Bei meinem Hund (11 bis 13 geschätzte Jahre alt) wurde bei einer Zahn-OP vor 5 Wochen eine vergrößerte Milz festgestellt. Bei einer sofortigen Ultraschalluntersuchung wurden keine Krebszellen in anderen Organen festgestellt. Es hat nichts gestreut, falls es Krebs ist, sagte die TA. Sie meint, es könnte auch ein Hämatom sein, rät aber, die Milz gleich entfernen zu lassen. Ich habe eine OP Versicherung, das ist also nicht das Thema...
Ich frage mich nur, ob ich das machen lassen soll. Meine Hündin ist etwa 50cm hoch und 20kg schwer und nicht mehr die Jüngste. Sie wirkt auf mich soweit gesund und munter. Und am wichtigsten: ich habe keine echte Diagnose, nur Vermutungen. Mein Hund wurde vor genau 1 Jahr tief in die Flanke von einem Kampfhund gerissen und verbrachte einige Tage im Krankenhaus. Die genähte Stelle sitzt genau vor der Milz.
Meine Fragen:
- Ist eine Biopsie der Milz sinnvoll in dem Sinne, dass man feststellen kann, ob da ein Tumor schlummert?
- Ist eine Biopsie der Milz unter Ultraschallüberwachung auch nur im entferntesten gefährlich in dem Sinne, dass es unkontrolliert bluten könnte (z.B. wenn da ein Hämatom sitzt)?
- Sollte ich wirklich die Milz gleich entfernen lassen?
Danke.