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Schlafende Bulldogge
© Shutterstock

Tierarzt kann nur den Kopf schütteln, als Herrchen mit Bulldogge in die Praxis kommt

von Carina Petermann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Ein Mann kommt mit seiner Französischen Bulldogge zum Tierarzt und verstirbt noch vor Ort. Die Unwissenheit des Herrchens wird dem Vierbeiner zum Verhängnis.

Am 19. März ist der Tierpathologe Dr. Achim Gruber in der ZDF-Talkrunde von Markus Lanz zu Besuch. Er stellt Das Kuscheltierdrama vor, ein Buch, das von falsch verstandener Liebe zu Hund, Katze und Co. erzählt.

Bulldogge stirbt an Unwissenheit des Halters

Als es um das Röcheln und Hecheln bei Hunden geht, erzählt Gruber von einer traurigen Geschichte aus dem letzten Sommer. Ein Hundebesitzer kommt bei 38 Grad Hitze zu ihm und ist vollkommen in Tränen aufgelöst. Er trägt seine tote Französische Bulldogge in einer Wolldecke in seine Praxis. Er kann nicht verstehen, warum das Tier verstorben ist. Er hatte in den letzten Tagen bei sengender Hitze mit dem Hünd Stöckchen-Holen gespielt. Danach habe sich der Hund übergeben und sei verstorben.

Er wusste nicht, dass die Dogge komplett überzüchtet war. Ihre kurze Nase ermöglichte es ihr nicht ausreichend Luft zu holen und die Körpertemperatur zu regulieren. Der Tierpathologe ist sich sicher: Wir wollen Hunde mit großen Köpfen und immer flacheren Gesichtern, die uns Menschen selbst ähneln. Dabei tun wir ihnen unbewusst Grausames an.

Falsch verstandene Liebe von Menschen zu Hunden

Eine andere Geschichte, die die Zuschauer überrascht, ist die jedes Hundes, dessen Hoden schrumpfen, weil sein Frauchen eine Östrogencreme benutzt.

„Den Hund Hund sein lassen”, empfiehlt auch Hundebetreuerin und Hundepsychologin Merit Rass im Wamiz-Interview.

 

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