Das Internet ist voll mit verrückten Geschichten, von denen man nicht glaubt, dass sie wahr sind. Viele von ihnen stellen sich im Nachhinein als falsch und erfunden heraus.
Aber was ist mit der Geschichte eines Pferdes, das einem ertrinkenden Hund das Leben rettet? Vor ungefähr 13 Jahren ging diese Geschichte im Netz viral.
Wie The Animal Rescue Site berichtet, soll das Pferd namens Agripin in der Donau geschwommen sein, als es einen kleinen Hund sieht, der augenscheinlich seine Hilfe benötigt.
Blinder Hund von Pferd gerettet?
Laut der Geschichte, die sich im Internet verbreitet, handelt es sich bei dem kleinen Vierbeiner um den blinden Hund namens Abby, der ins Wasser gefallen ist. Glücklicherweise ist das Pferd sofort zur Stelle um zu helfen, sodass die Hündin auf dessen Rücken klettern und somit gerettet werden kann. Die beeindruckenden Fotos gehen natürlich um die Welt.
Eine ganz andere Wahrheit
Die Geschichte des heldenhaften Pferdes ist jedoch falsch. Trotzdem wollen wir euch die Wahrheit nicht vorenthalten. In Wirklichkeit sind Brenda Lee, das Pferd, und die Hündin Lucy beste Freunde. Die beiden genießen einfach nur ein Bad in einem Fluss in den USA. Dabei werden sie von einer Pferdefotografin namens Jodie Sinclair abgelichtet. Sie veröffentlicht das Foto anschließend auf Facebook.
Der Halter der beiden Tiere, Brian Sean Reid, von Horses Know the Way Home (dt.: „Pferde finden den Weg nach Hause“) ist überrascht, als er sieht, dass das Bild zum Hit geworden ist, obwohl es fernab der Realität ist. Trotzdem findet er es amüsant.
Jetzt bleibt nur noch die Geschichte zweier bester Freunde, die zu 100% wahr ist und die es verdient, erzählt zu werden.
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