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Hund hinter Gitterstäben

Ein gefährliches Bad in der Oder.

© Specjalistyczna Przychodnia Weterynaryjna lek. wet. Mateusz Gola / Facebook

Hund läuft in die Oder: Jetzt kämpft er um sein Leben

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Die Umweltkatastrophe an der Oder fordert einen schrecklichen Tribut. Doch nicht nur Tausende Fische sterben, sondern auch Tiere, die das Wasser berühren.

Bereits Ende Juli gibt es in Polen erste Meldungen zu toten Fischen in der Oder. Ende August waren es nach Angaben des ZDF bereits 190 Tonnen tote Fische, die in Polen und Deutschland geborgen wurden. 

 

Als Ursache vermuten die Experten einen überhöhten Pestizid-Gehalt in dem Fluss. Doch der Kontakt mit dem verunreinigten Wasser ist nicht nur für die Fische lebensgefährlich, sondern auch für andere Tiere und Menschen. 

Filer kämpft um sein Leben

Als die Nachricht von der verseuchten Oder noch nicht allgemein bekannt war, ist Fellnase Filer mit seinen Haltern am Flussufer unterwegs und läuft wie so häufig ins Wasser.

Jetzt kämpft er um sein Leben. Der arme Vierbeiner hat Durchfall und erbricht Blut -  Symptome, die in einer Spezialklinik in Polen behandelt werden. Der behandelnde Tierarzt erklärt:

„Filer hatte leider Kontakt zu dem Wasser, sein Zustand ist sehr ernst (...) Wir kämpfen für Filer, drücken Sie ihm die Daumen.“

„Lasst eure Hunde nicht in die Oder“

Im gleichen Zuge warnt der Tierarzt Hundehalter davor, ihre Vierbeiner in den Fluss zu lassen.

„Passen Sie auf sich und Ihre Haustiere auf!“
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