Die Geschichte beginnt im Jahr 2014. Im Mai ist ein Münchener mit seiner Frau und seinem angeleinten Dobermann-Mischling spazieren. Da begegnen sie Rocky, nicht angeleint, der den größeren Hund ohne zu zögern angreift. Als der Mann versucht, den kleinen Chihuahua mit der Hand wegzuschieben, wird auch er zum Opfer der Beißattacke. Rocky fleischt seine Zähne in die Gelenke von Mittel- und Ringfinger. Der Mann muss monatelang krankgeschrieben werden.
Nun also das Urteil des Landesgerichtes München: Die angeklagte Halterin muss 16.000 Euro Schadensersatz zahlen. Das entspricht in etwa drei Viertel der Summe, die die Versicherung des Klägers gefordert hatte.
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