Moskauer Wachhund Ben: Erwachsenes Männchen zur Adoption
Datum der Veröffentlichung : 20/08/2024
1/3 Fotos
- Rasse: Moskauer Wachhund
- Alter: 3 Jahre
- Geschlecht: Männchen
- Aufenthaltsort des Tieres:
Tierheim Zweibrücken - Ernstweilertalstr. 97 66482 Zweibrücken - Sterilisiert: ja
Ben, Moskauer Wachhund geb. 05/2021, Rüde, kastriert
Mit Ben haben wir im Juli 2022 einen weiteren großrahmigen Hund aufgenommen. Die Vermittlungschance für Hunde um die 52 kg sind leider alles andere als prickelnd. Noch dazu wenn sie im jungen Alter bereits Auffälligkeiten zeigen.
Lernen Sie als Interessent Ben kennen, ist er ein freundlicher, dem Menschen sehr zugewandter Hund. Manches Mal etwas aufdringlich, aber durchaus ein lustiger junger Bauernbursche, der sich gerne anlehnt, Pfötchen (die Verniedlichung dieser Pranke ist mit Bedacht gewählt ;-)) gibt und sich beschmusen lässt. Im Zwinger zeigt er bereits ein recht ausgeprägtes Territorialverhalten Fremden gegenüber.
Dass Ben in einigen Dingen Auffälligkeiten zeigt, war uns spätestens da bewusst geworden, als wir uns ihn uns mit Artgenossen und Spielzeug angeschaut hatten. Vergessen darf man nicht, dass Ben mit Hunden vermutlich in keiner Weise sozialisiert wurde. Er kannte sie vermutlich bis zum Alter von 1,5 Jahren (so alt war er bei Ankunft) am Gartentor vorbeilaufen, was ihn bereits als junger Welpe gefrustet hatte. Ihn mal eben ungesichert mit einem Hund zusammenzulassen, geht schief. Er kann sich hier tatsächlich ohne Anleitung verlieren und findet selbständig kaum noch den Weg heraus. Eine große souveräne Hündin könnte klappen, aber die haben wir aktuell nicht. Frontale Hundebegegnungen beim Spaziergang noch dazu mit pöbelnden Hunden sind leider ein großes Thema Kraft kann hier nicht die Lösung sein, da man ihm mit zunehmendem Gewicht schlicht nicht mehr gehalten kriegt, wenn er auf den passenden Hund trifft.
Ein weiteres Thema ist alles an Beute. Es reicht bereits ein Lappen, der am Boden liegt, um Ben in einen Tunnel zu bringen, aus dem er ebenfalls alleine kaum herausfindet. Ob er als Junghund im alten Zuhause solche Dinge zur Beschäftigung bekam, wissen wir nicht. Aber wir haben es hier mit einem Verhalten zu tun, welches einem Junkie auf Entzug gleicht und somit für Ben tabu sein muss.
Glückwunsch, wer bis hier gelesen hat, denn das Beste kommt bekanntlich zum Schluss!
Ben hat seit wir im Oktober 2022 ins intensive Training mit ihm eingestiegen sind, wahnsinnige Fortschritte gemacht. Selten haben wir einen Hund gesehen, der Training so schnell und so gut annimmt und Hoffnungen erwecken lässt, dass Ben in den richtigen Händen (Hilfe, wo sind die???) ein toller Begleiter werden kann.
Training im Bezug auf die Orientierung am Menschen in der Leinenführigkeit macht richtig Spaß mit ihm. Das Laufen an durchhängender Leine klappt immer besser. Selbst das Training an der Hasenzugmaschine wo er selbstverständlich nicht hinterherrennen durfte, klappte mit Anleitung auch ohne Leine. Auch das Laufen an lockerer Leine durch unsere Hofkatzen ist möglich.
Keine Frage, Ben ist nun nicht ausgearbeitet und ein braves Schoßhündchen, er kann situativ ein gefährlicher Hund sein. Er muss (Auflage von uns, nicht von einer Behörde) draußen immer einen Maulkorb tragen und man muss einfach wissen was man da an der Leine hat und was gewisse Dinge bei ihm auch anrichten können. Weiterhin sind Hundebegegnungen in freier Wildbahn ein großes Thema, an dem man dranbleiben muss.
Zu Katzen/Kleintieren und Kindern kann er nicht vermittelt werden. Interessenten sollten in der Lage sein ihn zu führen. Sollte es bereits eine Hündin in seiner Gewichtsklasse bei Interessenten geben, müsste man sich einfach abgesichert ansehen, ob das funktionieren könnte. Zu kleineren Hunden oder Rüden kann er keinesfalls vermittelt werden.
Auch für Ben sucht man also DEN Menschen da draußen.
Bei der Vermittlung von Ben würden wir Abstriche machen was das Leben im Haus angeht. Er hat bisher nie drinnen gelebt und wir sind offen für (fast) alles, was nicht tierschutzrelevant ist. Klar ist halt, dass es kein Hund für einen Bauernhof ist, der mit x-Dingen dort klarkommen muss.
Geimpft und entwurmt
Mit Ben haben wir im Juli 2022 einen weiteren großrahmigen Hund aufgenommen. Die Vermittlungschance für Hunde um die 52 kg sind leider alles andere als prickelnd. Noch dazu wenn sie im jungen Alter bereits Auffälligkeiten zeigen.
Lernen Sie als Interessent Ben kennen, ist er ein freundlicher, dem Menschen sehr zugewandter Hund. Manches Mal etwas aufdringlich, aber durchaus ein lustiger junger Bauernbursche, der sich gerne anlehnt, Pfötchen (die Verniedlichung dieser Pranke ist mit Bedacht gewählt ;-)) gibt und sich beschmusen lässt. Im Zwinger zeigt er bereits ein recht ausgeprägtes Territorialverhalten Fremden gegenüber.
Dass Ben in einigen Dingen Auffälligkeiten zeigt, war uns spätestens da bewusst geworden, als wir uns ihn uns mit Artgenossen und Spielzeug angeschaut hatten. Vergessen darf man nicht, dass Ben mit Hunden vermutlich in keiner Weise sozialisiert wurde. Er kannte sie vermutlich bis zum Alter von 1,5 Jahren (so alt war er bei Ankunft) am Gartentor vorbeilaufen, was ihn bereits als junger Welpe gefrustet hatte. Ihn mal eben ungesichert mit einem Hund zusammenzulassen, geht schief. Er kann sich hier tatsächlich ohne Anleitung verlieren und findet selbständig kaum noch den Weg heraus. Eine große souveräne Hündin könnte klappen, aber die haben wir aktuell nicht. Frontale Hundebegegnungen beim Spaziergang noch dazu mit pöbelnden Hunden sind leider ein großes Thema Kraft kann hier nicht die Lösung sein, da man ihm mit zunehmendem Gewicht schlicht nicht mehr gehalten kriegt, wenn er auf den passenden Hund trifft.
Ein weiteres Thema ist alles an Beute. Es reicht bereits ein Lappen, der am Boden liegt, um Ben in einen Tunnel zu bringen, aus dem er ebenfalls alleine kaum herausfindet. Ob er als Junghund im alten Zuhause solche Dinge zur Beschäftigung bekam, wissen wir nicht. Aber wir haben es hier mit einem Verhalten zu tun, welches einem Junkie auf Entzug gleicht und somit für Ben tabu sein muss.
Glückwunsch, wer bis hier gelesen hat, denn das Beste kommt bekanntlich zum Schluss!
Ben hat seit wir im Oktober 2022 ins intensive Training mit ihm eingestiegen sind, wahnsinnige Fortschritte gemacht. Selten haben wir einen Hund gesehen, der Training so schnell und so gut annimmt und Hoffnungen erwecken lässt, dass Ben in den richtigen Händen (Hilfe, wo sind die???) ein toller Begleiter werden kann.
Training im Bezug auf die Orientierung am Menschen in der Leinenführigkeit macht richtig Spaß mit ihm. Das Laufen an durchhängender Leine klappt immer besser. Selbst das Training an der Hasenzugmaschine wo er selbstverständlich nicht hinterherrennen durfte, klappte mit Anleitung auch ohne Leine. Auch das Laufen an lockerer Leine durch unsere Hofkatzen ist möglich.
Keine Frage, Ben ist nun nicht ausgearbeitet und ein braves Schoßhündchen, er kann situativ ein gefährlicher Hund sein. Er muss (Auflage von uns, nicht von einer Behörde) draußen immer einen Maulkorb tragen und man muss einfach wissen was man da an der Leine hat und was gewisse Dinge bei ihm auch anrichten können. Weiterhin sind Hundebegegnungen in freier Wildbahn ein großes Thema, an dem man dranbleiben muss.
Zu Katzen/Kleintieren und Kindern kann er nicht vermittelt werden. Interessenten sollten in der Lage sein ihn zu führen. Sollte es bereits eine Hündin in seiner Gewichtsklasse bei Interessenten geben, müsste man sich einfach abgesichert ansehen, ob das funktionieren könnte. Zu kleineren Hunden oder Rüden kann er keinesfalls vermittelt werden.
Auch für Ben sucht man also DEN Menschen da draußen.
Bei der Vermittlung von Ben würden wir Abstriche machen was das Leben im Haus angeht. Er hat bisher nie drinnen gelebt und wir sind offen für (fast) alles, was nicht tierschutzrelevant ist. Klar ist halt, dass es kein Hund für einen Bauernhof ist, der mit x-Dingen dort klarkommen muss.
Geimpft und entwurmt
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Hinweis: Die Informationen der zur Adoption freigegebenen Hunde werden von den Tierheimen und Tierschutzvereinen zur Verfügung gestellt, die sich um die jeweiligen Tiere kümmern. Wamiz überprüft die Genauigkeit der Angaben nicht. Alle Informationen müssen mit der betroffenen Stelle abgeklärt werden.
Für den Gesundheitszustand und das Verhalten der zu vermittelnden Tiere sind ausschließlich die Tierheime und die Personen, die sie aufnehmen, verantwortlich. Der Nutzer befreit Wamiz von der Verantwortung für ein adoptiertes Tier, das auf der Webseite vorgestellt wird.