Möchten Sie Alessia ein Zuhause geben?: Welpe zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 14/10/2024
1/5 Fotos
- Rasse: Mix
- Alter: 7 Monate
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
proTier e.V. - 66693 Mettlach OT Bethingen - Sterilisiert: nein
Kurzinfo
Geboren: 05. März 2024
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mischling
Schulterhöhe: 32 cm (Stand: 21.06.2024)
Kastriert: nein
Gechippt: ja
Mittelmeercheck: nein, zu jung
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt, aber wahrscheinlich
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt, aber wahrscheinlich
Handicap: keines bekannt
Pflegestelle: 66693 Mettlach OT Bethingen
Unsere Partner in Stintino helfen, wo sie können. Auch, wenn sie eigentlich schon ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben. Die Lage ist so schlimm, weil viele Einheimische immer noch nicht verstanden haben, wie wichtig es ist, ihre Tiere kastrieren zu lassen, statt zuzusehen, wie sie sich ungehemmt vermehren. Und wenn dann der unerwünschte Nachwuchs da ist, wird er entweder getötet, in der Campagna entsorgt (was meist auch den Tod bedeutet) oder in einem Canile abgeliefert (was ein Leben in Dreck und Elend bedeutet). Die Gründe sind vielfältig: Man will kein Geld ausgeben. Man hat das früher auch nicht gemacht. Der liebe Gott will das nicht. Kastrieren ist wider die Natur. Und was es sonst noch an unsinnigen bis dummen Ausreden gibt ...
Diese zwölf Hundekinder - und es gehören noch weitere Hundekinder dazu - sind die Leidtragenden dieser ignoranten, verantwortungslosen Verhaltensweise. Drei Männer, die in erbärmlichen Umständen in der Campagna leben, haben drei Hündinnen. Keine war sterilisiert. Und als nun fast gleichzeitig mehr als zwanzig Welpen da waren, brach bei ihnen die Welt zusammen. Sie wollten sie dann alle in das nächstliegende Canile bringen. Aber dort wurden sie abgewiesen - wegen Überfüllung. Und weiter entfernte Canile winken ebenfalls ab - nicht zuständig. Da das Grundstück - wie üblich - nicht eingezäunt ist, liefen die Kleinen natürlich alle frei herum, und immer wieder kam es an der nahen Landstraße zu mehreren brenzligen Situationen und Beinahe-Unfällen ... So erfuhren auch Paola und Pierpaolo davon, zumal das Geschehen sich nicht weit weg von ihnen abspielte. Und natürlich handelten sie sofort. Sie hätten es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, diese Situation zu ignorieren.
Nach und nach holten sie die Welpen also aus dieser schlimmen Umgebung heraus, und bei ihnen im Rescue sind sie nun in Sicherheit.
Während unserer Projekttour Ende Juni 2024 lernten wir dann die Hundekinder kennen, die zum Zeitpunkt unseres Besuchs bereits im Rescue waren. Heute stellen wir ihnen Acava, Africa, Aida, Alessa, Alina, Amelie, Andreas, Anni, Ariana, Arko, Artur und Asia vor. (Weitere werden folgen.) Wer von den drei Hündinnen ihre Mutter ist, konnten die Männer nicht mehr sagen. Ebenso hatten sie sich nicht gemerkt, wann genau die Kleinen zur Welt gekommen waren. Paola hat sich deshalb anhand der vagen Angaben sowie der Beurteilung der Entwicklung für ein Geburtsdatum entschieden, das für alle Hundekinder als realistisch anzusehen ist.
Acava, Africa, Aida, Alessia, Alina, Amelie, Andreas, Anni, Ariana, Arko, Artur und Asia wuselten alle fröhlich, unbefangen und aufgeweckt um uns herum. Manche zeigten sich etwas schüchterner, wenn sie für das Fotografieren auf den Arm genommen wurden, aber das legte sich dann meist schnell.
Die Hundekinder sind inzwischen in gutem Zustand, und man konnte erleben, wie wohl sie sich auch im Kreis weiterer Hundekinder, die derzeit bei unseren Partnern leben, fühlten.
Die kleine Alina lebte am Tag unseres Besuchs noch mit Haus, da sie an einem ihrer Augen operiert worden war. Weshalb das Auge beschädigt wurde, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Sie hatte einen kleinen Unfall, dabei könnte es verletzt worden sein. Da das nicht behandelt worden war, ist das linke Auge nun verkümmert, es war alles vereitert und musste gesäubert und die Lider vernäht werden. Aber Alina hat damit keine Probleme, und das fehlende Auge tut ihrem Charme keinen Abbruch.
Sicher kann sich jeder vorstellen, was für eine Arbeit es ist, neben all den Hunden, die ohnehin im Rescue leben, auch noch diese Riesenanzahl an Hundekindern zu versorgen. Da bleibt leider nur wenig Zeit, um mit den Kleinen zu spielen und zu schmusen. Dabei wäre diese Zuwendung so wichtig. Und deshalb wünschen wir uns sehr, dass alle Hundekinder so früh es die gesetzlichen Vorgaben erlauben das Rescue hinter sich lassen und ihre Reise nach Deutschland antreten können.
05. Oktober 2024:
Alessia durfte auf ihre deutsche Pflegestelle reisen.
Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen fellnasigen Familienmitglied sind und Ihnen bewusst ist, dass eine Adoption nicht nur viel Freude bedeutet, sondern auch große Verantwortung mit sich bringt, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht.
Wir vermitteln bundesweit.
Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
Sylvia Otto
Mobil: 0176 67057877
E-Mail: sylvia.otto@protier-ev.de
Geboren: 05. März 2024
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mischling
Schulterhöhe: 32 cm (Stand: 21.06.2024)
Kastriert: nein
Gechippt: ja
Mittelmeercheck: nein, zu jung
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt, aber wahrscheinlich
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt, aber wahrscheinlich
Handicap: keines bekannt
Pflegestelle: 66693 Mettlach OT Bethingen
Unsere Partner in Stintino helfen, wo sie können. Auch, wenn sie eigentlich schon ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben. Die Lage ist so schlimm, weil viele Einheimische immer noch nicht verstanden haben, wie wichtig es ist, ihre Tiere kastrieren zu lassen, statt zuzusehen, wie sie sich ungehemmt vermehren. Und wenn dann der unerwünschte Nachwuchs da ist, wird er entweder getötet, in der Campagna entsorgt (was meist auch den Tod bedeutet) oder in einem Canile abgeliefert (was ein Leben in Dreck und Elend bedeutet). Die Gründe sind vielfältig: Man will kein Geld ausgeben. Man hat das früher auch nicht gemacht. Der liebe Gott will das nicht. Kastrieren ist wider die Natur. Und was es sonst noch an unsinnigen bis dummen Ausreden gibt ...
Diese zwölf Hundekinder - und es gehören noch weitere Hundekinder dazu - sind die Leidtragenden dieser ignoranten, verantwortungslosen Verhaltensweise. Drei Männer, die in erbärmlichen Umständen in der Campagna leben, haben drei Hündinnen. Keine war sterilisiert. Und als nun fast gleichzeitig mehr als zwanzig Welpen da waren, brach bei ihnen die Welt zusammen. Sie wollten sie dann alle in das nächstliegende Canile bringen. Aber dort wurden sie abgewiesen - wegen Überfüllung. Und weiter entfernte Canile winken ebenfalls ab - nicht zuständig. Da das Grundstück - wie üblich - nicht eingezäunt ist, liefen die Kleinen natürlich alle frei herum, und immer wieder kam es an der nahen Landstraße zu mehreren brenzligen Situationen und Beinahe-Unfällen ... So erfuhren auch Paola und Pierpaolo davon, zumal das Geschehen sich nicht weit weg von ihnen abspielte. Und natürlich handelten sie sofort. Sie hätten es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, diese Situation zu ignorieren.
Nach und nach holten sie die Welpen also aus dieser schlimmen Umgebung heraus, und bei ihnen im Rescue sind sie nun in Sicherheit.
Während unserer Projekttour Ende Juni 2024 lernten wir dann die Hundekinder kennen, die zum Zeitpunkt unseres Besuchs bereits im Rescue waren. Heute stellen wir ihnen Acava, Africa, Aida, Alessa, Alina, Amelie, Andreas, Anni, Ariana, Arko, Artur und Asia vor. (Weitere werden folgen.) Wer von den drei Hündinnen ihre Mutter ist, konnten die Männer nicht mehr sagen. Ebenso hatten sie sich nicht gemerkt, wann genau die Kleinen zur Welt gekommen waren. Paola hat sich deshalb anhand der vagen Angaben sowie der Beurteilung der Entwicklung für ein Geburtsdatum entschieden, das für alle Hundekinder als realistisch anzusehen ist.
Acava, Africa, Aida, Alessia, Alina, Amelie, Andreas, Anni, Ariana, Arko, Artur und Asia wuselten alle fröhlich, unbefangen und aufgeweckt um uns herum. Manche zeigten sich etwas schüchterner, wenn sie für das Fotografieren auf den Arm genommen wurden, aber das legte sich dann meist schnell.
Die Hundekinder sind inzwischen in gutem Zustand, und man konnte erleben, wie wohl sie sich auch im Kreis weiterer Hundekinder, die derzeit bei unseren Partnern leben, fühlten.
Die kleine Alina lebte am Tag unseres Besuchs noch mit Haus, da sie an einem ihrer Augen operiert worden war. Weshalb das Auge beschädigt wurde, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Sie hatte einen kleinen Unfall, dabei könnte es verletzt worden sein. Da das nicht behandelt worden war, ist das linke Auge nun verkümmert, es war alles vereitert und musste gesäubert und die Lider vernäht werden. Aber Alina hat damit keine Probleme, und das fehlende Auge tut ihrem Charme keinen Abbruch.
Sicher kann sich jeder vorstellen, was für eine Arbeit es ist, neben all den Hunden, die ohnehin im Rescue leben, auch noch diese Riesenanzahl an Hundekindern zu versorgen. Da bleibt leider nur wenig Zeit, um mit den Kleinen zu spielen und zu schmusen. Dabei wäre diese Zuwendung so wichtig. Und deshalb wünschen wir uns sehr, dass alle Hundekinder so früh es die gesetzlichen Vorgaben erlauben das Rescue hinter sich lassen und ihre Reise nach Deutschland antreten können.
05. Oktober 2024:
Alessia durfte auf ihre deutsche Pflegestelle reisen.
Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen fellnasigen Familienmitglied sind und Ihnen bewusst ist, dass eine Adoption nicht nur viel Freude bedeutet, sondern auch große Verantwortung mit sich bringt, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht.
Wir vermitteln bundesweit.
Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
Sylvia Otto
Mobil: 0176 67057877
E-Mail: sylvia.otto@protier-ev.de
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
Für den Gesundheitszustand und das Verhalten der zu vermittelnden Tiere sind ausschließlich die Tierheime und die Personen, die sie aufnehmen, verantwortlich. Der Nutzer befreit Wamiz von der Verantwortung für ein adoptiertes Tier, das auf der Webseite vorgestellt wird.