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Tierschützer fassungslos, als sie diesen Container bei minus 10 Grad öffnen

von Tim Brinkhaus

Am veröffentlicht am aktualisiert

Wie kann man einem armen Vierbeiner so etwas nur antun? Und dann noch bei 10 Grad minus! Tierschützer in Saarbrücken machten bei Eiseskälte einen besonders grausamen Fund, doch die Geschichte hat ein gutes Ende!

Unmittelbar vor dem Saarbrücker Bertha-Bruch-Tierheim wurde im März 2018 eine Hündin im Müllcontainer gefunden.

Pitbull-Mischling bei Eiseskälte ausgesetzt

Der kleine Pitbull-Mischling war zunächst in einem kritischen Zustand. Weil er scheinbar von seinen herzlosen Besitzern in einen Müllcontainer vor dem Tierheim gesteckt wurde, ist er zunächst stark unterkühlt. Die zwei bis drei Jahre alte Hündin hatte auf der Suche nach Fressen einige Abfälle verschluckt. Zum Glück fand eine Mitarbeiterin des Tierheims die Hündin durch Zufall, bevor es zu spät war.

 

Das Tier kämpft zunächst ums Überleben. Eine Mitarbeiterin des Tierheims erzählt: „Die Hündin ist in einem gesundheitlich kritischem Zustand.“ Sie war stark unterkühlt. Und möglicherweise haben auch die gefressenen Abfälle schlimme Folgen für ihre Gesundheit.

Fahndung nach dem Täter läuft

Das Aussetzen eines Tieres ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und kann mit bis zu 25 000 Euro bestraft werden könne. Deshalb wird nach dem Täter gesucht. In der Zwischenzeit wurde "Sunny"von den Tierpflegern wieder aufgepäppelt und es geht ihr den Umständen entsprechend gut.

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