Der Kölner Obdachlose hat sich eine Höhle im Wald gebaut, wo er mit seinem Hund und anderen Wohnungslosen lebt (Wamiz berichtete). Laut eigenen Angaben wollen Vermieter seine Hündin nicht in der Wohnung.
Die Geschichte hat hohe Wellen geschlagen und eine Wolle der Hilfe und Solidarität ist angerollt, wie der Kölner Express schreibt. Eine anonyme Sprecherin einer großen, kirchlichen Wohnungsgesellschaft meldete sich bei der Zeitung. Es könne nicht sein, dass ein Mensch aufgrund seines Hundes kein Dach über dem Kopf finde. Wohnen sei für sie ein Menschenrecht.
Die Firma sucht daher mit Hochdruck nun an einer Wohnung für Willi. Der 59-Jährige und seine treue Gefährtin auf vier Pfoten dürften deshalb bald einen sicheren Ort zum Schlafen haben. Außerdem haben sich viele Leser und Hundefreunde gemeldet, die Futter und Decken spenden. Auch eine Tierärztin hat sich bereit erklärt, Maya zu untersuchen.
Schön, wie solidarisch sich die Kölner zeigen!