Pola: Erwachsenes Weibchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 11/10/2024
1/4 Fotos
- Rasse: Mix
- Alter: 12 Jahre
- Geschlecht: Weibchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
respekTiere e.V. - 67706 Krickenbach - Sterilisiert: nein
Steckbrief
Geboren: 19.09.2012
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mischling
Schulterhöhe: ca. 54 cm
Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechippt: ja
Mittelmeercheck: ja
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja, eher Rüden
Kinder: ja, ältere Kinder
Handicap: nein
Aufenthaltsort: 67706 Krickenbach
Pola eine empfindsame Seele sucht ihren Platz fürs Leben
Polas Start ins Leben war alles andere als gut: Sie wurde im September 2012 auf Sardinien geboren und zusammen mit ihren 16 Geschwistern ausgesetzt. Zum Glück wurden alle gerettet und bald darauf konnte Pola zu einer Pflegestelle in Deutschland ausreisen.
Unverschuldet musste sie mehrmals die Pflegestelle wechseln, ehe sie im Juli 2013 adoptiert wurde. Eigentlich hätte dies das Happy End für die Kleine bedeuten sollen, aber die Lebensumstände ihrer Familie änderten sich und leider wurden wir erst so spät darüber informiert, dass keine Zeit mehr blieb, nach einem festen neuen Zuhause für Pola zu suchen. Schnell zeigte sich, dass Pola wohl schon seit einiger Zeit keine adäquate Versorgung mehr erfahren hatte: Ihre Impfungen waren längst überfällig, sie war übergewichtig und zudem völlig verunsichert. Und so kam Pola im Februar 2019 auf eine Notfallpflegestelle in die Nähe von Kaiserslautern in der Pfalz.
Anfangs war die sehr sanfte, aber auch unsichere Hündin vollkommen durch den Wind. Ihre Ängste machten sie fremden Menschen gegenüber misstrauisch, und sie ließ sich nicht überall berühren. Entsprechend schwierig war es, sie zu pflegen, da sie schon knurrte oder sogar schnappte, wenn man nur ihre Pfote festhielt oder eine Zecke entfernen wollte... Anscheinend hatte sie in dieser Hinsicht schlechte Erfahrungen gemacht und niemand hatte sich darum bemüht, ihr diese Ängste mit Geduld und Übung zu nehmen. Beim Spazierengehen war sie schreckhaft und wurde innerorts sogar häufig panisch, wollte flüchten oder weigerte sich, weiterzugehen.
Nach nur einem halben Jahr trat eine deutliche Veränderung ein. Pola begann, sich zu entspannen und ihr wahres Wesen kam zum Vorschein eine sehr verschmuste und anhängliche Hündin, die so nah wie möglich bei ihren Menschen sein möchte. Sie hat Vertrauen aufgebaut und begegnet Menschen, die sie kennt, mit Begeisterung. Fremden gegenüber ist sie noch zurückhaltend, aber in der Regel freundlich. Auch mit anderen Hunden verträgt sie sich, solange diese keine Dominanz zeigen und sie in Ruhe lassen.
Am liebsten geht Pola in der Natur spazieren, befahrene Straßen findet sie nach wie vor gruselig und braucht definitiv noch mehr Übung hinsichtlich ihrer Leinenführigkeit. Sie ist wachsam, ohne ein Kläffer zu sein, und liebt es, von strategisch günstigen Stellen im Garten aus ihr Reich im Blick zu behalten. Im Haus ist sie ruhig und entspannt, besonders dann, wenn alle anwesend sind. Pola zeichnet sich durch große Anhänglichkeit aus: Obwohl sie inzwischen einige Stunden ohne ihre Menschen sein kann, hat sie noch große Verlustängste und läuft, wenn sie allein ist, ständig von Fenster zu Fenster, um Ausschau nach ihrer Familie zu halten.
Auch körperlich geht es Pola mittlerweile gut, nachdem einige Knoten entdeckt und operativ entfernt, andere als gutartig diagnostiziert wurden. Da bei Blutuntersuchungen negative Leberwerte festgestellt wurden, bekommt die Hündin nun ein leberunterstützendes Medikament und Spezialfutter und ist mittlerweile symptomfrei.
Wer Pola einen Platz fürs Leben bieten möchte, wird schnell erkennen, dass sie ein wunderbarer Hund ist. Ihre Empfindsamkeit macht sie umso liebenswerter, sie braucht lediglich Menschen, die dazu bereit sind, viel Zeit mit ihr zu verbringen. Die Erfahrung im Umgang mit ängstlichen, unsicheren Hunden haben und akzeptieren, dass Tierarztbesuche für die Kleine nur mit Maulkorb und Sedierung möglich sind, weil alle Arten von Fixierung Panikattacken bei ihr auslösen. Menschen, die dazu bereit sind, Pola kennenzulernen und sie auf ihrer Pflegestelle regelmäßig zu besuchen, damit sie Vertrauen aufbauen kann. Und die ihr für den Rest ihres Lebens die Sicherheit und Geborgenheit schenken, die sie verdient.
Wenn Sie dieser Mensch sein möchten, dann melden Sie sich gerne bei uns!
Wir vermitteln bundesweit.
Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
respekTiere e.V.
Simone Anstätt
Tel.: 06307 9126404
E-Mail: simone.anstaett@respektiere.com
Geboren: 19.09.2012
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mischling
Schulterhöhe: ca. 54 cm
Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechippt: ja
Mittelmeercheck: ja
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja, eher Rüden
Kinder: ja, ältere Kinder
Handicap: nein
Aufenthaltsort: 67706 Krickenbach
Pola eine empfindsame Seele sucht ihren Platz fürs Leben
Polas Start ins Leben war alles andere als gut: Sie wurde im September 2012 auf Sardinien geboren und zusammen mit ihren 16 Geschwistern ausgesetzt. Zum Glück wurden alle gerettet und bald darauf konnte Pola zu einer Pflegestelle in Deutschland ausreisen.
Unverschuldet musste sie mehrmals die Pflegestelle wechseln, ehe sie im Juli 2013 adoptiert wurde. Eigentlich hätte dies das Happy End für die Kleine bedeuten sollen, aber die Lebensumstände ihrer Familie änderten sich und leider wurden wir erst so spät darüber informiert, dass keine Zeit mehr blieb, nach einem festen neuen Zuhause für Pola zu suchen. Schnell zeigte sich, dass Pola wohl schon seit einiger Zeit keine adäquate Versorgung mehr erfahren hatte: Ihre Impfungen waren längst überfällig, sie war übergewichtig und zudem völlig verunsichert. Und so kam Pola im Februar 2019 auf eine Notfallpflegestelle in die Nähe von Kaiserslautern in der Pfalz.
Anfangs war die sehr sanfte, aber auch unsichere Hündin vollkommen durch den Wind. Ihre Ängste machten sie fremden Menschen gegenüber misstrauisch, und sie ließ sich nicht überall berühren. Entsprechend schwierig war es, sie zu pflegen, da sie schon knurrte oder sogar schnappte, wenn man nur ihre Pfote festhielt oder eine Zecke entfernen wollte... Anscheinend hatte sie in dieser Hinsicht schlechte Erfahrungen gemacht und niemand hatte sich darum bemüht, ihr diese Ängste mit Geduld und Übung zu nehmen. Beim Spazierengehen war sie schreckhaft und wurde innerorts sogar häufig panisch, wollte flüchten oder weigerte sich, weiterzugehen.
Nach nur einem halben Jahr trat eine deutliche Veränderung ein. Pola begann, sich zu entspannen und ihr wahres Wesen kam zum Vorschein eine sehr verschmuste und anhängliche Hündin, die so nah wie möglich bei ihren Menschen sein möchte. Sie hat Vertrauen aufgebaut und begegnet Menschen, die sie kennt, mit Begeisterung. Fremden gegenüber ist sie noch zurückhaltend, aber in der Regel freundlich. Auch mit anderen Hunden verträgt sie sich, solange diese keine Dominanz zeigen und sie in Ruhe lassen.
Am liebsten geht Pola in der Natur spazieren, befahrene Straßen findet sie nach wie vor gruselig und braucht definitiv noch mehr Übung hinsichtlich ihrer Leinenführigkeit. Sie ist wachsam, ohne ein Kläffer zu sein, und liebt es, von strategisch günstigen Stellen im Garten aus ihr Reich im Blick zu behalten. Im Haus ist sie ruhig und entspannt, besonders dann, wenn alle anwesend sind. Pola zeichnet sich durch große Anhänglichkeit aus: Obwohl sie inzwischen einige Stunden ohne ihre Menschen sein kann, hat sie noch große Verlustängste und läuft, wenn sie allein ist, ständig von Fenster zu Fenster, um Ausschau nach ihrer Familie zu halten.
Auch körperlich geht es Pola mittlerweile gut, nachdem einige Knoten entdeckt und operativ entfernt, andere als gutartig diagnostiziert wurden. Da bei Blutuntersuchungen negative Leberwerte festgestellt wurden, bekommt die Hündin nun ein leberunterstützendes Medikament und Spezialfutter und ist mittlerweile symptomfrei.
Wer Pola einen Platz fürs Leben bieten möchte, wird schnell erkennen, dass sie ein wunderbarer Hund ist. Ihre Empfindsamkeit macht sie umso liebenswerter, sie braucht lediglich Menschen, die dazu bereit sind, viel Zeit mit ihr zu verbringen. Die Erfahrung im Umgang mit ängstlichen, unsicheren Hunden haben und akzeptieren, dass Tierarztbesuche für die Kleine nur mit Maulkorb und Sedierung möglich sind, weil alle Arten von Fixierung Panikattacken bei ihr auslösen. Menschen, die dazu bereit sind, Pola kennenzulernen und sie auf ihrer Pflegestelle regelmäßig zu besuchen, damit sie Vertrauen aufbauen kann. Und die ihr für den Rest ihres Lebens die Sicherheit und Geborgenheit schenken, die sie verdient.
Wenn Sie dieser Mensch sein möchten, dann melden Sie sich gerne bei uns!
Wir vermitteln bundesweit.
Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
respekTiere e.V.
Simone Anstätt
Tel.: 06307 9126404
E-Mail: simone.anstaett@respektiere.com
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
Für den Gesundheitszustand und das Verhalten der zu vermittelnden Tiere sind ausschließlich die Tierheime und die Personen, die sie aufnehmen, verantwortlich. Der Nutzer befreit Wamiz von der Verantwortung für ein adoptiertes Tier, das auf der Webseite vorgestellt wird.