meinten. Leider blieben Erziehung samt Konsequenz etwas auf der Strecke und der Besuch einer Hundeschule sollte Änderung bringen. Mary, jedoch inzwischen eine pubertierende Junghündin mit dem stolzen Gewicht von ~ 30 kg , war für die älteren Leute rein körperlich nicht mehr zu halten. Man entschloss sich zur Abgabe der Hündin.
Da der betreuende Verein sich kein genaues Bild über Marys Eigenschaften machen konnte, zog diese in eine Hundepension um, in der mit ihr gearbeitet wird. Und von hier aus werden alle Beteiligten erneut einen Anlauf unternehmen, die für Mary am besten geeignete Familie zu finden.
In der Pension kennt man die Hündin inzwischen sehr gut, kann sie einschätzen und - was das wichtigste ist - kann die neuen Halter sehr genau beraten und dann beurteilen, ob es eine gute Passung werden kann.
Mary hat genetische Anteile eines Herdenschutzhundes. Dieser Oberbegriff vieler unterschiedlicher Rassen setzt einige spezielle Punkte im Wesen eines Hundes voraus. Die Schutzhunde haben die Eigenschaft, ihre Herde (das müssen nicht immer Tiere sein, ihr menschliches Rudel gehört ebenso dazu) und das sie umgebende Territorium gegen Feinde/Fremde verteidigen zu wollen. Sie sind in der Regel eigenständig denkende und handelnde Hunde, die bei großem Vertrauen zu ihren Menschen gewillt sind, deren Befehlen und Wünschen zu folgen.
Herdenschutzhunde (abgekürzt: HSH) sind sensible, eigenständige und selbstbewusste, großrahmige Hunde. Sie sind misstrauisch und zurückhaltend und stets wachsam in Bezug auf ihre Ressourcen. HSH genießen den guten Sozialkontakt zu ihren Menschen, ein permanentes Vorschreiben von Verhaltensweisen und Gängeln finden sie jedoch lästig. Besonders, wenn derjenige, der über sie bestimmen möchte, in ihren Augen keine Berechtigung dazu hat, weil er sich beispielsweise als unbeherrscht, gewaltbereit und unzuverlässig erweist, anstatt souverän, führungskompetent, vorausschauend und fürsorglich zu sein.
Ein Hund, der eine Führungskompetenz hinterfragt, ist noch lange nicht dominant.
Aufgrund der Veranlagung des HSH sollte unbedingt auch seinem Wach- und Schutzbedürfnis Rechnung getragen werden: Aufpassen, sein Gelände abwandern, auf seine Ressourcen achten - das ist seine Passion. Er achtet natürlich auch auf seine Menschen, seine Hundefreunde oder seine Katzen. Gegen dieses Verhalten zu arbeiten (es gewissermaßen ersatzlos zu streichen), ist absolut unsinnig und würde gegen das Naturell der HSH verstoßen. Man sollte stattdessen mit diesem Verhalten arbeiten und es in angemessene Bahnen lenken.
Nun haben Sie einiges über den HSH erfahren, wobei in Hinblick auf Mary natürlich zu sagen ist, dass wir alle nicht wissen, wie sehr sich diese Eigenschaften in ihr zeigen, da sie eine HSH-Mischung ist.
Mary ist den meisten Artgenossen gegenüber freundlich gesonnen und liebt es, mit ihr vertrauten Hunden auch zu toben. Trotz allem sollte man bei Fremd-Hundebegegnungen beide Tiere angeleint mit Distanz nebeneinander laufen lassen. Es ist dann unschwer zu erkennen, ob beide Hunde sich mögen.
Wir haben eine recht typische Situation im Autobereich erlebt: Mary und ein anderer Hund befanden sich bereits im Innenraum des Busses, als ein dritter Hund dazu einsteigen sollte. Es war offensichtlich, dass es Mary überforderte. Sie hätte ihr Territorium wahrscheinlich verteidigt.
Wir haben das Problem gelöst, indem ein Hund in den Beifahrerfußraum gesetzt wurde, der zweite Hund im hinteren Teil blieb, sie deshalb nicht bedrängt und eingeschränkt wurde und so führte alles zu einer De-Eskalation.
Selbst wenn man bedenkt, dass Mary kein reinrassiger HSH ist, hat sie doch viele Eigenarten, die es gilt, zu erkennen, zu tolerieren oder zu korrigieren und ihr so das Gefühl einer souveränen Führung zu vermitteln.
Ein HSH (ebenso wie die Mixe dieser Rassen) sind keine Hunde für jedermann. Mary ist geimpft, entwurmt und gechippt.
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